Dan Shauger – mein Schwung

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Slowhand
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Postby Slowhand » 25.05.2012, 09:48

Ich nutze mal diesen Faden hier für ein aktuelle Frage:

Ich habe mich in den vergangenen Tagen mal wieder "ein wenig" mit Mike Austin/Dan Shauger befasst und ein paar "Trockenübungen ohne Ball" absolviert.

Das Konzept verstehe ich nun viel besser (Hatte mir knapp 1/2 Jahr nach dem Beginn mit Golf die DVD geholt und nach kurzer Zeit gedanklich verworfen und ins Regal gestellt) und die Umsetzung klappt auch bei den langen Eisen und Hölzern schon recht gut. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass damit lange und gerade Bälle möglich sind.

Bei den Wedges komme ich aber nicht auf den Boden bzw. habe das Gefühl, dass die Schäfte ca. 3cm zu kurz sind!!!???

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und eine Idee, woran dies liegen könnte? (Darf ich evtl. bei den Wedges den hinteren Arm nicht zu nah an den Körper bringen?)

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Postby goyenecheroberto » 25.05.2012, 12:43

Gewicht bei den Wedges, so wie DS es vorführt, sollte überwiegend auf dem vorderen Fuß - zum Ziel - liegen. Vielleicht liegt es bei Dir daran. Wenn Du mit 1/8 anfängst und dann erst nach und nach steigerst kann eigentlich nichts schief gehen. Bälle fliegen sehr genau zum Ziel, bei den langen Eisen fehlt es mir aber sehr oft noch an Länge, ich vermute, weil ich die Hände nicht "weich" genug lasse. Martin wird es besser wissen. Hit it hard.

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Postby Moderator » 25.05.2012, 13:32

... da wäre ein Video hilfreich. Gewicht auf den vorderen Fuß ist nicht eindeutig genug, die hintere Hälfte muss auch offen zum Ziel sein und "fallen gelassen" werden.

Indiz im Video wäre, wo die hintere Schulter im Treffmoment ist, wie die Hüfte steht und wie der hintere Fuß gelöst ist.

Mike
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Postby Slowhand » 25.05.2012, 13:40

Gewicht bei den Wedges, so wie DS es vorführt, sollte überwiegend auf dem vorderen Fuß - zum Ziel - liegen. Vielleicht liegt es bei Dir daran. Wenn Du mit 1/8 anfängst und dann erst nach und nach steigerst kann eigentlich nichts schief gehen. Bälle fliegen sehr genau zum Ziel, bei den langen Eisen fehlt es mir aber sehr oft noch an Länge, ich vermute, weil ich die Hände nicht "weich" genug lasse. Martin wird es besser wissen. Hit it hard.
Ich habe ja die DVD- dort werden auch die kurzen Schwünge erläutert.

Mir ging es bei meiner Frage aber um einen VOLLSCHWUNG mit einem "P" oder "S".
Mag ja auch sein, dass dies bei dem Schwungkonzept von DS gar nicht vorkommt...

@Mike:
Mit dem Video ist "schwierig", da ja Copyright.
Aber DS befürwortet im Rückschwung zunächst ein Heben der Ferse des vorderen Fußes und Strecken des hinteren Beines - dadurch kommt der Oberkörper ohne zusätzliche Aktion um 45 Grad nach hinten.
Im Abschwung genau umgekehrt.

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Postby Moderator » 25.05.2012, 13:44

... ich meinte ein Schwungvideo von Dir mit Wedge und getopptem Ball bzw. mit dem geschilderten Problem.

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Postby Slowhand » 25.05.2012, 16:40

... ich meinte ein Schwungvideo von Dir mit Wedge und getopptem Ball bzw. mit dem geschilderten Problem.

Mike
:lol: :lol: :lol:

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Postby Slowhand » 25.05.2012, 18:12

Als Linkshänder schaue ich mir natürlich besonders gerne die LH Pro's (a la Watson und Mickelson) an.

PM spielt ja definitiv den klassischen Stil mit dem Überrollen der Hände und nun verstehe ich auch, warum er so selten das Fairway trifft...

Übrigens - die seitlichen Waggels von Jason Dufner deuten doch auch auf den Grundschwung von MA hin oder?
Im Nahspiel sieht man aber nicht das von Dan Shauger angepriesene "Handgelenkspiel" oder täusche ich mich?

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Postby Slowhand » 25.05.2012, 19:25

Habe vorhin nochmal ein wenig getestet - ist alles eine Frage des Timings.
Jetzt komme ich auch mit dem "P" auf dem Boden - allerdings nicht immer.

Bislang hatte ich die Erfahrung gemacht, dass beim Erlernen von Schwungsequenzen die kürzeren Schläger einfacher sind als die längeren.
Beim MA-Komzept scheint dies aber umgekehrt zu sein.
Aber da lernt man wenigstens das Prinzip gleich richtig.

Aktuell bin ich noch hin- und hergerissen, ob ich komplett umstelle - das bedeutet eine Menge an Arbeit und Zeit und ich bin mir nicht sicher, ob sich für mich der Aufwand auszahlt - aber diese Entscheidung kann ich nur sleber treffen.
Meine größten Bedenken habe ich dabei beim kurzen Spiel - da fühlt sich für mich der "normale Schwung" einfach besser und genauer an.

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Postby Slowhand » 26.05.2012, 21:46

Ich sehe derzeit beim MA/DS Schwung folgende "Nachteile":

1. Schläge aus dem Bunker
2. Schläge aus dem (tiefen) Rough

Besonders bei Pkt. 2 muss/sollte man ja steil von oben auf den Ball schlagen.

Wie sind hier eure Erfahrungen/Empfehlungen?

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Dan Shauger

Postby aPerfectSwing » 27.05.2012, 07:45

Moin, moin,

ich finde das Erlernen des Schwung mit den kurzen Schlägern leichter. Mein persönlicher Favorit ist hier das E9.

Hier ein Youtube Video für das kurze Spiel mit Dan Shauger. Finde ich sehr hilfreich.

https://www.youtube.com/watch?v=_lqw9LV0NkU

Jason Dufner hat aus meiner Sicht klar den DS Schwung als Basis. Cooler Schwung!

Warum meinst Du, dass bei Schlägen aus dem Bunker der Dan Shauger Schwung Nachteile hat?

Im tiefen Rough kann man damit ebenso steiler kommen. Ball weiter hinten positionieren und Rückschwung kompakter.

Martin

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Postby Slowhand » 27.05.2012, 14:06

Warum meinst Du, dass bei Schlägen aus dem Bunker der Dan Shauger Schwung Nachteile hat?
Weil nach meinem bisherigen Verständnis ein "V-förmiger" Schlag OHNE Rotation von Ober- oder Unterkörper stattfindet.
Sicherlich gibt es auch beim Bunker VERSCHIEDENE Möglichkeiten eines effektiven Schwungs...

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bei mir rotiert einiges

Postby aPerfectSwing » 29.05.2012, 09:38

Moin,

der Dan Shauger Schwung hat doch rotierende Elemente. Allein durch die Gewichtsverlagerung macht die Hüfte locker 90 Grad, der Oberkörper geht mit.
Verstehe ich nicht.

Martin

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Postby Slowhand » 29.05.2012, 10:58

Martin, meine Aussage OHNE Rotation bezog sich nicht auf den DS Schwung, dieser bezieht ja gerade aus der Rotation den Großteil seiner Energie.

Aber wie schon geschrieben, gibt es hier unterschiedliche Ansätze.
Die einen empfehlen gar keine Drehung der Hüfte (das meinte ich), andere sagen es geht nur mit....

Was mich derzeit am MA/DS Schwung am meisten verwundert, dass ihn keiner der Pro's verwendet, obwohl er doch so "effektiv" sein soll?
(Habe mir abends ne Menge an Tourspieler-Videos angeschaut - bei allen inkl. Bubba gibt es das typisch klassische Überrollen der Hände)

Bei meinen aktuellen Trockenübungen (reiner Schwung auf der Gartenwiese ohne Ball) bin ich mit dem klassischen Schwung deutlich schneller als nach MA/DS.

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Aber klar doch...

Postby aPerfectSwing » 29.05.2012, 11:09

Hi Slowhand,

schau Dir mal Dustin Johnson an.
Auch Bubba macht zu 90% MA/DS.

Die HG-Aktion ist in der Mike Austin/Dan Shauger Richtung immer wieder in Diskussion. Dan sagt, dass Mike Austin diese Bewegung später noch modifiziert gelehrt hat. Ist aus meiner Sicht aber nicht DAS Kriterium. Auch muss man das Klappen der HG, bzw. die Tatsacht das die rechte Hand unter der linken bleibt und nicht oberhalb endet, sauber definieren und darstellen.

Martin

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Postby goyenecheroberto » 30.05.2012, 11:06

Dass die rechte Hand unter der linken bleibt, schien mir von Anfang an auch als der natürliche Bewegungsablauf, dass sich die rechte dann auf die linke Hand legt muß doch eigens eingeübt werden und warum sollte man das machen ? Nur weil fast alle das so machen ?

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Postby Moderator » 31.05.2012, 12:48

Die einen empfehlen gar keine Drehung der Hüfte (das meinte ich), andere sagen es geht nur mit....
Wer empfiehlt dies? Wie soll die Hüfte dann sein: starr oder geschoben?

Mike
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Postby RD » 31.05.2012, 19:48

Hi Slowhand,
Du schreibst:
Bei meinen aktuellen Trockenübungen (reiner Schwung auf der Gartenwiese ohne Ball) bin ich mit dem klassischen Schwung deutlich schneller als nach MA/DS.
Wenn ich Dich insgesamt richtig verstehe, geht es Dir im Moment um die Richtung für Deine „Golfschwungentwicklung“. Da Du meinen Faden vom 15.12.2010 aufgenommen hast, kann ich sagen, dass sich bis heute einiges getan hat. Einen direkten technischen Rat kann ich Dir leider nicht geben, da fehlt mir zu viel Wissen. Aber ermutigen möchte ich Dich schon, gfs. alles über Bord zu werfen was Dich stört – sogar MA/DS. :D

Bei mir sieht es im Moment so aus, dass ich MA/DS in Nuancen verändert weiterspiele. Die Basis wurde mit Martin gelegt und Mike hat einige Element hinzugefügt, so dass ich mich wohlfühle.

Daneben spüre ich meinen Schwung immer deutlicher – den Guten wie den weniger Guten.

Das Training ohne Ball, Du nennst es Trockenübungen, habe ich im Moment aufgegeben und probiere alles auf dem Platz, mit allen Unbilden die da sind, Wind und Wetter, schmale Fairways, Bäumen etc. Alles andere zählt zur Zeit nicht.

Neben dem Schwung hat mir Mike meine Schläger kompromisslos geändert. Nach Länge und Gewicht. Vom Lobwedge bis zum Driver.

Meine Frau hat bemerkt, dass ich auf einmal mehr GIR treffe, denn jemals zuvor. Sie hat mir schon „Einstelligkeit“ prophezeit. :P
Und sie hat meinen Schwung als ruhiger gegenüber früher bezeichnet, was mit den nun schwerern Schlägern zusammen hängt. Bei meinen Schlägern hatte ich immer das Gefühl, dass diese zu leidht seien.

Zur Lösung hatte ich allerdings den falschen Ansatz gewählt und versucht das Gewicht an den Kopf zu bringen. Mike hat es aber in Richtung Griff plaziert – und das ist es. Wie er das angestellt hat weiß ich nicht, (Betriebsgeheimnis?) nur dass ich mich endlich mit den „richtig“ gewichteten Schlägern gut fühle.

Nachteil: Muss nun seit 2010 zum wiederholten Male mein Längengefühl neu justieren. Macht aber Freude.

Also, Slowhand, berichte über Deine eventuellen Schwungänderungen, damit wir auch davon profitieren.

Gruß
Rudolf

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Postby RD » 04.06.2012, 13:35

Moin Martin!

Habe da noch ein paar Fragen und Anmerkungen zu Dan´s short game Video.

Du hattest einmal angedeutet, dass Dan mittlerweile eine vereinfachte Lehrmethodik entwickelt habe. Gehört hierzu auch das - ...I try to hit the ground. Das finde ich als Ansatz sehr interessant, um das von innen nach außen schlagen zu trainieren.

Warum dieser, wie er selbst sagt „extrem“ offene Stand? Wenn ich ihn richtig verstanden habe, sollte man das mit allen Eisen üben. Nur üben oder auch so spielen? Kannst Du dazu etwas sagen.

Bei 1´10“ geht er schon sehr deutlich von seiner früheren Methodik ab, ja er verwirft sie gerade zu, was ich auch besser finde. Es hat viele doch zum Löffeln verführt. 8)

Rudolf

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Dan Shauger

Postby aPerfectSwing » 04.06.2012, 22:39

Moin Rudolf,

zu Deinen Fragen:

1. Die vereinfachte Methodik ist im Grunde das, was in dem Short Game video zu sehen ist. Die korrekte Kopplung der Hand/Arm Aktion mit dem Unterkörper. Die größte Schwierigkeit beim Erlernen des Schwungs nach seiner bisherigen Methodik war es, den 3/8tel Schwung korrekt hinzubekommen. Eben die Koordination der Gesamtbewegung, die hier ja schon komplett ist.
Ich bin dazu oft auf den OrangeWhip gegangen, unterstützt das Timing sehr gut.

2. Der normale Schwung wird wie bisher gespielt. Nur bei kurzen Pitches kann man gut mit bis zu 45 Grad offenem Stand spielen. Hat er auch auf seinen Bootcamps so gezeigt. Er setzt das nur beim kurzen Spiel ein. Dabei ist dann der rechte Ellenbogen fast stationär. Ball recht weit rechts im Stand, um noch genug deloften zu können.

Liebe Grüße

Martin

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Postby Slowhand » 07.06.2012, 12:30

Die einen empfehlen gar keine Drehung der Hüfte (das meinte ich), andere sagen es geht nur mit....
Wer empfiehlt dies? Wie soll die Hüfte dann sein: starr oder geschoben?

Mike
Mike Bender...
https://www.youtube.com/watch?v=WSG8GCFP80c

Ab 2:20....

PS: Wenn man allerdings genau hinschaut, bewegt er trotzdem die Hüften - allerdings nicht sehr stark.

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