Mehr Weite beim Driver, welche Faktoren?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Postby Moderator » 03.01.2011, 16:06

Profi Nevau ist nicht 230m Carry ... das bin ich, aber weit weg vom Profi ...
Auf der Tour liegt der Schnitt bei 300 Yards ... inkl. Roll. Das sind 274 Meter. Mit 230 m carry ist man da doch ordentlich dabei ... oder?
Mit 210carry ist niemand ein Longhitter, die fangen bei 240 carry an ...
Das erlebt klarerweise jeder anders. Den GC Chieming kenne ich mittlerweile ziemlich auswendig und es werden auch anständige Turniere/Meisterschaften ausgetragen. Spieler mit Amateurstatus oder auch Pros, die wirklich carry über 200 m liegen, fallen da schon auf. Ich meine jetzt nicht auf der Driving Range, sondern im Spiel. 220 m carry sind die Ausnahme und recht viel weiter ist es eine Seltenheit, jemanden zu sehen. Wer noch weiter schlägt: Hut ab ... da müsste aber das Handicap dann auch gegen 0 gehen, sonst stimmt was nicht mit der Performanceverteilung.

Und, mit "euren lockeren HG" geht es eben nicht weiter ... Wink
Gibt es jemand, der mit steifen Handgelenken weiter schlägt?

Mike
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Postby Moderator » 03.01.2011, 16:16

Noch eine interessante Grafik aus dem Club der 300 Yards Driver:

Image

So viele Spieler gibt es gar nicht und die PGA schneidet auch ziemlich bescheiden ab.

Mike
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Postby Professor » 03.01.2011, 16:24

ich denke es wird dem Roll ein wenig zu viel Bedeutung beigemessen.
Denn mit 274 schnitt muss man 260 carry haben ... und das spielen sie auf der Tour auch nur, weil sie das Fairway treffen wollen ... der Vergleich hinkt.

Wenn sie wollten, könnten die alle 20-30 yards weiter schlagen. St. Andrews die 18, 336y erreichen einige das Grün ...okay, da gehen sie voll durch!

nein, ein 210m carry ist kein Longhitter!

---

Das Gegenteil von lockeren HG ist nicht steif, sondern fest. :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 03.01.2011, 16:26

was ist nwt?
Mit Gruß, Euer
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Postby auer-power » 03.01.2011, 16:32

zu pauschal, wenn nicht festgelegt. Einen 70 Jährigen mit 210 carry würde ich seines Alters entsprechend schon als "Longhitter" bezeichnen. Es sei denn es ist geschichtlich bestimmt, wer, wann, wie als Longhitter gilt.

Grüsse

Boris
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Postby Moderator » 03.01.2011, 16:35

und das spielen sie auf der Tour auch nur, weil sie das Fairway treffen wollen
Bei solchen Angaben geht es nur um reale Durchschnittsweiten, oder nicht? Dass die Cracks weiter können, wird nicht bezweifelt. Bei den letzten Meisterschaften im GC Chieming (irgendwas besonderes muss es gewesen sein, da der Platz 3 Tage gesperrt war und Publikum mitmaschierte), waren alle am Ende der Driving Range in den Büschen, aber beim Turnier nur einer über dem üblichen Schnitt bzw. lagen fast alle bei den strategischen Fairwaybunkern, die man mit 240 m carry locker überspielen könnte.
nein, ein 210m carry ist kein Longhitter!
Seit Trackman und Co. denken viele anders ...
Das Gegenteil von lockeren HG ist nicht steif, sondern fest.
Dann definier mal "fest" im Vergleich zu "steif".

Mike
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Postby Professor » 03.01.2011, 16:47

Das Gegenteil von lockeren HG ist nicht steif, sondern fest.
Dann definier mal "fest" im Vergleich zu "steif".
Fest ist, wenn die HG dem Druck, den die Arme durch ihre Geschwindigkeit und der durch die Fliehkraft erzeugt wird, entgegen- oder aushalten müssen.

Steif ist, wenn du das Tempo deiner Arme an mangelnde HG-Beweglichkeit anpassen musst. Die Steifen HG lassen es nicht zu, dass sich die Arme schneller bewegen. Du musst langsamer tun, damit der Schläger vorkommt, weil es die HG verhindern.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby aPerfectSwing » 03.01.2011, 22:31

Hallo Professor,

da bin ich mit Dir nicht einer Meinung. Ich habe im letzten Jahr bei allen mit den Flightscope gemessenen Golfern nur 2 Personen gehabt, die Carry über 200m kamen. Das Flightscope ist da schon für die meisten ernüchternd, aber das ist dann halt schon exakt gemessen.
Danke MArtin für die Liste, doch finde ich die ein klein wenig übertrieben.

Profi Nevau ist nicht 230m Carry ... das bin ich, aber weit weg vom Profi ...
Mit 210carry ist niemand ein Longhitter, die fangen bei 240 carry an ...
Anbei eine Messung von Schwüngen der Profis von der Dubai World Challenge 2009 mit dem Driver. Da fängt Profi Niveau bei 227m an. Du bist also gut dabei mit 230m Carry! U_nd in Dubai ist die Luft sehr warm, was noch einmal etwas mehr Weite bringt.
Ebenfalls bringt der Roll eine ganze Menge, werde dazu noch mehr heraussuchen.
Image

und hier die Zusatzinfos dazu:
Image

Von daher halte ich die Einteilung für sehr praxisgerecht.

Gruß

Martin
[/img]

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Postby Professor » 04.01.2011, 00:39

Dann definier mal "fest" im Vergleich zu "steif".
Das klang wie die Aufforderung eines Mafiabosses in den 30er am Time Square in New York ... die schwere Gun zu laden.

[Brandysound] Und Freundchen, wie gefällt dir meine Antwort ... 8) [/Brandysound]
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 04.01.2011, 01:29

Danke Martin für die Liste.

Die Zusatzinfo finde ich sehr interessant, so wie ich das Bild interpretiere, muss man vom hintersten Abschlag sicher 160-180m über Wasser spielen, wenn man davon ausgeht, dass der Fairway Bunker links ca 240m weit weg is ...

Warum hat Jack Nicklaus bei der Eröffnung der Niaraga Fälle trotz 20-30 Versuche den Drive nicht über den Wasserfall Driven können? Weil die aufsteigenden Wasserbläschen die Flugeigenschaften des Balls kaputt gemacht haben ... bla bla bla
ich weiß weder obs der Nicklaus war, noch wie weit es bis zum anderen Ufer war ... aber so erzählt es die Geschichte ...

Klar ist aber, dass gerade beim Starten eines Balls, die Luftfeuchte eine große Rolle spielt, wenn der Ball von seinem Luftteppich getragen werden will ... also keine ganz respektable Messung ...

aber ich seh schon ... auf eine Messgesellschaft lass ich mich nicht ein.

Für mich ist Longhitter nicht einer der alt is und noch immer oder mit 12 Jahren schon 210m weit schlägt, sondern der aufs Grün nur mehr ein P braucht, während andere mit dem 6er schlagen, auch mit 75 Jahren, ohne Trackman, Messman, Rekordman, spinman, agleman und hast du nicht gesehen man ...

In was für eine Gesellschaft sind wir geraten?
Die Messgesellschaft macht doch alles kaputt. Früher war das anders ...

deprimierend...

PS: Ein alter englischer Pro hat mich mit einem standard Schläger angeschaut wie ich zum Ball stehe, ich habe geschlagen und er sagte mir, welchen Lie und Länge ich spielen soll ... und es hat gestimmt ... Keine Messung konnte das zuvor! (Denn er sieht auch, wie grau meine Haare schon sind, und wie viel ich noch zambringen werd mit diesem verrosteten Körper ....)
Ich konnte nach kurzer "wiedergewöhnungs Phase" mein zwei 5über Abschluss Runden spielen.

Gruß, Andreas ... wehmütig ...

PS: Es ist mir schon aufgefallen, wenn man eine andere "Meinung" hat, wird sofort gemessen ... das würgt nicht nur jede Diskussion ab (wir bräuchten nur mehr Listen ins Netz stellen) sondern ist nicht anregend.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 04.01.2011, 01:48

220 m carry sind die Ausnahme und recht viel weiter ist es eine Seltenheit, jemanden zu sehen. Wer noch weiter schlägt: Hut ab ... da müsste aber das Handicap dann auch gegen 0 gehen, sonst stimmt was nicht mit der Performanceverteilung.
tut es aber nicht ...

Sicher ein guter Namen für deinen One-Million-Schläger: PERFORMANCE !
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 04.01.2011, 08:12

Das klang wie die Aufforderung eines Mafiabosses in den 30er am Time Square in New York ... die schwere Gun zu laden.
Ein wunderbares Bild ... aber leider rauche ich keine Zigarren und vertrage auch keinen Alkohol ;-)
In was für eine Gesellschaft sind wir geraten?
Die Messgesellschaft macht doch alles kaputt. Früher war das anders ...

Das einzige, was hier zerstört werden kann, sind Illusionen und falsche Annahmen. Aus 200 m werden auch in der guten alten Zeit nicht 250
Ein alter englischer Pro hat mich mit einem standard Schläger angeschaut wie ich zum Ball stehe, ich habe geschlagen und er sagte mir, welchen Lie und Länge ich spielen soll ... und es hat gestimmt ... Keine Messung konnte das zuvor!
... und wie viele Pros hatten Dich davor falsch beraten?
Es ist mir schon aufgefallen, wenn man eine andere "Meinung" hat, wird sofort gemessen ... das würgt nicht nur jede Diskussion ab
Das würgt nicht ab, sondern macht sie präzise. Es geht hier nicht um die Beurteilung von Kreativität oder ähnlichem, sondern um Geschwindigkeiten, Effizienz und Schlagweiten ... soll man dafür nun als Grundlage eine Schätzung bzw. einen subjektiven Eindruck nehmen?

Mike
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Postby RD » 04.01.2011, 12:31

deprimierend... - ... wehmütig ...
Menschenskind Andreas,
erstaml frohes neues Jahr und ich freue mich, dass du wieder da bist und was schreibst. Um 00:48 h bin ich auch nicht so gut drauf.:D

Ich glaube auch nicht, dass es hier um eine Art Messwut geht, sondern eher um mehr Objektivität und Nüchternheit. Was so alles bezüglich Schlaglängen zusammengefaselt wird ist schon abenteuerlich.

Hier war ich schon immer sehr realistisch. Spätestens beim 2. Schlag bei einem Par 4 weiß ich doch wie lang oder kurz ich war. Bis dahin eher zu kurz.

Jetzt freue ich mich wie ein kleines Kind, dass ich durch M.A. / D.S. an Schlagweite und SKG gewonnen habe. Leider kann ich sie nicht real auf dem Platz nachprüfen, nachspielen. Das macht mich ganz kirre.

Aber beim Instanttraining / Indoor-Range sind Zahlen herausgekommen, die meine letzte Erfahrung auf Gras bestätigen. Ich bin doch auch nicht so naiv, dass ich die Indoorwerte für absolute Realität halte, aber ich erkenne den positiven Trend- und das ist mir wichtig. Es motiviert mich ungeheuerlich.

Für eine Synthesizer-Generation ist der Klang eines Hammerklavieres sicher erstmal unerträglich. Das Ohr muss erst wieder hören lernen. Und umgekehrt sollte sich ein alter Pro nicht grundsätzlich moderne Technik verschließen, geschweige mit einem Lächeln darüber hinweg gehen.

Rudolf

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und noch ein paar Werte...

Postby aPerfectSwing » 04.01.2011, 13:53

Hallo,

ich habe aus der www.pgatour.com Seite noch einmal in den Statistiken nachgesehn und die Daten in Meter umgerechnet.

Nur die Top 50 Tourplayer schaffen die 250m Carry im Schnitt. Gegen Ende der Liste sind es dann noch 236 Meter. Und wir reden hier von den 150 besten Golfern.
Jeder Amateur Golfer sollte sich über echte 200m Carry wirklich freuen. Das ist schon eine Top Leistung!

Image

Liebe Grüße

Martin

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Postby Professor » 04.01.2011, 19:19

Danke Martin für die Liste und deine Mühe, ich hätte tatsächlich gedacht, dass mehr Menschen weiter schlagen aber ich bleibe dabei, ein Longhitter fängt bei 240 carry an ...

220 mag es in Chieming ein Hit sein. Immerhin ist man damit ein Hitter. ;-)
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 04.01.2011, 19:33

Bist Du ein Longhitter, Andreas bzw. wo liegen Deine Weiten?

Mike

P.S. Wir können ja mal einen Longdrive veranstalten ...
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Postby Professor » 04.01.2011, 20:01

Mike, ja warum nicht, immerhin is es scho geil, den Ball weit durch die Luft zu befördern.

ICH? andere sagen ich wäre einer, :-) ne ... seit dem mich ein 14 Jähriger regelmäßig ausgedrivet hat, zähl ich mich nicht mehr dazu ..

und ich denke du kennst meine Weiten, wir sind glaub ich ca. gleich weit!
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Postby aPerfectSwing » 04.01.2011, 20:07

Hallo Andreas,

habe mir Roll und weiteren Daten nochmal geforscht.
Vorab nochmal meine Einschätzung, dass Du für mich mit 230m klar ein Longhitter bist :D
Aber ich respektiere selbstverständlich Deine Sicht der Dinge!

Hier nun die weitere Analyse:

In dieser Analyse werden die verschiedenen Durchschnittswerte für Driver, Holz 3, Holz 5 und einen Hybrid analysiert. Hier zunächst die Basisdaten:
Image

und hier die Längen mit Carry und Roll als Grafik:
Image

Dabei macht der Roll beim Driver fast 10% aus. Immerhin 20,4 Meter.

Für die reine Optimierung der Carry Weiten in Bezug auf Backspin ist der Zusammenhanng in der folgenden Grafik zu sehen.
Image
Dabei ist der optimale Bereich für den Backspin z.B. beim Drive (grüne Linie) von 1900 - 3300 rpm weiter als die meisten denken.

In der nächsten Grafik ist dann der Zusammenhang für die Gesamtweite, also Carry und Roll dargestellt.
Image
Hier ist im oeberen Bereich des Backspin der Verlust in der Gesamtdistanz dann größer. Dies resultiert aus einem steileren Landewinkel (LA).

Dieser Zusammenhang ist hier dargestellt:
Image

nun fehlt nur noch die Darstellung des Landewinkels und vom Roll:
Image

Habe das auch in meinem Blog nochmal drin. http://www.aperfectswing.de/blog/blog.html Ebenso das komplette PDF dazu im Download Bereich.

Liebe Grüße

Martin

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Postby Professor » 04.01.2011, 23:47

wow Martin, ich bin angetan! Was du alles forscht, ist natürlich beeindruckend. Golfhaus Archiv füllt sich ....

Immerhin interessant, was es alles gibt ... Danke!

Liebe Grüße - Andreas
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby aPerfectSwing » 05.01.2011, 07:38

Moin, moin

die Grafiken aus dem Artikel stammen alle aus der OptimalFlight Software. Diese setzte ich z.T. bei Driverfittings ein. Eingangsdaten sind die Ballgeschwindigkeit, der Startwinkel und der Spin mit Achse. Dann kann man wunderschön die Faktoren analysieren und sieht, was für eine Änderung welche Effekte hat.
Stehen keine Spin Daten zur Verfügung, dann wird ein relativ valider Wert errechnet. Das macht ja auch die TrajctorWare Software so.

Wenn jemand die Daten von oben hat, dann gebe ich das auch gerne ein und stelle die Berichte hier ein.

Ansonsten ist die Technik aber aus meiner Sicht nur Mittel zum Zweck. Wenn man aber klar erkennt, dass auch die Profis gar nicht so weit schlagen, dann kann man doch auch mit echten 180 Metern Carry zufrieden sein und sich über 200 Meter wirklich freuen und aus meiner Sicht auch Stolz sein.
Oft ist es schließlich der Vergleich, der einen unzufrieden macht.

Liebe Grüße

Martin

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