Der wichtigste Effekt dabei ist eine Stabilisation des Schlägerblatts in der Treffphase. Kurz vor und nach dem Ball bleibt es weitgehend unverändert.
Unverändert wozu? Soll das Schlägerblatt Richtung Ziel zeigen oder senkrecht zum Schwungpfad?
Macht für mich einen großen Unterschied.
Beim Driver versuche ich das Schlägerblatt möglichst lange square zum Schwungpfad zu bekommen. Meine linkes Handgelenk macht nur ein uncocking Bewegung. Rechtes Handgelenk im Anschlag und sehr steif. Ich habe wenig Unterarmrotation. Wäre bei TGM die mittlere "handaction"
Fehlschläge sind dadurch eher der Pull und Push und weniger der Slice und Hook.
Bei einem kurzen Eisen versuche ich nur das Schlägerblatt square zum Ziel zu bekommen. Handgelenke sind sehr locker. Wobei ich alle TGM Hand Action mache, abhängig von der Balllage Wind usw.
Ob ich allerdings eine Unterarmrotion, ein uncocking oder die Hand Action aktiv mache, oder ob sie das Resultat sind, wie und auf welcher Ebene ich den Schläger runterbringe, weiß ich nicht genau.
Ich vermute aber, das bei mir fast alle Bewegungen im Handgelenk und Unterarm passive sind.
Gruß Oliver
Edit: @ Blade. Bei Tutelman geht es ja um die SKG. Da ist das Trebuchet ja auch ein tolles Beispiel. Aber was die Schlagflächensteuerung betrifft, dazu sagt Tutelman sehr wenig. Ich glaube Bman geht es hier aber um die Schlagfläche und nicht um die SKG.