Neue Groove-Regelung USGA und R&A
Posted: 23.10.2009, 08:50
Für Golfschläger mit 25° bis 64° (und ggf. mehr) Loft gelten ab 2010 neue Regeln. Die Grooves müssen einem neuen Muster entsprechen. Entwarnung: die Regelung betrifft nur Profi-Turniere, Amateure sind bis mindestens 2024 freigestellt und dürfen spielen, was am Markt ist.
Meine Meinung: Die USGA als auch die R&A sind mittlerweile überreguliert und schaden mehr als sie nützen. In den USA hat sich auch schon ein deutlicher Widerstand etabliert. Die amerikanischen Golfer wollen Spaß beim Golf, keine Erbsenzähler. Durch die Einführung von Prüfungsgebühren für neue Golfschläger sind auch viele Komponentenhersteller dazu übergegangen, neue Modelle nicht mehr freigeben zu lassen. Der US-Golfer ist mehr an günstigen Preisen als an Brief und Siegel interessiert. Und der amerikanische Markt bestimmt, was gemacht wird. Ein paar Hersteller planen auch schon eine eigene Zulassung "Hergestellt nach den Regeln der USGA", was ich als clevere Alternative erachte, da in jedem Regelbuch die genauen Herstellungskriterien festgeschrieben sind. Der deutsche Golfer hat hier noch zu wenig Selbstbewußtsein und ist -zumindest in diesem Punkt- zu gehorsam.
Dies hat ja auch schon die leidige Diskussion zu den Grooveless ergeben. In jedem Regelbuch ist zu lesen, dass eine Schlagfläche Grooves haben kann, aber nicht muss. Trotzdem gab und gibt es immer wieder Turnier-Sheriffs, die eine offizielle Bestätigung verlangen, dass die Grooveless zulässig seien.
Meine Meinung: Die USGA als auch die R&A sind mittlerweile überreguliert und schaden mehr als sie nützen. In den USA hat sich auch schon ein deutlicher Widerstand etabliert. Die amerikanischen Golfer wollen Spaß beim Golf, keine Erbsenzähler. Durch die Einführung von Prüfungsgebühren für neue Golfschläger sind auch viele Komponentenhersteller dazu übergegangen, neue Modelle nicht mehr freigeben zu lassen. Der US-Golfer ist mehr an günstigen Preisen als an Brief und Siegel interessiert. Und der amerikanische Markt bestimmt, was gemacht wird. Ein paar Hersteller planen auch schon eine eigene Zulassung "Hergestellt nach den Regeln der USGA", was ich als clevere Alternative erachte, da in jedem Regelbuch die genauen Herstellungskriterien festgeschrieben sind. Der deutsche Golfer hat hier noch zu wenig Selbstbewußtsein und ist -zumindest in diesem Punkt- zu gehorsam.
Dies hat ja auch schon die leidige Diskussion zu den Grooveless ergeben. In jedem Regelbuch ist zu lesen, dass eine Schlagfläche Grooves haben kann, aber nicht muss. Trotzdem gab und gibt es immer wieder Turnier-Sheriffs, die eine offizielle Bestätigung verlangen, dass die Grooveless zulässig seien.