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Hüft-/Schulterdrehung im Treffmoment

Posted: 23.12.2008, 18:22
by Gast
In vielen Lehrbüchern liest man, dass sowohl Hüfte als auch Schultern im Treffmoment parallel zur Ziellinie ausgerichtet sein sollen. Setup und Impact also deckungsgleich. Die Realität sieht jedoch anders aus:

Hüfte bei Pros 32° offen
bei Amateuren 35°

Schultern bei Pros 25° offen
bei Amateuren 24°

Die Differenz zwischen Hüfte und Schultern ist im Treffmoment bei Pros also kleiner als bei Amateuren. Die genannten Werte sind Mittelwerte und können stark variieren. Tendenz ist jedoch wie folgt:
schlechtere Spieler haben die Hüfte auch parallel zur Ziellinie, gute Spieler machen dies jedoch nie. Deren Hüften sind also immer offen. Relevant für ein gutes Spiel ist anscheinend auch der Umstand, dass die Hüfte bis zum Treffmoment schneller als die Schultern drehen und die Schultern erst im Finish die Hüftrotation überholen.

Posted: 23.12.2008, 23:10
by impact
Relevant für ein gutes Spiel ist anscheinend auch der Umstand, dass die Hüfte bis zum Treffmoment schneller als die Schultern drehen und die Schultern erst im Finish die Hüftrotation überholen.
Gast, ein Schwungspezi?

Wieder will ich einen Gedanken einbringen. Die Hüfte dreht nicht schneller, sie fängt nur früher an! Sie ist weiter, als die Schultern im Treffer, weil sie früher angefangen hat. Im Treffer steht die Hüfte fast und die Schulter zischt durch!Viel schneller als die Hüfte sich gedreht oder gestreckt hat.

Posted: 04.01.2009, 23:48
by robin wood
Gast, was willst du mit den Winkelgraden sagen? Auf was sollen wir achten auf dem Weg zum Playing-Pro?

Posted: 06.01.2009, 14:42
by Wutz
Die genannten Winkel sind aus einem PGA-Lehrbuch. Wenn solche Daten erfasst werden und eine eindeutige Tendenz erkennbar ist, sollten solchen Ergebnissen schon Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ich bin jetzt kein PGA-Freak, aber wenn ALLE Longhitter im Schwung bei manchen Parametern deckungsgleich sind, dann wird hier wohl etwas Erkenntnis verborgen sein.

So ganz entschlüsselt scheint mir der Schwung generell noch nicht. Der Schwung als Gesamtheit, also aus Hirnleistung, Bewegung und Ergebnis.

Posted: 15.01.2009, 22:31
by Johnny
...aber wenn ALLE Longhitter im Schwung bei manchen Parametern deckungsgleich sind, dann wird hier wohl etwas Erkenntnis verborgen sein.

So ganz entschlüsselt scheint mir der Schwung generell noch nicht. Der Schwung als Gesamtheit, also aus Hirnleistung, Bewegung und Ergebnis.
Bitte um Aufklärung, denn diese zwei Sätze widersprechen einander: Einerseits muss was drann sein, wenn alle das gleiche machen, andererseits scheint der Golfschwung noch nicht ganz entschlüsselt?

Das geht jetzt aber in Richtung Philosophie, nicht? Ich mach mal einen neuen Faden, dort wo das hingehört ... Admin.