Frage zum Schaftflex
Posted: 19.05.2010, 18:42
Neue Eisen und Hölzer mit Bi-Matrix sind klar. Das einzige, wo ich mir hier noch unschlüssig bin, ist, ob man die Hölzer in A-Flex und die Eisen in R-Flex nehmen kann/soll.
Clubfitting, Schwungmechanik, Materialqualität
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Das sehe ich anders. Aus meiner Sicht haben weiche Schäfte keinerlei Vorteile im Vergleich zu steiferen Schäften mit gleichem Gewicht. Ich habe Senioren, die mit einem Stiff-Schaft im Driver 20m länger sind.Eisen R und Hölzer A Flex ist absolut OK. Bei meinem eigenen Satz habe ich sogar innerhalb der Eisen von XS (Wedges) bis zum L Flex (Eisen 2) geschoben. Hölzer auch sehr weich, nur den Driver nicht.
Die weichen Schäfte helfen beim Rhythmus und gleichzeitig beim Ballstart. Genau die Punkte, die mit zunehmender Schaftlänge von entscheidender Bedeutung sind, für die Flugkurve und die Schlagweite.
Kürzere Eisen schlägt man auch mal aus dem Gestrüpp oder Vertiefungen, hier sollte also der Schaft alles mitmachen. Schlagweite ist hier Nebensache und den Ballstart übernimmt zu 95% der Loft.
aus meiner Erfahrung sehe ich es eher so, dass es zwar gute Grundregeln gibt, dann kommt aber noch der Faktor "Gefühl" ins Spiel. Passt der Flex, Kickpoint, etc... zum Schwung. Gibt der Schläger ein gutes Feedback, kann ich damit spüren, was der Schläger macht.Aus meiner Sicht haben weiche Schäfte keinerlei Vorteile im Vergleich zu steiferen Schäften mit gleichem Gewicht.
Bei der Empfehlung für weichere Schäfte geht es in erster Linie darum, dass der Golfer mal ein Feedback für das Timing bekommt. Ist nach meiner Meinung für die Konstanz wichtiger als einzelne Schlagweiten.die mit einem Stiff-Schaft im Driver 20m länger sind