Hallo zusammen,
wer meinen letzten Beitrag im Forum gelesen hat, wird wissen, dass ich seit Kurzem einen Golfblog betreibe. Einer unserer neuesten Beiträge heißt So machen Sie mehr aus Ihrer Trainingseinheit auf der Driving Range. Dieser beschäftigt sich damit, wie Sie mehr aus Ihrem Training auf der Range herausholen und wurde in letzter Zeit häufiger angeklickt als alle anderen Beiträge. Keine Angst, ich möchte niemanden mit einem Teaser oder einer Copy und Paste Version davon belästigen.
Ich denke allerdings, dass das "Wie" beim Training auf der Range maßgeblich am Erfolg beteiligt ist. Ich möchte deshalb die wichtigsten Punkte aus diesem Beitrag mit der Community teilen, von denen ich überzeugt bin, dass gerade Anfänger davon profitieren. Wer am Ende dann doch den ausführlichen Beitrag lesen möchte, für den habe ich noch einen Link.
Gerade als Anfänger verbringt man viel Zeit auf der Range. Man ist meist kein Teil einer Mannschaft und muss Rangebälle daher oft selbst bezahlen. Schon allein deshalb lohnt es sich das Maximum aus jedem Training auf der Range herauszuholen. Umso mehr lohnt es sich, wenn Beruf und Familie das Training zeitlich einschränken. Leider sieht man immer wieder Golfer, die sich einen Korb Bälle schnappen, auf die Range laufen und ohne Plan und Ziel darauf los schlagen. Wer so trainiert, spielt ein anderes Golf, wie es auf dem Golfplatz gespielt und von einem verlangt wird. Auf dem Golfplatz haben wir nur eine Chance auf Erfolg. Mulligans sind dabei ausgenommen, denn die gibt es im Turnier nicht.
Um mehr aus dem Training zu machen, muss eine gewisse Struktur und ein messbarer Aspekt in das Training integriert werden, denn so lassen sich Veränderungen und Fortschritte messbar machen. Fortschritte sind das, was uns motiviert und anspornt.
Mein Tipp ist es daher sich zuerst warm zu machen und sich von den Wedges, über die kurzen und mittleren Eisen zu den Hölzern nach vorn zu arbeiten. Auch wenn Sie sich für die jeweilige Trainingseinheit vorgenommen haben, an Ihren langen Eisen und den Fairwayhölzern zu arbeiten, macht es Sinn klein anzufangen. Sie finden Ihren Rhythmus dadurch leichter. Außerdem sind kurze Eisen einfacher zu treffen, was das Selbstbewusstsein stärkt.
Nach einer Golfrunde hören wir oft die Frage "wie viel?" und selten die Frage "wie hat sich deine Technik angefühlt?". Da Sie auf dem Golfplatz immer in Richtung eines Zieles spielen, sollten Sie auch so trainieren. Das ist vor allem dann wichtig, wenn es um Grünannäherungen geht. Wer sein Eisen 8 mehrmals ohne Ziel auf die Range hinaus schießt, der muss sich nicht über fehlende Konstanz und Genauigkeit auf dem Platz wundern.
Als Anfänger ist man zwar gerne mit der Technik beschäftigt, doch wer von Anfang an so trainiert, wie Golf tatsächlich gespielt wird, der ist klar im Vorteil.
Spielen Sie auch als Anfänger im Training so, wie Sie auch auf dem Platz spielen. Das bedeutet auch beim Aufwärmen ein Ziel anzuspielen. Mit Ziel zu trainieren bietet zudem die Möglichkeit, Veränderungen sichtbar werden zu lassen. Auch wenn Sie Ihr Training (und davon gehe ich aus) nicht schriftlich festhalten, gibt Ihnen Ihr Bauchgefühl einen Anhaltspunkt, was Ihren Fortschritt angeht.
Wer mit Ziel auf der Driving Range arbeitet, dieses regelmäßig wechselt und kreativ damit arbeitet, macht schon mehr aus dem Training auf der Range, als 90% aller anderen Amateur Golfer. Wussten Sie jedoch, dass sich eine Vielzahl von Schwungfehlern durch falsche Grundlagen einschleichen? Sind wir beispielsweise über einen längeren Zeitraum ständig falsch ausgerichtet, kompensiert der Körper die falsche Ausrichtung über den Schwung, um den Ball doch noch in Richtung Ziel fliegen zu lassen. Das mag eine Zeit lang gut gehen, kann langfristig allerdings zu einer Anhäufung von Fehlern führen, die dann mit dem Trainer mühsam wieder behoben werden. Achten Sie daher beim Training auf der Driving Range immer wieder auf die Grundlagen.
Sitzt Ihr Griff wie mit dem Trainer besprochen? Fühlt sich die Ansprechposition korrekt an? Und vor allem: Sind Sie richtig ausgerichtet? Wie bereits angesprochen kann eine falsche Ausrichtung Schwungfehler begünstigen. Ohne Ziel gibt es auch keine Ausrichtung, was das Training mit Ziel noch wichtiger macht. Außerdem gibt das Wissen korrekt ausgerichtet zu sein, Sicherheit auf dem Golfplatz, die wiederrum zu einem freien Schwung führt. Um die Ausrichtung zu überprüfen, reicht es ab und zu einen Schläger vor die Füße zu legen, dann einen Schritt nach hinten zu treten und sich anzuschauen, ob Ihre Füße auf Ihr gewünschtes Ziel ausgerichtet sind. Alternativ und vor allem dann, wenn Sie längere Zeit auf dasselbe Ziel spielen (wie etwa, wenn Sie am Schwung arbeiten), können Sie sich vor dem Schlag mit einem Schläger oder einem Alignment Stab (die bunten Dinger, die heutzutage in fast jedem Bag zu finden sind) auf das Ziel ausrichten. Alles was Sie dann tun müssen, ist es sich parallel zum Schläger oder Stab zu stellen und Sie sind richtig ausgerichtet.
Für diejenigen, die der Original Beitrag (der in seinem Umfang den Rahmen hier im Forum sprengen würde) interessiert, ist hier der Link: https://belowpar.de/langes-spiel/traini ... ing-range/
Außerdem würde mich interessieren, ob diese Tipps für Sie hilfreich waren?
So machen Sie mehr aus Ihrem Training auf der Range
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Re: So machen Sie mehr aus Ihrem Training auf der Range
Korrektur: das ist kein Blog im klassischen Sinne sondern eine kommerzielle Website mit dem Ziel Golfwissen zu verkaufen.Hallo zusammen,
wer meinen letzten Beitrag im Forum gelesen hat, wird wissen, dass ich seit Kurzem einen Golfblog betreibe.
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Außerdem würde mich interessieren, ob diese Tipps für Sie hilfreich waren?
Das ist schon in Ordnung und ich wünsche Dir dabei viel Erfolg, aber Du solltest es auch offen so darstellen und nicht in einem Forum für Golfamateure einen angeblich neuen "Beitrag" schreiben. Wenn Mike das ausdrücklich unterstützt bin ich sofort wieder ruhig (da er Betreiber dieser Seite ist).
Axel
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Hallo Axel,
Danke für deine Meinung. Allerdings ist der absolute Großteil auf unserer Seite komplett kostenlos und wir haben, seit es die Seite gibt, viele nette E-Mails bekommen, in der uns Leute beschrieben haben, dass wir Ihnen weitergeholfen haben. Umsonst. Hoster und Theme sind heutzutage nicht umsonst und eine Seite zu betreiben, die sich nicht trägt, macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Der Großteil unserer Inhalte steckt außerdem in Blogbeiträgen, deshalb denke ich, dass die Bezeichnung Golfblog durchaus zutrifft. Ich habe den Beitrag zudem nicht als neu verkauft, sondern darauf hingewiesen, wo er herkommt und warum ich denke, dass das für Anfänger nützlich sein kann.
Danke für deine Meinung. Allerdings ist der absolute Großteil auf unserer Seite komplett kostenlos und wir haben, seit es die Seite gibt, viele nette E-Mails bekommen, in der uns Leute beschrieben haben, dass wir Ihnen weitergeholfen haben. Umsonst. Hoster und Theme sind heutzutage nicht umsonst und eine Seite zu betreiben, die sich nicht trägt, macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Der Großteil unserer Inhalte steckt außerdem in Blogbeiträgen, deshalb denke ich, dass die Bezeichnung Golfblog durchaus zutrifft. Ich habe den Beitrag zudem nicht als neu verkauft, sondern darauf hingewiesen, wo er herkommt und warum ich denke, dass das für Anfänger nützlich sein kann.
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Hm, also einerseits soll man trainieren wie man auf dem Platz spielt, andererseits aber mit Alignment Sticks arbeiten, auf den Griff und sonstige Basics achten.
Aus meiner Sicht gibt es beim Training auf der Range Platz für viele Übungsformen. Ich schlage die Bälle meistens ohne bestimmtes Ziel, da ich in der Regel an der Wahrnehmung meiner Technik arbeite. Das hilft mir natürlich nicht beim Scoren, aber ich muss ja auch keinen Cut schaffen.
Ulrich
Aus meiner Sicht gibt es beim Training auf der Range Platz für viele Übungsformen. Ich schlage die Bälle meistens ohne bestimmtes Ziel, da ich in der Regel an der Wahrnehmung meiner Technik arbeite. Das hilft mir natürlich nicht beim Scoren, aber ich muss ja auch keinen Cut schaffen.
Ulrich
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Re: So machen Sie mehr aus Ihrem Training auf der Range
Die Nutzung als Werbeplattform unterstütze ich nicht, solange ein tatsächlicher Nutzen für den Leser gegeben ist, ist es für mich ok.Wenn Mike das ausdrücklich unterstützt bin ich sofort wieder ruhig
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
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Unterwössen im Chiemgau
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Absolut richtig, denn darum geht es letztendlich. Allerdings kostet eine Golfrunde auch Zeit, die man nicht immer zur Verfügung hat. Auf der Range spart man sich die Zeit, um von Schlag zu Schlag zu laufen und kann daher auch dann viel erreichen, wenn die Zeit keine volle Runde zulässt. Ich denke, eine gute Mischung aus Range- und Platztraining ist durchaus wichtig.
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Genau meine Beobachtung und mein Resümee.Ich kann auf der Range Stundenlang probieren und dann auf der Bahn keinen Ball auf die Bahn bekommen. Dann wäre die Range "vergeudete" Zeit gewesen.
Warum also nicht das nützliche mit dem praktischen verbinden und den Platz spielen und dabei an Echten Aufgaben üben.
Mike
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Unterwössen im Chiemgau
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