Mike Austin (Biomechnisches Training) vs. Standard
Posted: 16.11.2021, 09:21
Guten Morgen aus Hamburg..
Ich werde ja häufig gefragt, wie sich das Mike-Austin-Konzept vom Standard unterscheidet.
Nach mittlerweile mehr als 10.000 Stunden mit mehr als 1000 Schülern kann ich folgendes sagen:
1. Es gibt (überhaupt) ein klares Schwungkonzept (im Gegensatz zum "individuellen Schwung")
Alle Bewegungskomponenten stehen dabei in direktem Bezug zum Impulsvektor, den der Ball braucht.
Ein Impulsvektor besteht aus Betrag und Richtung.
Im Golfschwung müssen drei Parameter optimiert werden:
- Betrag => Speed
- Richtung links/rechts
- Richtung hoch/flach (x-Komponente in Flugrichtung)
Grob:
- Schwungzentrum Halswirbebereich
- Kreisbewegung => Gewichtsverlagerung, Gegendrehung
- Speed => Doppelpendel, Release
- Schlägerkopf links/rechts => Flat Wrist, Underhanded Release
- Eintreffwinkel (LAG) => Wurfbewegung, Tom Watson's Schulterkonzept
2. Wir entwickeln systematisch die Einzelbewegungen mit präzisen Übungen
Das ist aus meiner Sicht der wesentliche Teil. Ohne die Einzelbewegungen, insbesondere die Hände (Magic Hands),
ist eine nachhaltige Schwungentwicklung praktisch nicht möglich.
Ich werde ja häufig gefragt, wie sich das Mike-Austin-Konzept vom Standard unterscheidet.
Nach mittlerweile mehr als 10.000 Stunden mit mehr als 1000 Schülern kann ich folgendes sagen:
1. Es gibt (überhaupt) ein klares Schwungkonzept (im Gegensatz zum "individuellen Schwung")
Alle Bewegungskomponenten stehen dabei in direktem Bezug zum Impulsvektor, den der Ball braucht.
Ein Impulsvektor besteht aus Betrag und Richtung.
Im Golfschwung müssen drei Parameter optimiert werden:
- Betrag => Speed
- Richtung links/rechts
- Richtung hoch/flach (x-Komponente in Flugrichtung)
Grob:
- Schwungzentrum Halswirbebereich
- Kreisbewegung => Gewichtsverlagerung, Gegendrehung
- Speed => Doppelpendel, Release
- Schlägerkopf links/rechts => Flat Wrist, Underhanded Release
- Eintreffwinkel (LAG) => Wurfbewegung, Tom Watson's Schulterkonzept
2. Wir entwickeln systematisch die Einzelbewegungen mit präzisen Übungen
Das ist aus meiner Sicht der wesentliche Teil. Ohne die Einzelbewegungen, insbesondere die Hände (Magic Hands),
ist eine nachhaltige Schwungentwicklung praktisch nicht möglich.