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Mike Malaska Golf

Posted: 13.07.2017, 18:10
by ThinK
Endlich mal jemand der versteht, dass das Gefühlte nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen muss, um ein gutes Konzept zu sein:

https://www.youtube.com/watch?v=tzKZjIl5f9Y

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 02:04
by Professor
Ziehen wir jetzt wieder am Glockenseil?

Das hat Mike Austin schon abgeschafft. ---- und viele andere mehr.

und ZB die radiale Bewegung der Hände ist längst passé!

LG

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 07:29
by Bman
Hallo ThinK,
tolles und einfaches Konzept. Malaska bringt es auf den Punkt.
Der Weg der Hände (Handpfad) entscheidet halt in erster Linie wie man den Ball trifft.
Ich spür diese Bewegung zum Treffmoment hin immer als eine Art "Kippen des Griffs/Schafts".
Das untere Ende des Griffs geht Richtung Ziel und das Griffende in die Gegenrichtung.

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 07:52
by ThinK
Ziehen wir jetzt wieder am Glockenseil?

Das hat Mike Austin schon abgeschafft. ---- und viele andere mehr.

und ZB die radiale Bewegung der Hände ist längst passé!

LG
Niemand zieht an irgendetwas. Es ist ein gedanklicher Ansatz der vor allem besseren Spielern, die darunter leiden, dass der Schläger zu flach wird im Abschwung, helfen kann. Ich habe nie behauptet, dass es der Weisheit letzter Schluss sei. Aber einer der wenigen Golflehrer die ich bis jetzt gehört habe, die unterscheiden zwischen einem Gefühl und der Wirklichkeit.

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 08:20
by Moderator
... unterscheiden zwischen einem Gefühl und der Wirklichkeit.
Deshalb frage ich immer nach Videos der Tippgeber und Kritiker. Es gibt nur ganz wenige, bei denen "feel and real" passen bzw. die ihre Tipps auch selbst 1:1 umsetzen. Filmt man sich selbst, ist man ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen.

Mike

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 09:15
by ThinK
... unterscheiden zwischen einem Gefühl und der Wirklichkeit.
Deshalb frage ich immer nach Videos der Tippgeber und Kritiker. Es gibt nur ganz wenige, bei denen "feel and real" passen bzw. die ihre Tipps auch selbst 1:1 umsetzen. Filmt man sich selbst, ist man ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen.

Mike
Ja aber das ist ja nicht immer zwingend notwendig wie man hier sieht. Das Gefühl hilft einem dort hinzukommen, wo man hin sollte, weil den Rest der Körper automatisch macht. Insofern weiß ich nicht, ob eine 1:1 Umsetzung immer Notwendig ist. Hier ist sie gezielt gar nicht gewollt.

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 14.07.2017, 12:26
by floG13
Solange diese Bewegung uns immer bewegt, bleibt alles immer schön in Bewegung , auch argumentativ...
Es gibt nichts schöneres auf dieser Welt wenn der Wandergolfer etwas für seinen Schwung findet was ihn persönlich weiterbringt...
Ich Schwinge mit einem passiven rechten Arm und lockerem Griff. Dominand left Hand only.
Damit dräge ich den Schläger kontrolliert durch den Ball.
Als Grandpa und körperlich geschädigter Senior auf dem Weg ins Paradies, habe ich so meine Freude...an den großen Kulleraugen der Wandergolfer. :wink: :idea:

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 17.07.2017, 18:15
by Professor
Einfach deine zwei Sätze in andere Reihenfolge setzen und fertig ... :) Schön, dass du etwas für deinen Schwung gefunden hast ... :D
Ich Schwinge mit einem passiven rechten Arm und lockerem Griff. Dominand left Hand only.
Damit dräge ich den Schläger kontrolliert durch den Ball.
Es gibt nichts schöneres auf dieser Welt wenn der Wandergolfer etwas für seinen Schwung findet was ihn persönlich weiterbringt...

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 11.08.2020, 15:16
by Cab Driver
Mike Malaska erklärt sehr schön das underhanded Austin-Release:

https://m.youtube.com/watch?v=_F875oDTqio

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 12.08.2020, 12:17
by Alfred E. Neumann
wenn der Ball erstmal getroffen ist und von der Schlagfläche springt, ist es dann überhaupt noch wichtig wie die Schlagfläche danach steht ?

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 13.08.2020, 08:33
by Gast
Zu Mike Malaska Golf und die vielen Beiträge im Forum zu allen möglichen Schwung- und Schlagvarianten und -techniken.

Darüber mache ich mir schon lange keinen Kopf mehr. Einzig das Ergebnis zählt. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss man sich als erstes von den Sirenengesängen der Bretterbudenpros fernhalten und nur auf seinen besten Individualpro hören; sein Innerstes. Hört auf euren Körper, lasst ihn machen und „redet“ ihm nicht ständig besserwisserisch drein. Hirnschalterposition: OFF!

Liebe Golfer; wenn ihr Euch bei Hammer und Nagel auch so viele Gedanken machen würdet, bekämt Ihr nie einen Nagel in die Wand.

Weiteres Beispiel; Holzfäller
Holzfäller werden nach gefällten Festmetern entlohnt. Da ist keine Zeit für lange Gedankenspiele über Axthaltung und Schwungtechnik.

Dieser Holzfäller würde auf einem Golfplatz mit einem Golfschläger, ohne sich lange Gedanken zu machen, intuitiv sofort hervorragende Ergebnisse erzielen.

Noch ein Beispiel; Kleine Kinder

Beobachtet doch einfach einmal kleine Kinder auf den Golfplätzen. Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass die sich irgendeinen Gedanken machen über all das theoretische Gefasel, über welches Ihr Euch ständig die Köpfe zerbrecht.

Einzig; und das gilt für Holzfäller und Golfer gleichermaßen; das Werkzeug muss von bester Qualität sein! Mit Graffel fällst du keinen Baum und das Golfen funktioniert mit Graffel auch nicht!

Leidvolle persönliche Erfahrung.

Mein abschließender Heimwerkertipp:

Die Schäfte von Graffelschlägern absägen und als Wanderstöcke verwenden.
Als Rankhilfen im Garten eignen sie sich auch ganz hervorragend.
usw

Grüße




Re: Mike Malaska Golf

Posted: 13.08.2020, 08:35
by Moderator
wenn der Ball erstmal getroffen ist und von der Schlagfläche springt, ist es dann überhaupt noch wichtig wie die Schlagfläche danach steht ?
... es ist ein Indikator dessen, was die Handgelenke/Arme des Golfers zum Treffmoment hin gemacht haben.

Mike

Re: Mike Malaska Golf

Posted: 13.08.2020, 11:19
by Alfred E. Neumann
"Liebe Golfer; wenn ihr Euch bei Hammer und Nagel auch so viele Gedanken machen würdet, bekämt Ihr nie einen Nagel in die Wand."
Sehr treffend bemerkt, vielleicht aber bekommen manche den Nagel tatsächlich auch nicht in die Wand, wie man es richtig macht wird dann auf Youtube
erklärt, womit wir wieder bei dem Problem wären.
"... es ist ein Indikator dessen, was die Handgelenke/Arme des Golfers zum Treffmoment hin gemacht haben."
zugegeben, aber auch nur ein Indikator !, was vorher passiert ist wichtig und sich nicht von dem "Feeling" des Instrucktors leiten oder "leiden" zu lassen.
Für mich war die nur einmal kurz anprobierte "Manschette" von Greg Norman ausschlaggebend, mehr braucht es wirklich nicht.