Software für Spielstrategie
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Software für Spielstrategie
Immer den längsten Schlag zu machen, ist nicht unbedenkt einem guten Hcp. förderlich. Gute Spieler haben deshalb eine andere Taktik und was fallweise entschieden werden kann, könnte eigentlich auch mit Hilfe einer Softwarelösung berechnet werden ... ähnlich der Szenario-Software der Formel 1, wo alle Strategien in Abhängigkeit von Position, Wetter und Tankinhalt durchgespielt werden können.
Konkret:
Der Spieler hat für den Annäherungsschlag seine Lieblingsdistanz. Nehmen wir mal 110 m (PW oder Eisen 9). Hier trifft er sicher und kontrolliert. Ziel ist es also, das Loch so zu spielen, dass man 110 m zur Fahne zum letzten Schlag liegen bleibt.
Loch 470 m wäre dann:
470 m Grünanfang + Fahnenposition 10 m = 480 m ... minus die 110 m = 370 m
370 m sind für einen Schlag zu mächtig, es sind also zwei Schläge erforderlich, wenn man Richtung Single-Hcp. äugt oder drei, wenn man vernünftig spielt.
Single-Hcper: Man kann jetzt 1 x Driver mit 240 m plus Eisen 8 mit 130 m rechnen. Ein Drive mit 240 m hat aber ein grösseres Risiko als ein Holz 7 mit 190 m vom Tee plus 180 vom Fairway. 2 x Holz 7 plus das PW zur Fahne wäre also eine bessere Lösung.
Mid-Hcper: er rechnet drei Schläge, also vom Tee 130 m und 2 x 120 m, das könnte z.B. ein lockeres Eisen 8 sein. Super sicher und er spielt garantiert sein Hcp.
Wenn man dies alles durchrechnet, ergeben sich teilweise ganz interessante Lösungen und Spielstrategien, die man sonst gar nicht in Erwägung zieht. Jedenfalls würden viele Golfer schneller voran kommen, wenn nicht immer gleich der Driver gezückt wird, auch wenn hier der Spaßfaktor am grössten ist.
Konkret:
Der Spieler hat für den Annäherungsschlag seine Lieblingsdistanz. Nehmen wir mal 110 m (PW oder Eisen 9). Hier trifft er sicher und kontrolliert. Ziel ist es also, das Loch so zu spielen, dass man 110 m zur Fahne zum letzten Schlag liegen bleibt.
Loch 470 m wäre dann:
470 m Grünanfang + Fahnenposition 10 m = 480 m ... minus die 110 m = 370 m
370 m sind für einen Schlag zu mächtig, es sind also zwei Schläge erforderlich, wenn man Richtung Single-Hcp. äugt oder drei, wenn man vernünftig spielt.
Single-Hcper: Man kann jetzt 1 x Driver mit 240 m plus Eisen 8 mit 130 m rechnen. Ein Drive mit 240 m hat aber ein grösseres Risiko als ein Holz 7 mit 190 m vom Tee plus 180 vom Fairway. 2 x Holz 7 plus das PW zur Fahne wäre also eine bessere Lösung.
Mid-Hcper: er rechnet drei Schläge, also vom Tee 130 m und 2 x 120 m, das könnte z.B. ein lockeres Eisen 8 sein. Super sicher und er spielt garantiert sein Hcp.
Wenn man dies alles durchrechnet, ergeben sich teilweise ganz interessante Lösungen und Spielstrategien, die man sonst gar nicht in Erwägung zieht. Jedenfalls würden viele Golfer schneller voran kommen, wenn nicht immer gleich der Driver gezückt wird, auch wenn hier der Spaßfaktor am grössten ist.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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Nun...ich hatte mehrfach die Gelegenheit, diese Strategie bei Pros erleben zu dürfen (als Caddie). Der taktische Grundgedanke gefiel mir und gefällt mir noch, da ich 100m- Pitches toll finde.
Als ambitionierter Hobbygolfer ist es mir allerdings bisher nicht gelungen, mich dergestalt für eine Runde vorzubereiten. So, wie ich diese Strategie erlebt habe, erfordert es hierbei sehr viel und vor allem eine gründliche Vorbereitung.
Ich gebe zu, ich lasse es am liebsten einfach laufen und spiele den nächsten Ball, wie er liegt.
Herzliche Grüße
Frau Oelmann
Als ambitionierter Hobbygolfer ist es mir allerdings bisher nicht gelungen, mich dergestalt für eine Runde vorzubereiten. So, wie ich diese Strategie erlebt habe, erfordert es hierbei sehr viel und vor allem eine gründliche Vorbereitung.
Ich gebe zu, ich lasse es am liebsten einfach laufen und spiele den nächsten Ball, wie er liegt.
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„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)
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Software?
Der Thread heißt ja "Software" für Spielstrategie.
Kennt jemand so etwas?
Gruss
Martin
Kennt jemand so etwas?
Gruss
Martin
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Selber denken ist doch out ... damit würdest Du ja die komplette Finanzkrise gefährdenJa ich
Mike
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Turniervorbereitung
Hallo,
Ich würde nicht die Fahnenposition mit ein berechnen, da diese variabel und nicht immer erkennbar sind, sondern die Mitte der Grüns anspielen.
Lieben Gruß
Euer Ulf
Wenn der zu spielende Platz älter als 5 Jahre ist, benötigst eine halbe Flasche Wein, die Kenntnis Deiner Schlagweiten und Google Earth. Damit kannst Du Dir den Platz von oben anschauen und mit dem Entfernungsmesser die Bahnen vermessen, so dass es für Dich passt. Ich kombiniere das gern mit einem Ausdruck der Bahnen, die die meisten Clubs heute schon online stellen.Als ambitionierter Hobbygolfer ist es mir allerdings bisher nicht gelungen, mich dergestalt für eine Runde vorzubereiten. So, wie ich diese Strategie erlebt habe, erfordert es hierbei sehr viel und vor allem eine gründliche Vorbereitung.
Ich würde nicht die Fahnenposition mit ein berechnen, da diese variabel und nicht immer erkennbar sind, sondern die Mitte der Grüns anspielen.
Ich würde meinen, dass ein Pitch ein sicherer und genauerer Schlag ist als der volle Schwung, oder?Glaube der Sinn der Strategie liegt darin. eben kein Pitch , sondern einen vollen Schwung fur den Schlag aufs Grün zu haben !
Gruß Lob
Lieben Gruß
Euer Ulf
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Glaube nicht Ulf,
der volle Schwung ist m.E, der sichere Schwung , ich spiele um bei dem Biespiel 100m zu bleiben lieber eine volles E 9 oder PW als ein E5
gepitcht ! Da ist mir 1. der Roll zu lang und ich bin auch nicht gut genug
um zu sagen der Ball muß carry 69m fliegen und rollt dann die 31 m.
Evtl. schlag ich den Ball 74m und das Mistding rollt 40m , dann bin ich
vermutlich schon vom Grün wieder runter oder er verspriengt und biegt ins Wasser ab oder so . E9 hoch rein 98- 105 m mit Pech 10m von der Fahne mit viel Glück ein machbarer 1,50 m Putt. Kein grosser roll kein
verspringen und ich treffe E9 viel sicherer als E 5 !
Gruß Helmut
der volle Schwung ist m.E, der sichere Schwung , ich spiele um bei dem Biespiel 100m zu bleiben lieber eine volles E 9 oder PW als ein E5
gepitcht ! Da ist mir 1. der Roll zu lang und ich bin auch nicht gut genug
um zu sagen der Ball muß carry 69m fliegen und rollt dann die 31 m.
Evtl. schlag ich den Ball 74m und das Mistding rollt 40m , dann bin ich
vermutlich schon vom Grün wieder runter oder er verspriengt und biegt ins Wasser ab oder so . E9 hoch rein 98- 105 m mit Pech 10m von der Fahne mit viel Glück ein machbarer 1,50 m Putt. Kein grosser roll kein
verspringen und ich treffe E9 viel sicherer als E 5 !
Gruß Helmut
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß
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Zur Eingangsfrage, soll es eine Software sein die den optimalsten Weg berechnet für das jeweilige handicap oder eine Software die Eventualitäten mit einbezieht?
Das wäre dann eine Kombination aus jeweiliger Spielbahn + eine Menge Abhänigkeitswissen in Form einer Datenbank (hard rough, rough, verzogener Drive, wie rette ich jetzt am besten mit handicap 30, was habe ich für ne Möglichkeit mit handicap 12 den Ball aus dem Bunker an die Fahne zu kriegen usw.)
Schlagweiten müssen eingegeben werden damit das Programm je Spieler die Distanzen dynamisch ermitteln kann die machbar sind. Schwungfehler die vorherrschen auf der Spielbahn usw.
Kurz, eine Menge Aufwand
Ich suche seit Ewigkeiten nach einem vernünftigen Buch zum Thema Platzmanagement finde aber nur allgemeines bla bla. Konkret geht auf das Thema niemand ein (oder ich hab bisher noch nicht das richtige gefunden).
Das wäre dann eine Kombination aus jeweiliger Spielbahn + eine Menge Abhänigkeitswissen in Form einer Datenbank (hard rough, rough, verzogener Drive, wie rette ich jetzt am besten mit handicap 30, was habe ich für ne Möglichkeit mit handicap 12 den Ball aus dem Bunker an die Fahne zu kriegen usw.)
Schlagweiten müssen eingegeben werden damit das Programm je Spieler die Distanzen dynamisch ermitteln kann die machbar sind. Schwungfehler die vorherrschen auf der Spielbahn usw.
Kurz, eine Menge Aufwand
Ich suche seit Ewigkeiten nach einem vernünftigen Buch zum Thema Platzmanagement finde aber nur allgemeines bla bla. Konkret geht auf das Thema niemand ein (oder ich hab bisher noch nicht das richtige gefunden).
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Hallo Handicap,
wenn schon, denn schon: ein einfaches Schlagweiten-Puzzle schafft auch das Durchschnittsgehirn, wie Bunkerdude trefflich angemerkt hat.
Interessant wäre so eine Software mit mindestens den Faktoren Wetter (Luftfeuchte, Regen, Sonne etc.) sowie Platzbedingungen (hart, weich etc.).
Deluxe dann mit Übernahme der Bunkerlagen, der Fahnenposition etc.
Ist ja auch nur eine Gedankenspielerei (erstmal) und der Anspruch wären wie zum Einstieg genannt, die Simulationen der Formel 1 Teams. Mit Hirnschmalz allein lässt sich da kein Rennen mehr gewinnen.
Mike
wenn schon, denn schon: ein einfaches Schlagweiten-Puzzle schafft auch das Durchschnittsgehirn, wie Bunkerdude trefflich angemerkt hat.
Interessant wäre so eine Software mit mindestens den Faktoren Wetter (Luftfeuchte, Regen, Sonne etc.) sowie Platzbedingungen (hart, weich etc.).
Deluxe dann mit Übernahme der Bunkerlagen, der Fahnenposition etc.
Ist ja auch nur eine Gedankenspielerei (erstmal) und der Anspruch wären wie zum Einstieg genannt, die Simulationen der Formel 1 Teams. Mit Hirnschmalz allein lässt sich da kein Rennen mehr gewinnen.
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Wobei das dann nur für einen Bruchteil der Golfspieler von Interesse wäre das der Rest für solche Feinheiten nicht gut genug spielt.Interessant wäre so eine Software mit mindestens den Faktoren Wetter (Luftfeuchte, Regen, Sonne etc.) sowie Platzbedingungen (hart, weich etc.).
Deluxe dann mit Übernahme der Bunkerlagen, der Fahnenposition etc.
Aber schlecht wäre so eine Software nicht.
Die Basisversion ist doch dann die, die ich auch so auf dem Platz benutze - wie weit komme ich sicher mit welchem Schläger.
Wie und wo liegen die Hindernisse die ich umspielen oder vermeiden muss weil sie nicht zu "meinem" Spiel passen. (das sollte dann variabel auf dem jeweiligen Spieler anzupassen sein).
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Absolut richtig, Lasar!
Aber wie sieht es mit Entfernungsmarkierungen bis hin zum Laser-Distanzmesser aus? Ist ein fliessender Übergang bis ins Profilager, wo es so eine Software vielleicht schon gibt, ganz sicher aber ein Caddy die gleiche Funktion ausübt. Platzbegehung am Morgen, Stimpmeter und vieles mehr.
Dies war aber gar nicht meine Intention, sondern so eine Software könnte dem Amateur mehr Spielspass vermitteln. Nicht durch den ständigen Einsatz, sondern einfach durch das Aufzeigen, wie leicht man es sich eigentlich mit der richtigen Schlägerwahl machen könnte und wie unsinnig der jeweils längste Schlag sein kann.
Es grüsst der Mike, der morgen in einem Flight spielt, wo es nur um den jeweils längsten Schlag geht (wir aber trotzdem jedesmal eine riesen Gaudi haben, weil alles unverkrampft und mit der richtigen Portion Schadenfreude geschieht)
Aber wie sieht es mit Entfernungsmarkierungen bis hin zum Laser-Distanzmesser aus? Ist ein fliessender Übergang bis ins Profilager, wo es so eine Software vielleicht schon gibt, ganz sicher aber ein Caddy die gleiche Funktion ausübt. Platzbegehung am Morgen, Stimpmeter und vieles mehr.
Dies war aber gar nicht meine Intention, sondern so eine Software könnte dem Amateur mehr Spielspass vermitteln. Nicht durch den ständigen Einsatz, sondern einfach durch das Aufzeigen, wie leicht man es sich eigentlich mit der richtigen Schlägerwahl machen könnte und wie unsinnig der jeweils längste Schlag sein kann.
Es grüsst der Mike, der morgen in einem Flight spielt, wo es nur um den jeweils längsten Schlag geht (wir aber trotzdem jedesmal eine riesen Gaudi haben, weil alles unverkrampft und mit der richtigen Portion Schadenfreude geschieht)
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Hört sich gemütlich an, Ulf, morgen früh schaue ich mir unter diesen Bedingungen alles mal von oben an.Wenn der zu spielende Platz älter als 5 Jahre ist, benötigst eine halbe Flasche Wein, die Kenntnis Deiner Schlagweiten und Google Earth.
Ach, wenn es doch nur die Schlägerwahl wäre...hmmm...ich bin allerdings sicher, dass es an der Wahl der Schläger heute nicht gelegen hat...hmmmmmm...und dazu kommt: Wer fragt bei längsten Schlägen schon nach Sinn und Unsinn, wenn die Gravitation zuweilen ihre Auszeit genommen zu haben scheint! Ich gestehe, ich wäre kein Testkandidat für eine solche Software...wie leicht man es sich eigentlich mit der richtigen Schlägerwahl machen könnte und wie unsinnig der jeweils längste Schlag sein kann.
Die besten Grüße von derjenigen, die heute auf einem Par 5 eine Eagle-Chance vergeigt hat...
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Frau Oelmann am 17.04.2010, 20:30 verfassten Beitrag.
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Hi,
es gibt ja leider keinen Adapter von einer Software in die Realität, aber ich denke, daß eine Software schon interessante Strategien und Möglichkeiten aufzeigen kann.
Meine Erfahrung im Bereich Datenanalyse zeigt, daß aufgrund von Erfahrung und Analyse schon vieles ohne Software an Erkenntnissen da ist, aber sehr häufig dann doch echte neue Erkenntnisse aus Simulationen kommen.
Beispiel ist für mich immer eine Analyse von Mailingaktionen und entsprechenden Rückmeldungen. Daraus ergeben sich sehr oft völlig andere Muster als erwartet (Welche Faktoren sind wirklich wichtig und wie gewichtet,...)
Das kann man bestimmt auch auf Golf- und Platzstrategie anwenden.
Aber wie in der Realität wären die Ergebnisse und Vorschläge Denkanstöße.
Gruß
Martin
es gibt ja leider keinen Adapter von einer Software in die Realität, aber ich denke, daß eine Software schon interessante Strategien und Möglichkeiten aufzeigen kann.
Meine Erfahrung im Bereich Datenanalyse zeigt, daß aufgrund von Erfahrung und Analyse schon vieles ohne Software an Erkenntnissen da ist, aber sehr häufig dann doch echte neue Erkenntnisse aus Simulationen kommen.
Beispiel ist für mich immer eine Analyse von Mailingaktionen und entsprechenden Rückmeldungen. Daraus ergeben sich sehr oft völlig andere Muster als erwartet (Welche Faktoren sind wirklich wichtig und wie gewichtet,...)
Das kann man bestimmt auch auf Golf- und Platzstrategie anwenden.
Aber wie in der Realität wären die Ergebnisse und Vorschläge Denkanstöße.
Gruß
Martin
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Der Mensch an sich ist vernünftig - wir wissen, wie man gesund ißt, wie man sein Leben gestalten sollte (work-life-balance) und natürlich wie man vernünftig einen Golfplatz "bespielt"
Der Mensch, im speziellen der Golfer tut das aber nicht: er wärmt sich nicht auf, er übt seine Golfschläge nicht auf der Driving Range und analysiert auch nach der Runde seine Fehler nicht (...nur der Super Drive an der 7 und die Eagle Chance an der 14 sind nach der Runde noch wichtig). Sich mit einer Software auf eine strategische Golfrunde vorzubereiten, macht aus meiner Sicht auch kaum einer ..
Auch ich will einfach in Regular das Grün angreifen und dazu braucht es "Meter" - 3x E4 ist doch fad - besser: ordentlicher Driver, H7 und LW und ich bin glücklich - wenn der Ball so ankommt ! Ihr nicht ?
Seid Ihr happy mit 3x E4 oder 5xE7 und Putt ist auch Bogey und ok für die Bogey-Golfer.... - also Spaß haben, auf der DR alle Schläge mit allen Schlägern üben und das Hirn beim SPielen nicht komplett ausschalten - manche Dinge im Golf sind genau so unvernünftig wie manche Dinge im Leben ...
Noch was:Stellt Euch vor in der üblichen SonntagsRunde mit meiner Frau und einem Ehepaar - alles gute Golfer. Meine Frau vom Damenabschlag echte 190m und da soll ich vom Herrenabschlag keinen Driver nehmen ? Sorry ich lass mich von einer Frau nicht ausdriven - jedenfalls nicht wenn ich es vermeiden kann.
LG Hannes
Der Mensch, im speziellen der Golfer tut das aber nicht: er wärmt sich nicht auf, er übt seine Golfschläge nicht auf der Driving Range und analysiert auch nach der Runde seine Fehler nicht (...nur der Super Drive an der 7 und die Eagle Chance an der 14 sind nach der Runde noch wichtig). Sich mit einer Software auf eine strategische Golfrunde vorzubereiten, macht aus meiner Sicht auch kaum einer ..
Auch ich will einfach in Regular das Grün angreifen und dazu braucht es "Meter" - 3x E4 ist doch fad - besser: ordentlicher Driver, H7 und LW und ich bin glücklich - wenn der Ball so ankommt ! Ihr nicht ?
Seid Ihr happy mit 3x E4 oder 5xE7 und Putt ist auch Bogey und ok für die Bogey-Golfer.... - also Spaß haben, auf der DR alle Schläge mit allen Schlägern üben und das Hirn beim SPielen nicht komplett ausschalten - manche Dinge im Golf sind genau so unvernünftig wie manche Dinge im Leben ...
Noch was:Stellt Euch vor in der üblichen SonntagsRunde mit meiner Frau und einem Ehepaar - alles gute Golfer. Meine Frau vom Damenabschlag echte 190m und da soll ich vom Herrenabschlag keinen Driver nehmen ? Sorry ich lass mich von einer Frau nicht ausdriven - jedenfalls nicht wenn ich es vermeiden kann.
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Ich konnte es mir heute auch nicht verkneifen mit dem Driver abzuschlagen und hab damit sogar gute Ergebnisse erzielt.
An einem Loch wäre die Software ideal gewesen mit einer Risikobewertung: sehr schmales Fairway, Ausgrenze recht nah links, ich schlag ab mit meinem Holz 5 und slice das ordentlich ins Aus. Hätte ich ein konservatives Eisen 7 mit 130 m abgeschlagen, danach ein Holz 9 z.B. mit 160 m geradeaus dann lag ich genau auf der Höhe der Fahne und hab das Wasserhindernis umgehen können. Chip und Putt und das par wäre gerettet gewesen. Tja, mit Strafschlag wegen Aus und Distanzverlust, Bogey.
An einem Loch wäre die Software ideal gewesen mit einer Risikobewertung: sehr schmales Fairway, Ausgrenze recht nah links, ich schlag ab mit meinem Holz 5 und slice das ordentlich ins Aus. Hätte ich ein konservatives Eisen 7 mit 130 m abgeschlagen, danach ein Holz 9 z.B. mit 160 m geradeaus dann lag ich genau auf der Höhe der Fahne und hab das Wasserhindernis umgehen können. Chip und Putt und das par wäre gerettet gewesen. Tja, mit Strafschlag wegen Aus und Distanzverlust, Bogey.
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Hallo,
klar macht es Spaß, mit dem Driver vorne zu liegen. Aber abgerechnet wird zum Schluß. Auf Spaßrunden nehme ich gerne den Driver aber ansonsten gehe ich doch sehr überlegt an die Bahnen heran. Das Grinsen kommt dann spätestens am 19. Loch, wenn die anderen die Drinks ordern;-)
Es ist schon spannend, daß die Golfe am liebsten die langen Abschläge mit Hölzern und Driver trainieren, das Putten und kurze Spiel aber sehr wenig frequentiert ist.
Ich konnte gestern das erste Mal auf mein fast fertiges Putting Green. Es muß nur noch einmal nachgesandet werden, dann ist es fertig. Meine Mission für dieses Jahr ist das kurze Spiel und Putten nach vorne zu bringen.
Der Abschlagkäfig braucht noch ca. 2 Wochen, dann sollte das auch erledigt sein. Die hochwertige Abschlagmatte ist jetzt auch neu gekommen und hat ein gutes Feeling. Kein Vergleich zu den Hartgummiplatten auf den meisten DR.
Für Analysen habe ich derzeit einen Mobile Golf Scorer dabei. Hat eine sehr gute Funktion und zeigt klar die Schwächen und Stärken auf. Damit hat man dann ja auch gute Basisdaten für eine Strategie.
Was für Systeme nutzt Ihr?
Gruß
Martin
klar macht es Spaß, mit dem Driver vorne zu liegen. Aber abgerechnet wird zum Schluß. Auf Spaßrunden nehme ich gerne den Driver aber ansonsten gehe ich doch sehr überlegt an die Bahnen heran. Das Grinsen kommt dann spätestens am 19. Loch, wenn die anderen die Drinks ordern;-)
Es ist schon spannend, daß die Golfe am liebsten die langen Abschläge mit Hölzern und Driver trainieren, das Putten und kurze Spiel aber sehr wenig frequentiert ist.
Ich konnte gestern das erste Mal auf mein fast fertiges Putting Green. Es muß nur noch einmal nachgesandet werden, dann ist es fertig. Meine Mission für dieses Jahr ist das kurze Spiel und Putten nach vorne zu bringen.
Der Abschlagkäfig braucht noch ca. 2 Wochen, dann sollte das auch erledigt sein. Die hochwertige Abschlagmatte ist jetzt auch neu gekommen und hat ein gutes Feeling. Kein Vergleich zu den Hartgummiplatten auf den meisten DR.
Für Analysen habe ich derzeit einen Mobile Golf Scorer dabei. Hat eine sehr gute Funktion und zeigt klar die Schwächen und Stärken auf. Damit hat man dann ja auch gute Basisdaten für eine Strategie.
Was für Systeme nutzt Ihr?
Gruß
Martin
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