Putter-Fitting
Posted: 09.03.2010, 10:54
Dieses Thema ist anscheinend noch ein weisser Fleck in Deutschland. Die meisten Golfer haben viel zu grosse Schaftlängen beim Putter, nur selten zu kurz oder passend. Lie-Winkel sind oft zu steil.
Was kann man nun beim Putter (sinnvoll) fitten?
Das wichtigste sind für mich Schaftlänge und Lie, also wie bei den Eisen und Hölzern. Mit der Biometrischen Fittingformel kann man auch den Putter recht gut berechnen.
Ein Kontrollpunkt ist immer die Senkrechte "Auge-Ball", die Augen sollten also senkrecht über dem Ball sein. Dann stimmen Visierlinie und Balllauf überein, die beste Basis für einen zielgerichteten Putt. Um die Augen über den Ball zu bekommen, muss man:
Eine weitere Variable ist der Loft. Kann man ändern, aber diese Änderung ist sehr von der Konstanz der Puttbewegung abhängig. Auch muss man die Auswirkung am besten per Highspeed-Kamera (Balllauf mit Skidphase und Topspin) kontrollieren, sonst ist es mehr Zufall als Plan.
Hilfsgeräte wie SAM Puttlab und TOMI sind zunächst recht sinnvoll, aber beide haben aus meiner Sicht das Manko, dass ein Sensor am Schaft befestigt werden muss, der durch sein Eigengewicht den Putter verändert und nach meiner Erfahrung die Konzentration des Spielers ablenkt.
Eine Erfassung per externer Kamera wäre deshalb besser. An so einer Lösung wird gerade gearbeitet (Schlägerkopferkennung etc.).
Kopfmaterial, Kopfgewicht, Schwerpunktlage, Schaftgewicht und Griff sind letztlich die Feinabstimmung, die aus einem guten Putter einen sehr guten machen.
Was kann man nun beim Putter (sinnvoll) fitten?
Das wichtigste sind für mich Schaftlänge und Lie, also wie bei den Eisen und Hölzern. Mit der Biometrischen Fittingformel kann man auch den Putter recht gut berechnen.
Ein Kontrollpunkt ist immer die Senkrechte "Auge-Ball", die Augen sollten also senkrecht über dem Ball sein. Dann stimmen Visierlinie und Balllauf überein, die beste Basis für einen zielgerichteten Putt. Um die Augen über den Ball zu bekommen, muss man:
- eine konstante Putthaltung haben/erlernen
die Schaftlänge anpassen
den Lie anpassen
Eine weitere Variable ist der Loft. Kann man ändern, aber diese Änderung ist sehr von der Konstanz der Puttbewegung abhängig. Auch muss man die Auswirkung am besten per Highspeed-Kamera (Balllauf mit Skidphase und Topspin) kontrollieren, sonst ist es mehr Zufall als Plan.
Hilfsgeräte wie SAM Puttlab und TOMI sind zunächst recht sinnvoll, aber beide haben aus meiner Sicht das Manko, dass ein Sensor am Schaft befestigt werden muss, der durch sein Eigengewicht den Putter verändert und nach meiner Erfahrung die Konzentration des Spielers ablenkt.
Eine Erfassung per externer Kamera wäre deshalb besser. An so einer Lösung wird gerade gearbeitet (Schlägerkopferkennung etc.).
Kopfmaterial, Kopfgewicht, Schwerpunktlage, Schaftgewicht und Griff sind letztlich die Feinabstimmung, die aus einem guten Putter einen sehr guten machen.