Golfschläger Golfhaus.de

Ich habe es endlich in Angriff genommen und mir nun im 4.Jahr meiner Golfkariere;-) nen Driver geklauft und zwar ein echtes Holz von Persimmon Golf Europe in England.Mit 43 Inch Stahlschaft in r Flex,Mid Lounch.
Muß sagen ich bin begeistert von dem Teil.Sieht supergeil aus (blond )fühlt sich super ausballanciert an und klingt im Treffmoment einfach nur toll.Kein ohrenbeteubendes blecherndes pläng!
Dann mal ab auf die Range und testen.Habe im Vorfeld schon so einiges von den modernen Waffen auf der DR probiert und immer wieder gedacht:ne das ist es nicht.Und auch kapitale Fehlschläge gehabt(was sicher auch (nur)an mir lag).
Es geht von anfang an recht gut mit dem Driver.Vielleicht liegt es auch daran das meine Groovless Blades meinen Schwung erziehen...
Jedenfalls fühl ich mich so gut das ich das nächste Training gleich auf den Platz verlege.Muß dazu sagen das ich bis jetzt mit nem 3er Rescue von TM abgeschlagen habe.Keine nennenswerten groben Ballverluste.Jedenfalls nicht mehr als sonst.
Aber eben deutlich weiter.
Nächstes Training eine Woche später läuft es noch besser.
Und dann letztes WE in Schloss LAngenstein:Hab 27 Loch gespielt und kein Ball weg ,aus oder nicht verwertbar.Unglaublich fehlertollerant,das Teil,finde ich.Und gut zu treffen.Treffer die nicht so gut sind weichen längst nicht so weit ab wie mit dem Resccue.Bin total begeistert.Treffgefühl ist einfach toll.Länge:Es hatte ca.99%Luftfeuchte und leichten Nieselregen und damit auch endsprechend wenig roll.Trotzdem noch ca.200m.(erst 4 Tage Driver Erfahrung)Meine unterschiedlichen Spielpartner mit ihren modernen Drivern waren selten und wenig weiter.
27.Spielbahn,es ist schon fast dunkel.Par 4,304 m bergauf.Abschlag,OK nicht so schlecht getroffen aber auch nix gesehen.Ich laufe vor und finde den Ball auf der rechte hälfte der Spielbahn am 100er Stock.Ich hebe auf und gehe glücklich und zufrieden heim.

Gruss Martin

Schöner Bericht. Noch mehr freut es mich, dass Golfschläger mit Charisma gespielt werden. Die Holz-Hölzer sind einfach klasse ... in allen Belangen.

Ich habe dieser Tage auch mal wieder meine Hölzer von Persimmon Golf Europe rausgeholt, obwohl es nass und kalt war. (Sonst spiele ich die nur an stillen Sommerabenden.) Da mein Driver (High Launch) 14 Grad eher einem Holz 3 entspricht, habe ich nicht die Megaerwartung an Länge und werde dann immer wieder angenehm überrascht.
Ich spiele dazu ein Holz 4 von PGE, mit dem ich den Ball aus fast jeder Lage gut voran bekomme. Der Score ist nicht schlechter als mit anderem Equipment, wobei die Spielfreude um Einiges größer ist. Trotzdem spiele ich die Schläger nur auf meinen "Privatrunden", also alleine oder mit guten Freunden zusammen. Es ist mir aufgefallen, dass ich mit Persimmon einen ruhigen Spaziergang machen kann, bei dem ich durch den Ball schwinge, und zwar in die Richtung, die zu gehen ich beabsichtige. Sowie ich auf dem Turnier,- Längen,- und Scoring-Trip bin, erlebe ich das Phänomen, dass meine Persimmons das nicht mitmachen. Die haben da einfach keine Lust drauf. Dann zicken sie rum, weshalb ich für Turniere meine Bagger Vance und Prowinn-Hölzer spiele, die offensichtlich psychisch belastbarer sind.
Mike hat mir ein halbes Set mit Eisen zur Verfügung gestellt, die alte, schottische Namen tragen. Zusammen mit den Persimmons ist das ein schöner, leichter Wintersatz, der wirklich Freude bereitet. Im Frühjahr kommen dann wieder die Dean-Ota-Blades an die Sonne.
Ich werde auf meinem Blog www.golfgaga.de dieser Tage mal ein Foto hoch laden.
Herzliche Grüße, auch nach Schloss Langenstein und besonders an Marc Amort von
Eugen Pletsch

Seit ich das erste Mal ein echtes Holz in den Händen hielt, träume ich davon, einmal eines Tages eines zu spielen. Die meisten sind auch noch so wunderschön, dass mir das Herz aufgeht. Und sie fühlen sich wunderbar an in der Hand liegend...

Jetzt heißt es aber, dass diese Golfschläger nicht ganz einfach zu spielen sind. Wann ist denn eigentlich der richtige Zeitpunkt für einen Golfer, Persimmons die Ehre zu erweisen?

Schwärmerische Grüße
Frau Oelmann

Bin weiterhin so überzeugt von dem Teil das ich mir nun auch das Holz 7 von denen bestellen werde und mein 3er TM Rescue aussortiere.
Habe letztes WE nochmal 18 Loch gespielt und hatte viele solide Treffer.9 Loch hat mich ein Herr begleitet(Clubmitglied),mit gleichem Hcp wie ich, der einen TM Burner hatte.Der war nicht einmal weiter....
Ich habe Hcp. gespielt bei ca.6 Grad,gutes Wetter und relativ feuchten Platzbedingungen-->wenig bis kein Roll.

Nun liegt Schnee und es ist Skisaison.Hoffe das ich etwas trainiere und dann,nach einer Turnierlosen saison, mal sehen was mit meinem Waffen so geht.Bin nun auch mit meinen Groovless Blades gut eingespielt

@Lobsang: deine Hölzer sind psychisch nicht so belastbar???Hättest sie mit "Nerven wie Drahtseile" bestellen sollen....sprich Stahlschaft
Übrigens war Dein Bericht über diese Hölzer ein mit ausschlaggebender Grund es damit auch mal zu versuchen.Bereue nichts.Liegt ja auch nie an den Schlägern....


Ciaociao Martin

Persimmon-Hölzer können erheblichen Stress machen. Das habe ich in meinem Buch "Golf Gaga" ausführlich beschrieben, indem ich mich geoutet habe und zugab, in einer festen Beziehung mit Alex, einem hübschen schottischen Persimmon-Holz 4, zu leben. (Vergl. "Der Scoreflüsterer S. 13.)
In unserem Fall, lieber Puderjagd, war das aber anders gemeint. Die Hölzer von „Persimmon Golf Europe“ sind, im Gegensatz zu mir, psychisch extrem belastbar. Schon die Rohlinge werden von einem Psychologen betreut und während der Fertigungsphase, besonders wenn es ans Lackieren geht, werden die Hölzer von einer alten Schamanin aus Wales „besprochen“.
Jedes dieser Hölzer muss vor Versand mehrere psychologische und andere Eignungstests bestehen. Negative Energie, mit der ein Hacker einen neuen Driver auf der Quantenebene negativ beeinflussen kann, ist so gut wie ausgeschlossen. (Vergl. „Der Weg der weißen Kugel S. 179: „Mein Driver heißt Herbie und lebt“).
Das Einzige, was man für diese Hölzer braucht, ist ein einigermaßen ordentlicher Schwung und die Fähigkeit, dem Ball zu sagen, wohin er fliegen soll. Mit dem Ball zu sprechen, ihm zu sagen, wohin die Reise geht, vergessen die meisten Spieler, weil sie sich selbst darüber kaum Gedanken machen. Alle brüllen ihrem Ball hinterher, der sie meist nicht mehr hören kann. Das betrifft besonders ältere Bälle, die schon mehrmals eins auf die Ohren bekommen haben. Also sollte man auf dem Abschlag mit seinem Ball reden und ihm genau sagen, wohin er fliegen soll. Aber nicht einfach losquatschen, sondern vorher genau überlegen, wohin man spielen möchte.

Das nenne ich das zielorientierte Spiel, im Gegensatz zum schwungfixierten Spiel, das die meisten Golflehrer lehren.

Bälle sind nicht besondert intelligent, aber wenn man ihnen klare Anweisungen gibt, dann kapieren sie schnell.

Bei mir ist die Situation eine andere: Persimmon spielen ist für mich sozusagen eine Familienangelegenheit. Alex will nicht mehr mit auf die Runde, weil sie meint, sie hätte zu viel im Haushalt zu tun. Außerdem würde ich mich ja lieber mit der jungen Schlampe rumtreiben. Ich finde das unfair und solche Bemerkungen vergiften die Stimmung. Ich habe auch meine Arbeit und wenn es stark regnet oder Nacht ist, muss ich zumindest im Winter nicht unbedingt Golf spielen.
"Die kleine Schlampe", das neue Holz 4 von Persimmon Golf Europe, ist wegen des Graphitschaftes für mich wesentlich leichter spielbar, was Alex ein “schwaches Argument“ findet. Die Wahrheit dahinter: Alex hatte nach ihrer Schwangerschaft den Ball mehrfach nicht mehr so optimal getroffen wie früher und meint jetzt, das wäre meine Schuld – es läge an meinem Schwung, was natürlich Quatsch ist … aber ich denke, ich sollte meine Privatangelegenheiten hier nicht weiter ausbreiten. Ich habe das nur erzählt, damit Du siehst, was andere Leute für Probleme haben: Es ist wirklich nicht einfach, mit einer Schottin zu leben, besonders, wenn sie eine Mitchell ist und die anderen Hölzer aus Wales kommen.
Ich habe mein altes Familienbag mit meinen Dean Ota Blades aktuell auf www.golfgaga.de vorgestellt (Alex wollte nicht mit aufs Bild). Das andere Foto mit der gelben Tasche zeigt mein Klais-Set, mit dem ich bei jedem Wetter und unter den verschiedensten psychischen Aggregatszuständen spielen kann. No woman - no cry…

Grüße vom Nikolaus

Mit ein wenig Einfühlungsvermögen kann man sich des Reizes eines edlen Persimmon-Holzes nicht verschließen und ich muss Lobsang voll zustimmen. Solche „Geschöpfe“ haben eine Seele. Sie werden nicht gegossen, nicht geschmiedet – sie werden befreit.
Während der Rest meiner Schläger in einem schnöden Bag auf den nächsten Arbeitstag warten, gönnt sich Familie Persimmon eine kleine Ruhepause auf dem Chaiselongue und meditiert. Der bloße Anblick lässt mich friedlich lächeln und ich spüre, wenn ich sie in die Hand nehme, dass Meister des Handwerks Arbeit und Zuneigung investiert haben, um mir und dem kleinen weißen Ball Freude zu bereiten. Ein warmer Friede breitet sich aus.

Ob ich sie nach Afghanistan schicke?

schön geschrieben egbert.Da ist was wahres dran...

...gilt für Lobsang,den schottischen Nikolaus,;-) natürlich auch.