Page 1 of 1

Umsetzung und Erfolg

Posted: 13.04.2023, 14:15
by Gast
Ich kann den Minimalschwung gut umsetzen, allerdings am besten mit meinem Hybrid 5 (Schaftlänge Standard). Hier kann ich am besten ein aufrechtes angenehmes Setup einnehmen und den Schläger bestmöglich pendeln lassen. Versuche ich dann mit dem PW zu spielen hab ich einfach das Gefühl in gleichen Setup unmöglich den Boden erreichen zu können. Ich gehe weiter in die Knie und schon wirds wieder extrem unregelmäßig.

Wenn ich bei euch Schläger fitten lasse, haben die dann eine Einheitslänge? 
Mike sieht in den Videos auch immer so entspannt und vor allem extrem aufrecht aus, Knie fast komplett gerade. Wenn ich mir jetzt gedanklich ein kurzes Wedge in Mikes Schwung vorstelle, wird er ebenfalls niemals den Boden erreichen können. 
Bzw. sind für den Minimalschwung Schläger mit Einheitslänge nicht am sinnvollsten, da man immer das gleiche Schwunggefühl entwickeln kann bei jedem Schläger?

Mein Hauptproblem auf einer Golfrunde waren bisher immer getoppte Bälle. 
Mit dem Minimalschwung kann ich das erste Mal richtig angenehm und vor allem schmerzfrei schlagen. 
Es macht mich ehrlich gesagt fast schon ein bisschen sauer, dass so eine Schwungtechnik ich Amateurbereich von den Pro`s fast nicht beachtet wird. 
Für mich ist es ein Segen, weil ich seit letztem Jahr fast schon golfsüchtig bin. 

Re: Umsetzung und Erfolg

Posted: 13.04.2023, 14:37
by Moderator
Die Einheitslänge bei den Schäften ist keine Bedingung für den Minimalschwung.Bei klassisch abgestuften Schäften ändert sich die Schaftneigung und damit der Abstand zum Ball.

So wie die Problematik beschrieben ist, scheint mit den Schaftlängen etwas nicht zu stimmen. Das sollte als erstes gecheckt werden.

Knie fast gerade ist absolut korrekt, egal, welcher Schläger. Mit Knick wird es ohne Mehrwert nur anspruchsvoller in der Bewegung.

Mike