Rumpfbeugung und Trefferqualität
Posted: 19.03.2019, 09:55
Moin Zusammen,
ich bin schon länger der Sucht verfallen, meinen Ball ordentlich nach vorne bewegen zu wollen.
Ende letzten Jahres dann ein sehr tiefes Loch, absolut gar keine Bewegungskoordination mehr, der lokale Pro half mir in Minuten mit der Aufgabe "schlag mal einen Cut". Das hat zwar die grundsätzliche Bewegungsintention wieder in eine Richtugn gelgenkt, mit der ich umgehen konnte, aber ich kam nicht wirklich druckvoll an den Ball.
Vor 2-3 Jahren war ich bei Heiko und immer wieder erinnere ich mich mit Erstaunen an die Sessions mit ihm - normalerweise trage ich Handschuhe, um meinen Griffdruck lockern zu können, nur bei ihm war ich in der Lage auch ohne Handschuh total tiefenentspannt zu schwingen, selbst bei Regen - schon seltsam.
Jedenfalls hab ich meinen Schwung versucht wieder in alte, bei Heiko gelernte Bahnen zu bekommen und tierisch Probleme gehabt, wieder Druck auf den Ball zu bekommen, halt das typische 4. 5. Rillengefühl, was immer ich versucht hatte, mündete in relativ dünnen Treffern. Bei weiteren Versuchen bin ich dann durch vermehrte Unterarmrotation auf eine deutlich erhöhte Balance durch den ganzen Schwung gestossen. Erst jetzt war ich, durch diese wiedergefundene Balance, in der Lage die gute alte Hand-Wand-Übung sauberer durchzuführen, allerdings fehlte mir da noch eine Komponente, da ich auch jetzt noch öfter Treffer auf der Spitze unten hatte.
Die Tage bin ich über ein Video von David Duval gestolpert, in dem er sein Schwunggefühl in der Transition beschrieb mit dem Werfen des Schlägers durch den Ball, ist schon interessant, wie der Treffmoment DTL bei ihm, dem von Furyk ähnelt. Duval hab ich 2014 bei der Open gesehen und leider trifft er nicht mehr so viel.....
Gestern dann die Erkenntnis, durch deutlichere Rumpfbeugung meinerseits auf gefühlte 30° fielen alle Bausteine zusammen. Ich stehe jetzt gefühlt deutlich mehr "über" dem Ball und kann meine Hände wesentlich besser und einfacher an den Ball bringen und habe mit "cruising speed" deutliche Distanzzuwächse, fast schon wieder auf altem Niveau. Es bringt an der Stelle wenig, das in Metern auszudrücken, da ich auf der Range war mit mittelmäßigen Rangebällen und Gegenwind, aber im Vergleich zu vorher ca 20% mehr.
Je länger die Schläger allerdings werden, umso mehr habe ich noch Koordinationsschwierigkeiten, den Schläger frei laufen zu lassen, das werde ich mir heute nochmal ansehen.
Beste Grüße
ich bin schon länger der Sucht verfallen, meinen Ball ordentlich nach vorne bewegen zu wollen.
Ende letzten Jahres dann ein sehr tiefes Loch, absolut gar keine Bewegungskoordination mehr, der lokale Pro half mir in Minuten mit der Aufgabe "schlag mal einen Cut". Das hat zwar die grundsätzliche Bewegungsintention wieder in eine Richtugn gelgenkt, mit der ich umgehen konnte, aber ich kam nicht wirklich druckvoll an den Ball.
Vor 2-3 Jahren war ich bei Heiko und immer wieder erinnere ich mich mit Erstaunen an die Sessions mit ihm - normalerweise trage ich Handschuhe, um meinen Griffdruck lockern zu können, nur bei ihm war ich in der Lage auch ohne Handschuh total tiefenentspannt zu schwingen, selbst bei Regen - schon seltsam.
Jedenfalls hab ich meinen Schwung versucht wieder in alte, bei Heiko gelernte Bahnen zu bekommen und tierisch Probleme gehabt, wieder Druck auf den Ball zu bekommen, halt das typische 4. 5. Rillengefühl, was immer ich versucht hatte, mündete in relativ dünnen Treffern. Bei weiteren Versuchen bin ich dann durch vermehrte Unterarmrotation auf eine deutlich erhöhte Balance durch den ganzen Schwung gestossen. Erst jetzt war ich, durch diese wiedergefundene Balance, in der Lage die gute alte Hand-Wand-Übung sauberer durchzuführen, allerdings fehlte mir da noch eine Komponente, da ich auch jetzt noch öfter Treffer auf der Spitze unten hatte.
Die Tage bin ich über ein Video von David Duval gestolpert, in dem er sein Schwunggefühl in der Transition beschrieb mit dem Werfen des Schlägers durch den Ball, ist schon interessant, wie der Treffmoment DTL bei ihm, dem von Furyk ähnelt. Duval hab ich 2014 bei der Open gesehen und leider trifft er nicht mehr so viel.....
Gestern dann die Erkenntnis, durch deutlichere Rumpfbeugung meinerseits auf gefühlte 30° fielen alle Bausteine zusammen. Ich stehe jetzt gefühlt deutlich mehr "über" dem Ball und kann meine Hände wesentlich besser und einfacher an den Ball bringen und habe mit "cruising speed" deutliche Distanzzuwächse, fast schon wieder auf altem Niveau. Es bringt an der Stelle wenig, das in Metern auszudrücken, da ich auf der Range war mit mittelmäßigen Rangebällen und Gegenwind, aber im Vergleich zu vorher ca 20% mehr.
Je länger die Schläger allerdings werden, umso mehr habe ich noch Koordinationsschwierigkeiten, den Schläger frei laufen zu lassen, das werde ich mir heute nochmal ansehen.
Beste Grüße