Demoday-Erfahrung
Posted: 25.05.2009, 22:18
Hier mein Bericht von dem PING Demo Tag:
Werkstattwagen war keiner da, jedoch jede Menge Demo-Schläger, 7er
Eisen, verschiedene Fairway Hölzer und Driver. Ein Werkstattwagen ist
auf der Seite von "Golf und More" zu sehen, einschließlich einer
Darstellung des Fittings.
Der jeweilige Golfer/Interessent machte zunächst mit seinem eigenen
mitgebrachten Schläger einen Versuch, der dann von dem PING Fitter
begutachtet wurde.
Ausnahmslos alle Probanden staunten, daß der der Lie-Winkel ihres
Schlägers nicht stimmte ( wohl noch aus dem Vorjahresdemotag eines
anderen Herstellers ) Die Schläger lagen tatsächlich nur an der Hacke
auf, die Spitze zeigte zur Sonne.
„ Dann probieren Sie mal diesen!“ Und siehe da ein wesentlich besserer
Schlag gelang!
„Neigen Sie eher zu Hook oder Draw? Arbeiten Sie eher mit Roll oder eher
mit Carry?“, „dann nehmen Sie mal diesen!“
Eine Wiederholung, noch eine usw. “sehen Sie wie sich der Ballflug
bereits jetzt stabilisiert?“ Folge: die mitgebrachten Vorjahresschläger
wurden von dem Kunden dann selbst verdammt und flugs neue bestellt.
Jetzt kam es nur noch auf die Schaft-Steifigkeit und die verschiedenen
Modelle (bei PING meines Erachtens ziemlich verwirrend ! ) an.
Dann das gleiche mit den Drivern, kaum jemand erreichte es, eine
halbwegs konstante Flugbahn zu wiederholen.
Was mir aufgefallen war, keiner der Probanden hatte im Schwung einen
Bewegungsablauf, den man als in Ordnung oder ausbaufähig bezeichnen
könnte, daß dann der Verkäufer nicht darauf hinweist ist wohl eine
andere Sache und kann ihm unter diesen Umständen auch nicht angelastet
werden, denn es geht um Verkauf. So ist nun mal die Welt, bis auf
geringe Ausnahmen! Die Beratung gehört vor den Verkauf! Hier müßte ein
Pro eingreifen und sagen, „bevor Du wieder Geld ausgibst, arbeite lieber
einmal fleißig an Deinem Bewegungsablauf!!“
Die Schwungversuche, die ich sah, fand ich deprimierend. Alles
Zufallsprodukte!
Wenn man den Lie-Winkel anpaßt und die Leute ein paar vernünftige
Trainerstunden nehmen würden, hätten sie den größten Teil ihres
Problems bereits gelöst. Aber von einer namhaften Marke zur anderen
zu wechseln schafft wohl erneuten Antrieb es mit dem Golf weiter zu
versuchen und alles auf das Material zu schieben, bis zum nächsten
Demo Tag und der irgendwann sich einstellenden Enttäuschung.
Wie heißt es ?: a bad workman blames his tool!
Die Schläge wurden, so sah es aus, wohl von einem Launch Monitor
analysiert. Was dann aber auf dem Bildschirm zu sehen war, kann man
glauben oder nicht. War es tatsächlich der soeben ausgeführte Schlag ?
Schlägerkopfgeschwindigkeit usw. wurde gemessen, Auftreffwinkel usw.,
schon beeindruckend! Auch Flugkurve pp. In den gezeigten Fällen aber
doch alles schöne Spielerei und letztlich ohne Nutzen für den Golfer .
Vor der Bestellung wurde dann noch nach Körpergröße und Hcp gefragt,
sodann aber auch der Hand-Boden Abstand gemessen, Hand- bzw.
Fingerlänge und nach der gewünschten Griffstärke. Das war es dann.
Bis demnächst: nach jedem Demo Tag ist schließlich dann wieder vor dem
Demo Tag.
Werkstattwagen war keiner da, jedoch jede Menge Demo-Schläger, 7er
Eisen, verschiedene Fairway Hölzer und Driver. Ein Werkstattwagen ist
auf der Seite von "Golf und More" zu sehen, einschließlich einer
Darstellung des Fittings.
Der jeweilige Golfer/Interessent machte zunächst mit seinem eigenen
mitgebrachten Schläger einen Versuch, der dann von dem PING Fitter
begutachtet wurde.
Ausnahmslos alle Probanden staunten, daß der der Lie-Winkel ihres
Schlägers nicht stimmte ( wohl noch aus dem Vorjahresdemotag eines
anderen Herstellers ) Die Schläger lagen tatsächlich nur an der Hacke
auf, die Spitze zeigte zur Sonne.
„ Dann probieren Sie mal diesen!“ Und siehe da ein wesentlich besserer
Schlag gelang!
„Neigen Sie eher zu Hook oder Draw? Arbeiten Sie eher mit Roll oder eher
mit Carry?“, „dann nehmen Sie mal diesen!“
Eine Wiederholung, noch eine usw. “sehen Sie wie sich der Ballflug
bereits jetzt stabilisiert?“ Folge: die mitgebrachten Vorjahresschläger
wurden von dem Kunden dann selbst verdammt und flugs neue bestellt.
Jetzt kam es nur noch auf die Schaft-Steifigkeit und die verschiedenen
Modelle (bei PING meines Erachtens ziemlich verwirrend ! ) an.
Dann das gleiche mit den Drivern, kaum jemand erreichte es, eine
halbwegs konstante Flugbahn zu wiederholen.
Was mir aufgefallen war, keiner der Probanden hatte im Schwung einen
Bewegungsablauf, den man als in Ordnung oder ausbaufähig bezeichnen
könnte, daß dann der Verkäufer nicht darauf hinweist ist wohl eine
andere Sache und kann ihm unter diesen Umständen auch nicht angelastet
werden, denn es geht um Verkauf. So ist nun mal die Welt, bis auf
geringe Ausnahmen! Die Beratung gehört vor den Verkauf! Hier müßte ein
Pro eingreifen und sagen, „bevor Du wieder Geld ausgibst, arbeite lieber
einmal fleißig an Deinem Bewegungsablauf!!“
Die Schwungversuche, die ich sah, fand ich deprimierend. Alles
Zufallsprodukte!
Wenn man den Lie-Winkel anpaßt und die Leute ein paar vernünftige
Trainerstunden nehmen würden, hätten sie den größten Teil ihres
Problems bereits gelöst. Aber von einer namhaften Marke zur anderen
zu wechseln schafft wohl erneuten Antrieb es mit dem Golf weiter zu
versuchen und alles auf das Material zu schieben, bis zum nächsten
Demo Tag und der irgendwann sich einstellenden Enttäuschung.
Wie heißt es ?: a bad workman blames his tool!
Die Schläge wurden, so sah es aus, wohl von einem Launch Monitor
analysiert. Was dann aber auf dem Bildschirm zu sehen war, kann man
glauben oder nicht. War es tatsächlich der soeben ausgeführte Schlag ?
Schlägerkopfgeschwindigkeit usw. wurde gemessen, Auftreffwinkel usw.,
schon beeindruckend! Auch Flugkurve pp. In den gezeigten Fällen aber
doch alles schöne Spielerei und letztlich ohne Nutzen für den Golfer .
Vor der Bestellung wurde dann noch nach Körpergröße und Hcp gefragt,
sodann aber auch der Hand-Boden Abstand gemessen, Hand- bzw.
Fingerlänge und nach der gewünschten Griffstärke. Das war es dann.
Bis demnächst: nach jedem Demo Tag ist schließlich dann wieder vor dem
Demo Tag.