Der Griff - das wohl größte Dogma der Golfwelt
Posted: 19.07.2010, 16:31
Der Griff – das wohl größte Dogma der Golfwelt.
Der Griff folgt dem Schwung - und nicht umgekehrt! Im Golf wird viel zu viel Zirkus um den vermeintlich richtigen Griff gemacht.
Das Geheimnis ist die dem Schwung zugrunde liegende Absicht. Denn,
• Wer den Ball löffeln will, wird den Schläger von unten anfassen, um ihn nach oben bewegen zu können
• Wer den Ball mit mehr oder weniger Rückwärtsdrall schlagen will, wird von oben auf den Schläger greifen, um ihn dann von hinten oben (in der vom Schlägerschaft vorgegebenen schrägen Ebene) nach vorne unten zwischen Ball und Schläger zu pendeln/peitschen/hämmern/hacken/kurbeln, etc. - je nachdem welches Schwungbild man bevorzugt (s. Anhang Bild 1).

Den dazu passenden Griff finden erreicht man am
• wenigsten, wenn man den Schläger am Boden aufsetzt, denn in diesem Moment sind die Hände überstreckt und es fühlt sich unnatürlich an (s. Anhang Bild 2) – innerhalb des Schwungs dauert diese Phase ja nur einen Bruchteil einer Sekunde, die einsetzende Fliehkraft zieht quasi die Hände lang und auf rein statische Art und Weise ist dieser Moment kaum nachvollziehbar;

• am ehesten, wenn man den Schläger im Handgelenk aufrecht hält - wie einen Hammer ja auch. Oder man legt ihn sogar auf eine Ablage in Griffhöhe, wie z. B. eine Stuhllehne, um dann von oben nach unten zu drücken (s. Bild 3).

• So bekommt man ein Gefühl für das nach unten Schlagen/Pendeln/Kurbeln
Das wurde bereits mehrfach beschrieben unter anderem auch von Thomas Zacharias, ich wollte nur noch einmal auf die Wichtigkeit der dahinter liegenden Absicht hinweisen. Die meisten Golfbeginner müssen zuerst einmal verstehen, dass der Schläger von oben nach unten geschlagen werden muss!
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Der Griff folgt dem Schwung - und nicht umgekehrt! Im Golf wird viel zu viel Zirkus um den vermeintlich richtigen Griff gemacht.
Das Geheimnis ist die dem Schwung zugrunde liegende Absicht. Denn,
• Wer den Ball löffeln will, wird den Schläger von unten anfassen, um ihn nach oben bewegen zu können
• Wer den Ball mit mehr oder weniger Rückwärtsdrall schlagen will, wird von oben auf den Schläger greifen, um ihn dann von hinten oben (in der vom Schlägerschaft vorgegebenen schrägen Ebene) nach vorne unten zwischen Ball und Schläger zu pendeln/peitschen/hämmern/hacken/kurbeln, etc. - je nachdem welches Schwungbild man bevorzugt (s. Anhang Bild 1).

Den dazu passenden Griff finden erreicht man am
• wenigsten, wenn man den Schläger am Boden aufsetzt, denn in diesem Moment sind die Hände überstreckt und es fühlt sich unnatürlich an (s. Anhang Bild 2) – innerhalb des Schwungs dauert diese Phase ja nur einen Bruchteil einer Sekunde, die einsetzende Fliehkraft zieht quasi die Hände lang und auf rein statische Art und Weise ist dieser Moment kaum nachvollziehbar;

• am ehesten, wenn man den Schläger im Handgelenk aufrecht hält - wie einen Hammer ja auch. Oder man legt ihn sogar auf eine Ablage in Griffhöhe, wie z. B. eine Stuhllehne, um dann von oben nach unten zu drücken (s. Bild 3).

• So bekommt man ein Gefühl für das nach unten Schlagen/Pendeln/Kurbeln
Das wurde bereits mehrfach beschrieben unter anderem auch von Thomas Zacharias, ich wollte nur noch einmal auf die Wichtigkeit der dahinter liegenden Absicht hinweisen. Die meisten Golfbeginner müssen zuerst einmal verstehen, dass der Schläger von oben nach unten geschlagen werden muss!
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