Wann ist der richtig Zeitpunkt für ein Schlägerfitting?
Posted: 06.07.2019, 21:57
Hallo an alle,
ist mein erster Beitrag hier im Forum, ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren Meinungen weiterhelfen.
Kurze Version:
Ich bin erweiterter Golfanfänger (54 HCP) und besitze einen sehr bunt gemischten Schlägersatz aus gebraucht gekauften Schlägern. Ich habe vor kurzem wieder angefangen, regelmäßiger Golf zu spielen und komme auch langsam wieder rein und überlege nun, ob es eventuell für mich sinnvoll ist, mal ein Fitting machen zu lassen. Damit möchte ich mal eine Variable aus der Gleichung nehmen ("Unterschiedliche Schäfte etc") um mich dann auf die Feinheiten bei Griff und Schwung zu konzentrieren. Macht dieses Vorgehen Sinn? Oder ist es sinnvoller, erstmal wieder einen stabilen Golfschwung auf die Beine zu stellen und dann erst ein Fitting machen zu lassen.
Längere Version:
Ich habe während des Studium zum Golfen gefunden, über die Uni einen Platzreifekurs gemacht und war 2010 und 2011 Clubmitglied. Im ersten Jahr habe ich mich nicht wirklich auf den Platz getraut und habe vornehmlich geübt, im zweiten Jahr bin ich spät in die Saison gestartet, habe dann jedoch regelmäßig gespielt, jedoch keine Turniere (wegen zusätzlichen Startgebühren) was mein unverändertes Handicap erklärt. Da ich mich viel mit Golf beschäftigt habe, hatte ich dennoch ein ganz gutes Level, habe regelmäßig mit HCP 25 bis HCP 35 gespielt und hatte in der Regel keine Probleme mitzuhalten, die erfahrenen Spieler haben mich damals auf mindestens HCP 36 geschätzt.
Zwischen 2011 und heute habe ich nur sehr unregelmäßig Golf gespielt, von 2015 bis vor 3 Wochen praktisch gar nicht.
Nachdem ich jetzt wieder damit begonnen habe, finde ich mich so langsam wieder rein, erlange ein Gefühl für meinen Griff, die Ansprechposition und das Zielen. Es läuft erwartungsgemäß mittel, aber ich bin optimistisch. Manchmal verunsichern mich die unterschiedlichen Schläger in meinem Bag, da sie sich unterscheiden was die Schäfte angeht, vermutlich auch die Länge der Schläger.
Ich habe nun darüber nachgedacht, diesen Unsicherheitsfaktor derart aus der Gleichung zu nehmen, dass ich alle Schläger mal zu einem Fitting (einen statischen) nehme und dort mal alles untersuchen und gegebenenfalls angleichen lasse. Ich befürchte außerdem, dass bei einigen Schlägern nicht nur die Lie-Winkel unterschiedlich sind sondern auch horizontale Winkelanpassungen an der Schlagfläche im Spiel sind, die möglicherweise Schwungeigenheiten der Vorbesitzer kompensieren sollten.
Meint ihr, es ist sinnvoll, zuerst das Fitting zu machen und dann weiter zu spielen oder ist es sinnvoller, erstmal ein stabiles Grundrepertoire zurückzugewinnen und dann zum Fitter zu gehen?
Lasst mich Eure Meinungen dazu wissen, gerne auch weitere themennahe Tipps!
Vielen Dank im Voraus!
ist mein erster Beitrag hier im Forum, ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren Meinungen weiterhelfen.
Kurze Version:
Ich bin erweiterter Golfanfänger (54 HCP) und besitze einen sehr bunt gemischten Schlägersatz aus gebraucht gekauften Schlägern. Ich habe vor kurzem wieder angefangen, regelmäßiger Golf zu spielen und komme auch langsam wieder rein und überlege nun, ob es eventuell für mich sinnvoll ist, mal ein Fitting machen zu lassen. Damit möchte ich mal eine Variable aus der Gleichung nehmen ("Unterschiedliche Schäfte etc") um mich dann auf die Feinheiten bei Griff und Schwung zu konzentrieren. Macht dieses Vorgehen Sinn? Oder ist es sinnvoller, erstmal wieder einen stabilen Golfschwung auf die Beine zu stellen und dann erst ein Fitting machen zu lassen.
Längere Version:
Ich habe während des Studium zum Golfen gefunden, über die Uni einen Platzreifekurs gemacht und war 2010 und 2011 Clubmitglied. Im ersten Jahr habe ich mich nicht wirklich auf den Platz getraut und habe vornehmlich geübt, im zweiten Jahr bin ich spät in die Saison gestartet, habe dann jedoch regelmäßig gespielt, jedoch keine Turniere (wegen zusätzlichen Startgebühren) was mein unverändertes Handicap erklärt. Da ich mich viel mit Golf beschäftigt habe, hatte ich dennoch ein ganz gutes Level, habe regelmäßig mit HCP 25 bis HCP 35 gespielt und hatte in der Regel keine Probleme mitzuhalten, die erfahrenen Spieler haben mich damals auf mindestens HCP 36 geschätzt.
Zwischen 2011 und heute habe ich nur sehr unregelmäßig Golf gespielt, von 2015 bis vor 3 Wochen praktisch gar nicht.
Nachdem ich jetzt wieder damit begonnen habe, finde ich mich so langsam wieder rein, erlange ein Gefühl für meinen Griff, die Ansprechposition und das Zielen. Es läuft erwartungsgemäß mittel, aber ich bin optimistisch. Manchmal verunsichern mich die unterschiedlichen Schläger in meinem Bag, da sie sich unterscheiden was die Schäfte angeht, vermutlich auch die Länge der Schläger.
Ich habe nun darüber nachgedacht, diesen Unsicherheitsfaktor derart aus der Gleichung zu nehmen, dass ich alle Schläger mal zu einem Fitting (einen statischen) nehme und dort mal alles untersuchen und gegebenenfalls angleichen lasse. Ich befürchte außerdem, dass bei einigen Schlägern nicht nur die Lie-Winkel unterschiedlich sind sondern auch horizontale Winkelanpassungen an der Schlagfläche im Spiel sind, die möglicherweise Schwungeigenheiten der Vorbesitzer kompensieren sollten.
Meint ihr, es ist sinnvoll, zuerst das Fitting zu machen und dann weiter zu spielen oder ist es sinnvoller, erstmal ein stabiles Grundrepertoire zurückzugewinnen und dann zum Fitter zu gehen?
Lasst mich Eure Meinungen dazu wissen, gerne auch weitere themennahe Tipps!
Vielen Dank im Voraus!