Auswirkung der Rumpfneigung

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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LHs
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Auswirkung der Rumpfneigung

Postby LHs » 24.03.2009, 10:55

Welche Auswirkung hat der Rumpfwinkel? Angenommen ich fitte die Golfschläger auf 20° Rumpfbeugung und einen anderen Satz auf 35° ... was wären die Pros und Kontras?

Dazu hat man ja noch die Optionen Rumpf 20° und Lie flach, neutral oder up ... dito das gleiche bei 35° Rumpf.

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Wutz
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Postby Wutz » 25.03.2009, 08:23

Interessante Frage, ich fürchte nur, du machst hier eine Dose mit Würmern auf ...

Zu den genannten Variablen kommen noch:
  • Schwunggewicht
    leichter Schaft vs. schwerer Schaft
    mittlerer Kopf vs. schwerer Kopf
Grip it, rip it!

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PIm
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Postby PIm » 25.03.2009, 19:10

Ich experimentiere hier gerade auch ein bisschen.
Leichte Schäfte, hohes SW und weniger Rumpfneigung ergeben bei mir eine bessere Schwungebene, zumindest bekomme ich die Schläger fast automatisch in die richtige Bahn. Ist aber nur auf dem "Papier" (Video/Matte) so, am Golfplatz ist die aufrechte Haltung mit den langen Schäften keine sichere Nummer. Hier ist das Bio-Fitting mit Standard-Lie einfach spielstärker. Lediglich beim Driver bin ich lang (Schaft) und aufrechter. So funktioniert bei mir der Draw leichter.

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Postby Moderator » 25.03.2009, 19:49

Leichte Schäfte, hohes SW ...
Das hohe Schwunggewicht vermittelt mehr Kopfgefühl und reguliert bei Dir wahrscheinlich das Timing.
... und weniger Rumpfneigung
Da tippe ich mal auf den Gleichgewichtssinn (Orientierung), welcher bei aufrechterer Kopfhaltung nicht so gefordert ist. Wird nach meiner Meinung viel zu wenig beachtet.

Insgesamt ist aber die Konstanz und Sicherheit bei einer Rumpfneigung von um die 30° und entsprechend angepassten Eisen nach unserer Erfahrung besser. Bei den Hölzern hat man etwas mehr Spielraum, aber bis zum Holz 2 hat sich eine Anpassung an die Schaftlängen der Eisen ebenfalls bewährt.
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Postby LHs » 28.03.2009, 07:42

Habe jetzt auch mal ein bisschen getestet. Ohne "Stress" kann ich tatsächlich sehr viele Kombinationen aus Länge und Gewicht etc. spielen ... oder besser gesagt "kompensieren". Teilweise sehr interessant.

Aber im richtigen Spiel, wenn der Ball dann auch mal suboptimal ist, sieht alles ganz anders aus. Instinktiv habe ich mich da mit meinen gefitteten Golfschlägern wohler gefühlt und auch besser getroffen. Ist vielleicht auch eine Kopfsache (vertrauter) oder eine Mischung aus Anpassung und Physik.
Da tippe ich mal auf den Gleichgewichtssinn (Orientierung)...
Stimmt, mit aufrechtem Kopf ist mein Körpergefühl realitätsnäher.

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Postby Professor » 30.03.2009, 01:40

So funktioniert bei mir der Draw leichter.
Bei mir ist es umgekehrt! Auf Loch 13 In Attersee-Traunsee, ein kurzes par 4 mit leichter rechts kurve, steh ich aufrechter um einen "natürlichen" Fade zu bekommen. Der Draw geht bei mir leichter gebückter! (Eishockey ...:)

MfG
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby PIm » 30.03.2009, 09:34

Der Draw geht bei mir leichter gebückter!
Und wieder ist bestätigt: es führen sehr viele Wege nach Rom.

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Cab Driver
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Re: Auswirkung der Rumpfneigung

Postby Cab Driver » 30.03.2009, 09:48

Welche Auswirkung hat der Rumpfwinkel? Angenommen ich fitte die Golfschläger auf 20° Rumpfbeugung und einen anderen Satz auf 35° ... was wären die Pros und Kontras?

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Ich hatte gestern zwei Damen mit Schlägern die 3 inch zu lang waren. Da konnte man deutlich sehen, dass damit kein vernünftiges Pivot möglich ist, da der Neigungswinkel des Rumpfes fehlte. Ist ja auch klar: Je weniger Rumpfneigung, umso flacher wird die Schulterebene und umso weniger können Schultern und Arme "connected" laufen.

Schläger sollten passen. Weder zu kurze, noch zu lange haben Vorteile.
Ist wie bei Schuhen. Und die Rumpfneigung muss sich gut anfühlen und ein sauberes Pivot ermöglichen.

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Johnny
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Postby Johnny » 30.03.2009, 10:22

Der Draw geht bei mir leichter gebückter!
Und wieder ist bestätigt: es führen sehr viele Wege nach Rom.
Aber die Rechtsregel, Das Timing auf der Autobahn, all dies, die Gesetze ... ist/sind auf all diesen Wegen einzuhalten!

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