Driving-Range: ja oder nein?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
TZ
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Postby TZ » 17.04.2010, 11:24

Sag einem traurigen Golfer bloß nicht "Kopt hoch"... :? In Almeria regnet's.

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Postby Moderator » 18.04.2010, 13:49

"Ich habe es geschafft, da ich nicht wusste, dass es unmöglich ist" hat einmal ein erfolgreicher Sportler gesagt.

Argumente wie zu alt, zu spät angefangen, zu unbegabt etc. möchte ich im Golfsport nicht gelten lassen. Wenn man Tiger Woods das Wasser reichen möchte, dann vielleicht, aber im Amateurbereich sicher nicht.

Alles beginnt im Kopf, so versagt man auch zuerst hier und wird auch dort als erstes alt.

Einer meiner ersten Pros hat gesagt, in unserem Alter kann man die 300 m nicht knacken. Ich habe mit 41 zu golfen begonnen. Allein diese gesetzte Grenze hat mich genervt und mich angetrieben. Ich kann jetzt die 300 m nicht auf die Fahne schlagen, aber mit drei bis fünf Versuchen und einem dafür ausgelegten Driver schaffen. Die Wette ist also gewonnen.

Ich kenne Minderjährige, die Scratch spielen und beim ersten Gegenwind im Turnier (besserer Gegner) weggefegt werden. Ebenso "alte Herren", die genau diesen Gegenwind brauchen, um überhaupt gut zu spielen (echte Single-Hcper).

Es ist also alles relativ und gutes Golf kann man bis ins hohe Alter spielen. Inwieweit hier Talent wichtig ist, weiss ich nicht. Begeisterung und der Glaube ans Spiel müssen jedenfalls gegeben sein.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Postby TZ » 18.04.2010, 19:18

Alles ist Talent, also Begabung. Auch die Willenskraft, die Lust am Arbeiten, Kämpfen und Siegen. Die Neugierde und die Ausdauer zum Fleiß, das Wachstum und
das Besserwerden durch Training. Ehrgeiz und Frustrationstoleranz, Nervenstärke und Gefühlsausbrüche. Musikalität und Rhythmus. Gesundheit und Altern.
Alles ist mir gegeben oder eben nicht. Man wird mit leeren Händen geboren. Sich selbst etwas geben kann man nicht.
Was wir draußen zu finden glauben, war schon vorher drinnen und musste nur auf Resonanz stoßen um zu erwachen, um bewusst zu werden.
Was man nicht ist, das kann man auch nicht werden. Was man nicht hat, das kriegt man auch nicht.
Weise Lehrer wissen: „Ich kann nur wecken was schon in Dir steckt“.
Wir können also nur entdecken, wer und was wir sind. Nicht unser Lernen sondern unser Wesen bestimmt unser Können.
Die Frage ist also nicht – „Wie werde ich ein möglichst guter Golfer?“ sondern – „Wieviel Golfer steckt in mir und wie entdecke ich seine Grenzen?“
Wir sind keine Schöpfer, nur Entdecker. Das klingt nach Fatalismus. Aber das Gegenteil ist Selbsttäuschung und bringt nur Enttäuschung.
Und beides gehört dazu. Tseng Ping Hao

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Alles ist Talent?!

Postby aPerfectSwing » 18.04.2010, 20:31

Hallo TZ,

die fernöstlichen Weisheiten haben ja oft einen guten wahren Kern. Ich glaube zwar nicht an Aussagen wie: Man muss nur positiv eingestellt sein, dann kann jeder xyz erreichen. Aber ich denke sehr wohl, daß man in vielen Dingen sich vielen erarbeiten und erreichen kann. Und ich denke, daß vieles auch später noch völlig neu hinzukommen kann.
Dabei hilft dann aber mit Sicherheit die richtige Methodik und ein passender Lehrer. aber das ist ja alleine ein Thema für sich.
Ich gehe klar in Richtung:
"Ich habe es geschafft, da ich nicht wusste, dass es unmöglich ist" hat einmal ein erfolgreicher Sportler gesagt.
Martin

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Postby Forggensee » 19.04.2010, 08:34


Mit Adrenalin zu trainieren ist deshalb ein gangbarer Weg, da Training und Spiel zusammengeführt werden.

Mike
Interessanter Ansatz.
Ich selbst kam das erste mal mit diesem Phänomen in Berührung als ich mein erstes Tiger & Rabbit - Turnier spielte, es war eine einzige katastrophe, mit meine Ergebnis hätte ich noch nichtmal Platzreife geschafft.

Ne Woche später bot mir ein Vereinskollege an, mal einen EDS zu gehen und ich spielte mich auf 37 runter (eigentlich sogar 34,5 aber bei ner EDS darf man sich nicht in die Stammvorgabe spielen).

Ich war echt baff wieviel der Stress ausmacht. Aber wie bekomme ich beim Training Adrenalin rein? Vielleicht ein paar Kollegen links und rechts von der optimalen Flugbahn aufstellen ? ;-)

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Postby Moderator » 19.04.2010, 08:52

bei ner EDS darf man sich nicht in die Stammvorgabe spielen
off topic: stimmt nach meiner Info nicht, man kann sich beliebig nach unten spielen, diese Info bekam ich bzgl. einer Anfrage beim DGV. Vielleicht weiss jemand mehr. Von Pros und Clubs bekommt man hierzu widersprüchliche Aussagen.
Aber wie bekomme ich beim Training Adrenalin rein?
Wenn man auf der DR trainiert, nicht den ruhigsten Platz aussuchen, sondern ggf. vor der Restaurantterrasse.

Sich selbst Aufgaben stellen, z.B. 20 Putts hintereinander lochen, sonst muss man immer wieder von vorn anfangen und darf nicht heim.

Teure Bälle auf ein Ziel spielen, das hinter einem Biotop etc. liegt.

Beim Drive seine Armbanduhr (sofern nicht von Aldi, Lidl oder KiK) hinters Tee legen, normalerweise berührt ja der Driver den Boden nicht, also keine Gefahr :wink:

Kurz: man muss den Stress provozieren. Zur Not kündigt man auf der DR lautstark an, wohin man als nächstes schlagen möchte :lol:
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Postby Forggensee » 19.04.2010, 09:12

off topic: stimmt nach meiner Info nicht, man kann sich beliebig nach unten spielen, diese Info bekam ich bzgl. einer Anfrage beim DGV. Vielleicht weiss jemand mehr. Von Pros und Clubs bekommt man hierzu widersprüchliche Aussagen.
Das hier ist meine Info die ich habe:

" Die erstmalige Erspielung einer DGV – Stammvorgabe der DGV –Vorgabenklasse 5 kann jedoch nur in einem vorgabenwirksamen Wettspiel erfolgen."


Kurz: man muss den Stress provozieren. Zur Not kündigt man auf der DR lautstark an, wohin man als nächstes schlagen möchte :lol:
DAS ist eindeutig mein Favorite :lol:

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EDS Infos

Postby Ulf » 19.04.2010, 20:36

FAQ zu EDS

EDS kann bis -11,5 gespielt werden, also bis einschließlich Vorgabenklasse 3.

LG Euer Ulf

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Re: EDS Infos

Postby Forggensee » 19.04.2010, 21:28

FAQ zu EDS

EDS kann bis -11,5 gespielt werden, also bis einschließlich Vorgabenklasse 3.

LG Euer Ulf
Hallo Ulf,

jups das stimmt. Aber du kannst die Vorgabenklasse nicht wechseln. Das heisst, UNTER 36 kannst du dich nur mit nem Turnier spielen. Wenn du dann einmal drunter bist, gehts theoretisch runter bis auf -11,5. Da ich aber mit -54 angefangen habe, war 37 das maximal erreichbare.

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wo?

Postby Ulf » 19.04.2010, 23:17

He Forge,

in welchen Paragraphen steht denn das verklausoliert? Ich habe das nicht gefunden, ist auch schon spät.

Heißt dass, das nur innerhalb der Klasss EDS geht aber nicht der Wechsel dazwischen? Also kannst Du durch ein Turnier auf 36 und dann wiedder EDS?

LG Dein Ulf

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carbonflyer
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Re: wo?

Postby carbonflyer » 20.04.2010, 02:05

Hallo Ulf,
He Forge,

in welchen Paragraphen steht denn das verklausoliert? Ich habe das nicht gefunden, ist auch schon spät.
ist mittlerweile noch später: Guckst Du 17.3!

Gruß
Thomas

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Re: wo?

Postby Forggensee » 20.04.2010, 08:40


Heißt dass, das nur innerhalb der Klasss EDS geht aber nicht der Wechsel dazwischen? Also kannst Du durch ein Turnier auf 36 und dann wiedder EDS?

LG Dein Ulf
genauso ist es. Von meinem Club wurden auch die 34,5 gemeldet, es stand dann auch für ein paar Tage bei "mygolf" so drin, dann wurde es aber auf 37 korrigiert.

gruss
Thomas

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Tausend Dank

Postby Ulf » 23.04.2010, 14:54

He Thomas et al,

vielen Dank für Deine Mühe.

Ich werde aufgrund meiner vergleichweise schlechten Turnierperformance tatsächlich dieses Jahr EDS ausprobieren, da ich außerhalb des Turnieres meist besser spiele. Für mich ist das HCP auch nur für die Nivellierung der Spielstärke im Matchplay wichtig. Ach ja und für die Bewertung der Befähigung meines Lehrers ...

BACK to topic:
Das eigentliche Thema war eigentlich ja "Driving Range (ja/nein)". Ich habe für mich auf Basis der Erfahrungen aus dem letzten Jahr beschlossen, dass ich weniger auf der Driving Range (der Matte!) sein werde und mehr Golf spielen werde. Insbesondere nach 18 Loch Runden konnte ich bei der Folgerunden eine extreme Verbesserung im Golfspiel feststellen.

Nach meinem Oster-Boot-Camp bin ich 18 Loch mit meiner lieben Frau gegangen und habe mit meiner Familie in St.Peter Ordning den Strand umgepflügt. Gestern spielte ich auf einem nahegelegenen Kurzplatz (Ohne Einschlagen) die ersten fünf Par-3-Löcher Par. I love it! Wenn ich daran denke, dass ich früher immer meinte, mich mindestens 30 Minuten einschlagen zu müssen, damit es klappt ... Danke Heiko!

Lieben Gruß
Euer Ulf

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Postby handicap » 23.04.2010, 15:01

Ich dachte auch immer weil mir die Zeit fehlt eine 9 Loch Runde zu gehen schlage ich lieber auf der driving range Bälle. Das war mein Plan für letztes Jahr. Ergebnis, sehr inkonstantes Spiel da das Zielen noch ein wesentlicher Part ist der einem auf der Range sehr einfach gemacht wird.

Dieses Jahr versuche ich soviele Runden wie möglich zu spielen und weniger Zeit mit Technikunterricht verbringen.

@Ulf: das ich sofort auf die Runde gehe habe ich auch schon ausprobiert, dafür spiele ich jedoch noch zu schwach bzw. bin mental zu schwach. Ich hänge dann im Kopf noch im Büro fest und dann kommen die ganzen Technikgedanken wie "stimmt die Ebene, kreuzt du usw." Mit einem halben Eimer Bälle am Anfang aktiviere ich meine Schwungmuskeln und "ballere" mir buchstäblich den Kopf frei :)

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Postby Lasar » 23.04.2010, 18:00

Ich denke ganz "kalt" sollte man auch nicht auf die Runde gehen.
Ein Paar Bälle auf der Range vor der Runde zum Aufwärmen der Muskeln sollten es meiner Meinung nach schon sein.
Wenn man nicht von der Matte schlagen möchte kann man die Bälle ja immer noch aufs Tee stecken.

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Aufwärmen Ja

Postby Ulf » 24.04.2010, 18:29

Hi,

nur das kein falscher Eindruck entsteht. Ich habe mich ca. 5- 10 minuten vorher und die Muskeln warm gemacht. Am Ende leichtes Schwingen mit 2 Schlägern.

Auf einem 80 Meter Par 3 muss man auch nicht voll draufhauen. Aber wie es in Köln so schön heißt "jede jeck ist anders".

LG Euer Ulf

P.S.
Zum Abschluß noch etwas Esoterik, wenn es Euch gelingt auf der Arbeit nur zu arbeiten, zu Hause nur mit Eurer Familie zu sein und auf dem Golfplatz nur Golf zu spielen, werdet Ihr ein zufriedenes Leben haben und in allen Bereichen gut sein (Auch ohne warm/heiß spielen).

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Postby KK » 26.04.2010, 12:36

auch wenn ich hier evtl. etwas falsch bin:
Nach meinem Oster-Boot-Camp bin ich 18 Loch mit meiner lieben Frau gegangen und habe mit meiner Familie in St.Peter Ordning den Strand umgepflügt.
In St. Peter-Ording findet am 05.05.2010 ein Strandturnier statt, das vom Nordsee-Golfclub ausgetragen wird. Da kann man von Herzenslust im Sand rumbaggern evtl mit Bagger-Vance-Schlägern. Anschließend ist feiern angesagt im Clubhaus der Strandsegler. Wär das nicht was? Ihr seid alle herzlich eingeladen.

KK

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Postby handicap » 27.04.2010, 09:59

Die Driving Range hat für mich noch einen weiteren negativen Aspekt. Man neigt dazu sich mit anderen messen zu wollen. Es nervt mich wenn jemand neben mir steht und die schönsten drives raushaut und ich stehe daneben und slice.

Ebenso wenn mir gute Schläge gelingen bringt das andere die neben mir sind aus dem Tempo. Irgendwie lassen wir uns zu leicht von unseren Mitmenschen beeinflussen.

@Ulf: gestern bin ich auf die Runde ohne aufwärmen weil ich zu spät war, 2-3 kurze driver Schläge am Abschlag um das Gefühl zu bekommen, 1. Drive 220 m und kerzengerade. Ebenso die Eisen bis zum Loch 8 sehr gut, dann kam ein finsterer Einbruch. Muss dir recht geben, es geht auch ohne warmschlagen und manchmal sogar deutlich besser. Verdammter Kopf...

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Postby Moderator » 06.05.2010, 16:55

Hi Mike,
ist alles 110% richtig was Du schreibst, aber die wahren Gründe warum
keiner von uns die Pille richtig trifft, liegen ganz woanders! ! !
... (schnipp) ...
Der Zug zum Profi Mike ist in unserem Alter sowieso weg !!
( Da liegen KEINE WELTEN SONDERN GANZE GALAXIEN ZWICHEN !!!!)
Die meisten Amateure unterschätzen den Unterschied leider
immer.
Hallo Helmut,
so ganz unkommentiert wollte ich Deinen Beitragnicht lassen.

Bei den ganzen Diskussionen und Tipps wird selten das Ziel des jeweiligen Golfers berücksichtigt. Es kommen immer wieder Leute zu mir, die nicht perfekt schwingen, aber auf bayrisch gesagt eine "Schweins-Gaudi" beim Golfen haben. Gute Treffer erzeugen Freude pur und bei schlechten wird bewundert, welche irrwitzigen Kurven ein Ball fliegen kann. Keine Panik, kein Stress und immer ein Lächerln. Diese Einstellung ist mir immer die liebste.

Das Hcp. wird mir zu oft in den Vordergrund gestellt. Was nicht heissen soll, man soll über den Platz stolpern und nur Bälle suchen. Auch ohne Single-Hcp. kann man ein klasse Golf spielen ... präzise, wiederholbar und variantenreich. Und da sind wir beim Punkt: jeder, der körperlich gesund ist, kann so spielen. Das hat nichts mit "früh übt sich" oder mit elitärem Talent zu tun. Schon gar nicht mit Kraft und 1000 Rangebällen.

Aber mehrheitlich haben die Golfer eine falsche Vorstellung vom Schwung, üben falsch und machen im Schwung schon mehr als es gut ist. Warum dies so schwer zu vermitteln ist bzw. warum gerade wir in Deutschland mit der höchsten Dichte an Golflehrern nicht auch das beste Handicap haben, das gehört ergründet. Deshalb dieses Forum und hoffentlich viele Ideen dazu.

Mike
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Postby handicap » 06.05.2010, 21:28

Weil wir einfach nicht die lässigen Pros sind, die mit der Kippe im Mund mit der linken einfach Bälle schlagen und sich dabei 0,0 denken und tierischen Spaß dabei haben sondern jeden noch so kleinen Schnipsel am Schwung analysieren müssen und genau zerlegen. Raus kommt dabei der PGAoG steife Schwung und diese ganzen Versagensgedanken die ich selber nur zu gut kenne.

Deshalb mag ich Briten weil sie den Spaß am Spiel vermitteln wollen und lieber mal mit dir ein paar Löcher gehen als dauernd auf der DR rumstehen und Bälle kloppen.

Schau dir das spicyforum an, wie viel da über Schwünge und Technik und bla diskutiert wird. Mein Gott, kommen die eigentlich noch zum Golfspielen? ;)

Nein, denn dafür hat man keine Zeit weil der Job so stressig ist. Ich seh es wie Nick golfen ist mit möglichst wenig Schlägen den Ball in ein Loch zu bekommen. Und es macht verdammt viel Spaß dabei...

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