Übungsideen für den "starren" Kopf

Gelenke, Muskeln, Sehnen, Psyche
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Professor
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Postby Professor » 25.01.2011, 17:32

Trockenübung 3
Beim einschlafen denken: Ich soll meinen Kopf ruhig halten beim Schwingen und sich die Bewegung vorstellen ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Ulf
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The Sectret

Postby Ulf » 25.01.2011, 18:11

Trockenübung 4:
Sich vor dem Einschlafen überlegen, ob der Schläger am Kopf hängt.
Falls nicht, über das Den-Nacken-Ruhighalten nachdenken.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 25.01.2011, 20:34

Slowhand: Sowas bekommt man aber aus meiner festen Überzeugung nur durch jahrelanges Training hin...
Billige Ausrede. Wenn man es sich zum Ziel setzt und konsequent anstrebt, ist ein Jahr genug.
Aber wer erkennt schon das Nachahmungswürdige und zwingt sich dazu?
Den meisten Golfern fehlt es sowohl an Wissen als auch an Disziplin.
Es gibt so viele Vorbilder für die Einfachheit. Aber was in den Köpfen herrscht ist Chaos.
Von allen Seiten wird der Laie mit überflüssigen und falschen Infos gefüttert und verwirrt.
Thomas ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht!

Meine Aussage kam aus tiefster Überzeugung und ehrlichen Herzens und ich habe größten Respekt vor der Leistung solcher Hochleistungssportler.
Warum versuchst du nur laufend alles immer so negativ auszulegen?
Du tust mir echt leid!

Ich will jedenfalls eisern trainieren (und trotzdem auch Freude daran haben).

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Ulf
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Über Trigger

Postby Ulf » 25.01.2011, 20:59

Kommunikation ist doch echt spannend.

Ich kann zu zwei Männern, die ich nicht kenne "du alte Hupe" sagen und kann dabei völlig verschiedene Reaktionen erhalten.

Der eine mag mich anlächeln, weil sein verstorbener Vater dies immer zu ihm gesagt hat, während der zweite mir ins Gesicht springt, weil Hupe ja bekannterweise das schlimmste aller Schimpfwörter ist.

Die Reaktion entsteht nur im Kopf des Empfängers und hat leider häufig nichts mit der ursprünglichen Intention des Senders zu tun.

Wenn ich dies anerkenne und meine Reaktion erkenne bevor ich reagiere, habe ich eine Wahl, die mehr ist als Angriff, Flucht oder Tod stellen.

Ich sehe in Thomas Text nur den Versuch Dich zu motivieren das Unglaubliche zu versuchen. Nicht schlimm, oder?

LG Euer Ulf

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handicap
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Postby handicap » 25.01.2011, 21:25

Mensch Ulf, machst du das beruflich? ;)

@Slowhand: was macht dein Kopf auf dem Weg zum impact und durch den Ball? Ich glaub das Video wird vieles einfacher machen nachzuvollziehen was du gerne hättest. Das Mißverständnis mit Thomas würde ich nicht überbewerten. Ich sah darin auch keinen Angriff auf dich.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 25.01.2011, 21:41

@Handy - hab den Beitrag von TZ auch nicht persönlich genommen - vielmehr fällt mir auf, dass er sich bei vielen Posts anscheinend "gerne reibt".

@Ulf - netter Versuch. Aber ich habe eine klare Aussage getroffen, dass eine einfach aussehende Kopfstarrheit nur mit wirklich sehr viel Übung möglich ist und TZ kommt mit dem Satz "Billige Ausrede" - da gibt es einfach keinen Zusammenhang und das finde ich auch nicht gut. Fertig! (Alte Hupe hin - alte Hupe her)

Wie schon vorher geschrieben versuche ich an das besagte Video zu kommen - die werden auf jeden Fall "archiviert"...

Aber vorweg - der Kopf geht wie schon beschrieben um eine halbe Höhe hoch und runter (nicht laufend, aber eben schon ab und an und ich bin überzeugt, dass dies die Ursache für meine "Trefferprobleme" ist. Ich denk ein Tip kam auch schon mit dem gestreckten hinteren Bein - auch darauf muss ich gezielt achten)

Ich finde die Diskussion mit euch echt gut und auch HILFREICH für mich persönlich (und auch hoffentlich für viele andere)! Auf jeden Fall => DANKE!

Und Ulf - ich bin zumindest persönlich davon überzeugt, dass die "festen Gedanken vor dem Schlafen" nicht wirklich hilfreich sind - vielmehr die disziplinierte, regelmäßige und sehr konzentrierte Übung.

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Gute Nacht

Postby Ulf » 25.01.2011, 22:49

Die Einschlaf-Idee war vom Professor. Ich habe das nur aufgegriffen.

In diesem Sinne Gute Nacht.

LG Dein Ulf


P.S.
Die Idee mit dem Tee/Bleistift im Mund ist wirklich nicht schlecht, da Du das auch auf der Runde tun kannst.

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TZ
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Postby TZ » 25.01.2011, 22:54

Hallo Slowhand. Ich dachte Du kennst mich gut genug, um zu wissen,
wie ich das mit der billigen Ausrede meine. Nämlich nett!

Es geht mir nicht um Reibung sondern um Realismus. Und es ist sehr real, dass ein Golfprofi 90% seines Könnens schon
mit 10 bis 15 Jahren entwickelt hat. Also eben nicht erst nach Millionen von Übungsschlägen, wie man immer wieder
zu hören bekommt. Ich nenne es Ausrede, weil man es entweder in einem Jahr lern oder nie. Und zwar in dem Jahr,
in welchem man konsequent die wirklich entscheidenden technischen Ziele verfolgt. Schafft man es nicht, muss man
daraus den Schluss ziehen, dass man was falsch gemacht hat, nicht dass man noch nicht lange genug geübt hat.


Also wie Ulf ganz richtig vermutet. Mut will ich Dir machen.
Aber nicht in Deinem Glauben an das bloße Üben sondern an das Richtige Üben.


Liebe Grüße, Thom

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Postby Professor » 26.01.2011, 00:22

Mut will ich Dir machen.
Aber nicht in Deinem Glauben an das bloße Üben sondern an das Richtige Üben.
Thomas, jetzt bist du wohl wieder in deinem Element.

Eine kleine Einsicht für dich: Richtiges Üben muss der Mensch selbst entdecken. Er übt "immer richtig" weil er immer nach seiner momentanen Einsicht übt. Er glaubt immer an sein Richtiges Üben! Ein Buch, ein Zitat, ein Hinweis, ein Forumsbeitrag kann sein Probieren ändern, nicht aber sein Üben, das kann sich nur durch EINSICHT einstellen und das kann nur von ihm selber kommen oder von einer Arbeit mit einem Pro.

Übrigens "netter" Versuch, jemandem Mut zu machen mit: "Billige Ausrede" :)

CIAO
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 26.01.2011, 00:24

Und Ulf - ich bin zumindest persönlich davon überzeugt, dass die "festen Gedanken vor dem Schlafen" nicht wirklich hilfreich sind - vielmehr die disziplinierte, regelmäßige und sehr konzentrierte Übung.
Also ich stell mir beim Schlafen gehen immer die "Richtige Bewegung" vor ... und am nächsten Tag kann ichs dann :D
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 26.01.2011, 08:45

Sehr interessante Diskussion ... und für ein Forum sehr zivilisiert und konstruktiv. Danke.

"Richtiges Üben" verwechseln viele mit "viele Bälle schlagen". Die meisten wissen im Prinzip zu wenig von dem, was sie tun oder tun sollten. Es wurde ihnen nicht klar vermittelt oder sie haben es falsch verstanden. Dazu gibt es sehr viele Golfer, die es tatsächlich nicht interessiert, vermutlich, weil ihnen noch niemand den Zugang zum Schwung interessant dargestellt hat.

Die Zeitspannen, die zum Erlernen des Golfschwungs immer genannt werden, sehe ich als zu gross. Innerhalb einer Saison sollte man ziemlich gut spielen können. Viel hilft aber nicht viel, wenn es nicht zielführend ist. Ein gutes Beispiel sind die Slicer, ich kenne welche, die gehen seit Monaten regelmässig zur Golfstunde und wenn man den Schwung ansieht, erkennt man nichts, was Hoffnung geben könnte. Dagegen kann man einen Slice nach meiner Erfahrung innerhalb weniger Stunden abstellen, wenn die Anleitung stimmt und die Einsicht da ist.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
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Postby TZ » 26.01.2011, 10:42

Hope is a trap. Get out of it.
Hoffnung ist eine Falle. Es ist der Glaube an das Gute in der Zukunft.
Und dieser Glaube ist so viel oder wenig irrig wie das aktuelle Handeln selbst.
Der Glaube, "Es klappt noch nicht, weil ich noch nicht genug geübt habe",
versperrt den Blick auf die Möglichkeit, dass ich was Falsches übe.

Deshalb sollte man sich klare, angemessene Lernschritte zum Ziel setzen
und eine Frist von wenigen Tagen, höchstens ein paar Wochen.
Wenn der Erfolg ausbleibt, liegt es an Fehlern im Konzept,
nicht am Mangel an Fleiß und Übung. Verkennt man dies,
übt man erfolgreich das Falsche und das Ziel rückt in weite Ferne.

Dies ist genau das was den meisten Menschen im (Golfer-)Leben widerfährt.
Auf Holzwegen umherirren, weil ihnen Wissen und Anleitung fehlen.
Und Foren wie dieses können und sollten warnen und ein bisschen helfen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 26.01.2011, 11:30

"Richtiges Üben" verwechseln viele mit "viele Bälle schlagen"
Siehst du - und schon sind wir wieder beim URSPRUNG meiner Frage, nach geeigneten Methoden zur Kontrolle der korrekten Übung - in dem Fall Kopf "starr halten". Ich teste das jetzt wie schon geschrieben mit meiner Stirnlampe. Die ist übrigens eine Led Lenser H7 - kann ich sehr empfehlen...
http://www.youtube.com/watch?v=FW66ynMx3j4

Und ja - dieses Forum ist eine wirklich tolle und hilfreiche Plattform dank deines unermüdlichen Einsatzes! :P :P :P

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Postby Moderator » 10.02.2011, 09:19

In einem PGA Lehrbuch "Golftechniken", welches ich im übrigen als hervorragend betrachte, da keine Anleitungen enthalten sind, sondern es sich um eine Auflistung von Lehr-, Spieler- und Pro-Meinungen im Abgleich mit unzähligen Statistiken und Messdaten enthält, ist zum "Kopf stillhalten" u.a. diese Bewegung nach Cochran/Stubbs notiert (Werte von mir gerundet):

seitliche Bewegung
(gemessen zur Balllage) Setup 8 cm rechts, ToB 13 cm rechts, Abschwung 2,5 cm rechts, Impact 15,5 cm rechts, Finish 3 cm links

vertikale Bewegung
(gemessen ab Setup = 0 cm) ToB 3 cm unter, Abschwung 3 cm nach unten, Impact 6 cm unter, Finish 17,5 cm über

(Quelle: Golftechniken von Helga und Manfred Letzelter)

Daneben sind noch Statements (Nicklaus, Ballesteros, Leadbetter u.v.m.) und andere Messungen, die mehrheitlich zum Schluß kommen, dass der Kopf nicht "starr gehalten wird". Irgendwo habe ich auch mal in Bezug auf Tiger Woods einen Bericht gelesen mit der Headline "... und er bewegt sich doch!" (der Kopf).

Ich selbst hatte lange Zeit eine sehr fixe Kopfposition von Abschwung bis Finish. Max macht es heute noch oder wieder. Mittlerweile achte ich nicht mehr darauf und gehe sehr dynamisch in den Treffmoment, treffe aber trotzdem sehr konstant ... und schlage erheblich weiter. Dies kann eine nur für mich passende Eigenart sein, aber es zeigt mir klar: man sollte nichts machen, weil es "eben so ist", sondern man macht am besten das, was für einen selbst am besten funktioniert. Damit soll man nicht gleich alle Lehrmeinungen aus den Angeln heben wollen, aber für einen stabilen Golfschwung gehört für mich eine transparente Funktionsweise dazu.

Mike
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Postby TZ » 10.02.2011, 11:41

Schön wär’s, wenn Letzelter das verbindliche, prüfungsrelevante Lehrbuch der PGA wäre…

Zum Thema Kopf: Man kann ihn nicht fixieren, außer man hält den ganzen Körper still.
Es geht beim Golfen doch nur darum, den Körper in der Weise zu bewegen, dass
der Kopf die Ansprechposition möglicht nicht oder nur um wenige Zentimeter verlässt.
Und dabei geht es nicht um den Kopf an sich, sondern um die zentrale Drehachse,
die während des Ausholens und Schlagens möglichst stabil bleiben sollte.

Die Absicht, den Kopf nicht von der Stelle zu bewegen ist dabei nur eine motorische
Eselsbrücke, eine Vorstellung die helfen soll, Stille und Gleichgewicht in die Bewegung
zu bringen. Ich denke überhaupt nicht mehr daran. Doch im Spiegel sieht es aus,
alsob mein Kopf in einem Schraubstock steckte.
Andererseits richte ich mich beim Ausholen manchmal unbewusst etwas auf, und dann
überrascht mich ein dünner Fehltreffer. Die Korrektur geht dann über den Kopf:
„Halte beim Ausholen die Distanz der Augen (der Nase) zum Ball.“

Und schon machen meine Knie und Lenden keinen Lift mehr.

Das einzig Falsche am Kopf-Stillhalten geschieht, wenn man es
über den Impakt hinaus forciert. Viele Golfer blockieren den Kopf schon
beim Probeschwung, weil ja kein Ball da ist, dem man hinterherschauen könnte.
Sie sollten besser auch beim Probeschwung das Finish schon so gestalten,
wie es richtig ist. Motto: Zuerst Treffen, dann Gaffen. 8)
Meint Euer ThZ

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