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Präzisions-Stahlschaft heavy 200 gr ????

Posted: 20.05.2009, 19:15
by Lob 64
Wo liegt der Vorteil bei 200gr??????

Gruß Lob

Posted: 20.05.2009, 21:01
by Wutz
Mehr Masse ergibt mehr Gleichförmigkeit bei der Dosierung im Schwung. Prinzip wie Heavy Putter. Diese Wedges gehen auch wunderbar durch den Boden, wenn es mal sein muss. Waren sofort meine Lieblinge.

Posted: 20.05.2009, 21:09
by Caterpillar
Mehr Masse ergibt mehr Gleichförmigkeit bei der Dosierung im Schwung. Prinzip wie Heavy Putter. Diese Wedges gehen auch wunderbar durch den Boden, wenn es mal sein muss. Waren sofort meine Lieblinge.
Und zu viel Masse deformiert den Schwung, ich habe meine langen Eisen gnadenlos ausgetauscht, bin halt kein Schwarzenegger...

Posted: 21.05.2009, 20:13
by hobbygolfer
Perfekt zu spielen. Grooveless Kopf und der schwere Schaft passen ideal zusammen. Schneiden sauber durch und bringen Backspin pur. Bei mir ist der schwere Schaft weiter als der normale Stahlschaft (jeweils 52° Loft), was ich nicht ganz verstehe. Macht gut 15 Meter mehr.

Posted: 22.05.2009, 12:12
by Moderator
Bei mir ist der schwere Schaft weiter als der normale Stahlschaft
... habe ich auch schon beobachtet. Es gibt auch Spieler, denen dieser Schaft zu schwer ist, mehrheitlich spielen diese auch bei den Eisen nur Graphiteschaft.

Normaler sportlicher Spieler, mit Stahlschaft bei den Eisen, wird mit den 200 gr. Wedgeschäften mehr Konstanz haben und schlechten Balllagen gelassener entgegensehen.

Posted: 22.05.2009, 19:09
by Professor
Normaler sportlicher Spieler, mit Stahlschaft bei den Eisen, wird mit den 200 gr. Wedgeschäften mehr Konstanz haben und schlechten Balllagen gelassener entgegensehen.
Kann ich bestätigen: Völlig gelassen bei schlechten Balllagen.
Und zu viel Masse deformiert den Schwung,
im Gegenteil. Einen Schläger den du schwerer bewegen kannst, bekommst du auch schwerer auf die schiefe Bahn ...

Posted: 22.05.2009, 20:07
by Caterpillar
Normaler sportlicher Spieler, mit Stahlschaft bei den Eisen, wird mit den 200 gr. Wedgeschäften mehr Konstanz haben und schlechten Balllagen gelassener entgegensehen.
Kann ich bestätigen: Völlig gelassen bei schlechten Balllagen.
Und zu viel Masse deformiert den Schwung,
im Gegenteil. Einen Schläger den du schwerer bewegen kannst, bekommst du auch schwerer auf die schiefe Bahn ...
According to the Titleist Performance Institute, causes of Over the Top can be:
• Weak grip at address
• Reverse Pivot or Reverse Spine Angle swing fault
• Too much rotation (open face) of the clubface on the backswing
• Poor address position with the shoulders too level or even leaning toward target at address
• Lack of understanding of an inside approach and the correct sequence
• Clubs that are too stiff and too heavy
• Physical limitations

Nur mal so ein Beispiel, gut das es Clubfitter gibt :)

Posted: 22.05.2009, 20:58
by Fore!
• Clubs that are too stiff and too heavy
Bitte mal erklären, wieso das so sein soll. Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.

Und: meint Titleist mit "to heavy" das Gesamtgewicht, das Schaftgewicht, das Schwunggewicht oder das ...?

Posted: 22.05.2009, 21:39
by Caterpillar
• Clubs that are too stiff and too heavy
Bitte mal erklären, wieso das so sein soll. Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.

Und: meint Titleist mit "to heavy" das Gesamtgewicht, das Schaftgewicht, das Schwunggewicht oder das ...?
Fadenthema ist ein Schaft oder? Und da der Schaft nicht unerheblich das Gesamtgewicht beeinflusst und dieses wiederum Wegnahme (nach innen z.B.) und Transition (Kollaps) beeinflussen kann.

Bei mir haben sich z.B. zu schwere lange Eisen zu nem overswing gefuehrt, als notmassnahme habe ich die gegen ein weiteres Holz und ein Hybrid eingetauscht. Und bei meinem Driver hatte ich zu wenig Torque was wiederum zu einem zu hektischen Schwung führte.

Thema nach Innen: kann es sein das ein zu schwerer Schaft einem Push Slicer hilft gerader zu spielen?
Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.
Das musst du mir erklären.

Posted: 22.05.2009, 22:19
by Caterpillar
• Clubs that are too stiff and too heavy
Bitte mal erklären, wieso das so sein soll. Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.

Und: meint Titleist mit "to heavy" das Gesamtgewicht, das Schaftgewicht, das Schwunggewicht oder das ...?
Fadenthema ist ein Schaft oder? Und da der Schaft nicht unerheblich das Gesamtgewicht beeinflusst und dieses wiederum Wegnahme (nach innen z.B.) und Transition (Kollaps) beeinflussen kann.

Bei mir haben sich z.B. zu schwere lange Eisen zu nem overswing geführt, als notmassnahme habe ich die gegen ein weiteres Holz und ein Hybrid eingetauscht. Und bei meinem Driver hatte ich zu wenig Torque was wiederum zu einem zu hektischen Schwung führte.

Thema nach Innen: kann es sein das ein zu schwerer Schaft einem Push Slicer hilft gerader zu spielen? (EDIT: von wegen des langsameren Tempos und des geringeren slice spins :))
Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.
Das musst du mir erklären.

Posted: 23.05.2009, 07:37
by Wutz
Clubs that are too stiff and too heavy
Kann ich nicht nachvollziehen. Probier einfach mal, einen Momentus "over the top" zu schwingen.

Titleist spielt damit event. auf die veraltete Lehrmeinung an, dass ein flaches Wegnehmen, verursacht durch einen schweren Schaft, eine Schwungbahn von aussen nach innen provoziert.
Zitat:
Eine ständige Zitate-Auflistung statt eigener Erfahrungen ist etwas langweilig.

Das musst du mir erklären.
Fore! meint wahrscheinlich das ...

According to the Titleist Performance Institute, causes of Over the Top can be:
• Weak grip at address
• Reverse Pivot or Reverse Spine Angle swing fault
• Too much rotation (open face) of the clubface on the backswing
• Poor address position with the shoulders too level or even leaning toward target at address
• Lack of understanding of an inside approach and the correct sequence
• Clubs that are too stiff and too heavy
• Physical limitations

... als Zitat, während das ...

Bei mir ist der schwere Schaft weiter als der normale Stahlschaft

... eine eigene Erfahrung ist.

Mir sind Erfahrungen der Foristen auch wichtiger. Statements jeder Art wird man zu jedem Thema in jede gewünschte Richtung irgendwo finden. Informationswert ist daher für mich gleich Null.

Posted: 23.05.2009, 10:13
by Caterpillar

Mir sind Erfahrungen der Foristen auch wichtiger. Statements jeder Art wird man zu jedem Thema in jede gewünschte Richtung irgendwo finden. Informationswert ist daher für mich gleich Null.
Weil ich die Entwicklung dieses Themas und verbundene Kommentare interessant finde:

Und zu viel Masse deformiert den Schwung, ich habe meine langen Eisen gnadenlos ausgetauscht, bin halt kein Schwarzenegger...
Dies war mein erster Kommentar, relativ kurz und einfach zu lesen.
Glaube ich war eine "eigene Erfahrung", oder?

Worauf der Herr Professor dann dies sagte:
im Gegenteil. Einen Schläger den du schwerer bewegen kannst, bekommst du auch schwerer auf die schiefe Bahn ...
Was jetzt für mich den Eindruck eines relativ schnell abgefassten und wenig durchdachten Kommentars erweckte, ich daher eine externe Referenz herbeizog, und zwar vom Titleist Performance Institute (keine schlechte Adresse für qualifizierte Informationen). nB. mein bislang einziges Zitat hier.
Titleist spielt damit event. auf die veraltete Lehrmeinung an, dass ein flaches Wegnehmen, verursacht durch einen schweren Schaft, eine Schwungbahn von aussen nach innen provoziert.
Magst Du mir die neue Lehrmeinung mal erklären?

EDIT: und woher kommt die Referenz flach wegnehmen? Schwungbahn von aussen nach innen wird unter anderem durch Wegnehmen nach innen erzeugt... Flach wegnehmen wird dies wohl nicht direkt verursachen..

Posted: 25.05.2009, 08:03
by Pronto
Mir taugen die 200 gr Schäfte im Wedge besser. Sattes Gefühl und mehr Konstanz. Egal, was Titleist dazu sagt. Letztlich muss jeder Spieler selbst entscheiden, was ihm gut tut.

Also: selber testen. Grau ist alle Theorie.

Posted: 01.06.2009, 21:37
by PIm
Eben von der Runde retour: klasse Teile. Vor allem im Sand und bei ganz kurzen Annäherungen habe ich deutlich mehr Konstanz.