wie erzeugt man rückroller?

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Prian
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wie erzeugt man rückroller?

Postby Prian » 11.07.2019, 08:24

moin liebe foristen,

ich versuche im moment diese ominösen rückroller auf dem grüne zu schaffen, ich habe mir extra ein 64° wedge gekauft und versuche nun diese rückroller auf dem grün zu schaffen wie man sie so schön im fernsehen sieht.

ich frage mich aber langsam, ob das überhaupt mit einem 64° wedge zu machen ist. hat man wirklich mit diesem wedge die möglichkeit so viel spin zu erzeugen oder braucht man hierzu ein wedge mit weniger loft um einen höhere reibung zu schaffen?
Prian hat Kesprochen!

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Greenjudge
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Greenjudge » 11.07.2019, 12:31

Sofern Du Rangebälle verwendet hast, funktioniert das nicht, es müssen schon die "weichen" teueren Bälle sein und Dein Wedge reicht bestimmt aus, mal probieren die Schlagfläche leicht zu öffnen und dann praktisch sich vorstellen das Eisen beim Schlag unter dem Ball durchzuziehen, nicht weit ausholen und eng ausschwingen. Geht nicht aus dem Rough oder Semirough sondern nur unter Fairwaybedingungen, klappt bei mir auch nicht immer und ist im Turnier riskant, denn dünn getroffen geht der Ball sonstwo hin. Einfach öfter probieren.

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SK
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby SK » 11.07.2019, 16:51

Guckst du hier.

Da ist alles drin, was der Vorredner schon erwähnte und auch wie man's macht.

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Golfhulk
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Golfhulk » 12.07.2019, 11:23

Hallo Prian, Hallo SK,

nach den Video´s bin ich dann mit Groovless ja ganz raus ;-) Im Ansatz bin ich ja dabei.
Ein Precept Lady und auch ein AD333 von Srixon macht auf diese art einen Stop sogar bei meinem 52°,56°
und 60° Rillen-losen und nie geputzten Wedge.
Ich denke das es das Richtige Pitchen ist was man erlernen muss, das Video von OH macht das schon mehr
als anschaulich. Die Technik beim VOLLEN und beim kurzen Pitch ist nicht genau gleich.

Ja und es bedarf natürlich "etwas" Zeitaufwand. Ich würde mal lieber nicht verzagen und weiter üben. Ich kann
sagen das es nicht immer ein toller Umstand ist wenn der Ball zurück kommt - dazu musst ihn ja auch von der Distanz
her perfekt hinter das Stöckchen platzieren.
Am liebsten hab ich diese Art Pitch wenn sie einfach gut oder gar aggressiv stoppen. Der Pro (ehem. Playing Pro) bei dem ich
meine Platzreife gemacht hatte sagte immer lieber den gemütlichen hin rollen lassen, die Quote ist einfach besser
wenn man den Kurzen mit Spin nicht nahezu perfekt beherrscht.

Leider sehe ich nahezu ständig das dieses "etwas" Zeitaufwand bei vielen nicht auf ihr eigenes üben im der
Trainingsbereich bezogen ist sondern auf das aufhalten der Spiele hinter ihnen. Da wird fleissig auf dem Platz vor
jedem Grün geübt.....geübt.

Prian, mit der Frage nachdem Loft mit 64° - Damit finde ich es ehr schwerer, das 64° ist, für mich so. Wenn ich auf
60-80m ganz hoch rein kommen will und klein platz zum rollen habe oder ein Hindernis überspielen will dann 64°.
In dem Club in dem ich vorher Kunde war hatten wir einen 9 Loch Kurzplatz da konnte man diese Schläge gut üben von
der Teebox oder eben neben der Teebox, da war anfangs selten einer weil es ja der "Anfänger platz" war und die
"richtigen" Golfer ja nur auf "echten" Bahnen spielen wollten.

Also ich würde es mit einem FW Wedge üben - also 54-60° und einen kleineren Bounce. Wenn du die Wedges von Mike
hast die 52 und 60 haben klasse Eigenschaften für unsere Fairways. Schau dir mal das Video zum "Kurzen Pitch" von
Oliver an.
- der Kurze Pitch - https://www.youtube.com/watch?v=u9qICx4xu3w

LG
Golf-Atome zu spalten liegt bei den Männern im Erbgut - HaudeGEN

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Greenjudge
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Greenjudge » 15.07.2019, 08:32

Noch ein Wort oder auch zwei: mit grooveless bist Du nicht ´raus, ich spiele nur grooveless. Im Turnier würde ich niemals riskieren einen Trickshot wie den "Rückroller" anzuwenden, das kann man auf einer Runde ohne Punktwertung machen und im Training. Für uns Freizeitspieler ergibt das keinen Sinn,
wenn ich z.B. aus einer Distanz von sagen wir 60 m zum Loch dieses anpeile will ich mit dem Ball so nahe ´ran wie möglich, wie soll ich dann abschätzen dass der Ball dann zuerst am Loch vorbei und dann auch noch kurz zurückrollt um näher am Loch zu liegen. Wer das kann OK, das macht Eindruck ! Dürfte unter uns aber doch eher die Ausnahme sein. Man kann aber trainieren dass der Ball möglichst früh liegen bleibt und das geht halt auch nur mit ordentlich Backspin, der Rückroller wäre nur die Steigerung dieser Technik.

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Golfhulk
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Golfhulk » 16.07.2019, 10:43

Hi Greenjudge :-)

Leider hab ich die IRONIE Smileys nicht gefunden https://de.wikipedia.org/wiki/Ironiezeichen*lach - Ich habe mit meinen Rillenlosen mehr als genug Spin, finde dieses Abgedroschene Gespräch jedes zweiten "Video Experten" nur so unnötig.... Als ich bei Oliver war erfreute er sich noch über den extremen Backspin bei meinen Schlägen mit den Rillenlosen, stand absolut NEUTRAL zu dem Material und ein Jahr später war es Teufelswerk. Ohne weiteren Kommentar was da vorgefallen sein könnte, ich Schätze Oliver als Trainer sehr.
Noch ein Wort oder auch zwei: mit grooveless bist Du nicht ´raus, ich spiele nur grooveless. Im Turnier würde ich niemals riskieren einen Trickshot wie den "Rückroller" anzuwenden, das kann man auf einer Runde ohne Punktwertung machen und im Training.
Eben - ist ja nicht sehr hilfreich hinter den Topf zu schlagen und nachher vorn wieder vom Grün zu rollen. Dann lieber die Distanz
übern damit er nach der gewünschten Entfernung eine Vollbremsung macht.

LG
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Greenjudge » 16.07.2019, 11:03

Hallo Golfhulk,
Freue mich über die volle Übereinstimmung. Grooveless immer noch ein unerschöpfliches Thema und jeder weiß...bei Nässe und Gras usw....Von meinem ersten Pro mußte ich hören - ich hatte ein 7er von Mike zur Probe- "damit tust Du Dir keinen Gefallen", er selbst hat das Ding aber nicht einmal in die Hand genommen.

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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Greenjudge » 16.07.2019, 13:31

hier noch passend zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=Hx10aspCzZU
Sandpapier auf der Schlagfläche und vier verschiedene Bälle darunter ein Balata. Video vom 11.7. Ergebnis? Geht oder geht nicht ?

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Prian
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby Prian » 19.07.2019, 09:49

danke für die ganzen antworte

ich habe zwischenzeitlich das 64er wedge ziemlich weit in die ecke gestellt. das mit dem spin wäre schon fein gewesen, aber bei einem tunier ist es tatsächlich zu riskant und ich habe wieder meine klassischen chip and roll rausgeholt was ganz gut klappt.

was mich eher bei meinen wedges stört ist der doch recht hohe bounce, aus dem sand ganz ok vom fairway merke ich aber vermehrt dass ich stark zum toppen neige.

ich habe mir die tage mal diese "star" wedges angesehen, haben die wirklich so wenig bounce wie beschrieben? kann man diese denn noch aus dem sand spielen? hat hier jemand erfahrung damit oder die im bag? ich überlege ob ich mir nicht eines davon mal besorge und mich evtl sogar überzeugen lassen kann von der grooveless geschichte. wenn ich das jetzt richtig gelesen habe wäre für den höheren backspin wohl ein 50° wegdge geeignet oder?
Prian hat Kesprochen!

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ulim
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Re: wie erzeugt man rückroller?

Postby ulim » 20.07.2019, 23:03

Ich habe die Star Wedges bzw. die baugleichen GTS2. Das 12er Wedge ist das Sand Wedge, das spiele ich aber auch vom Fairway und nutze es zum Chippen - wirklich viel Bounce hat es nicht. Aber wenn man beim Bunkerschlag den Griff im Treffmoment vor dem Ball hat, dann kann meiner Erfahrung mit keinem Schläger der Welt allzuviel schiefgehen. Insofern bin ich auch kein Freund von viel Bounce.

Ulrich

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