Lernen durch zuschauen

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Lernen durch zuschauen

Postby Moderator » 11.08.2016, 17:35

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte und mir fällt bei Fittings auf, das selbst (zusehende) Laien recht schnell den Blick für eine gute Bewegung haben.

Im Netz habe ich diese Zusammenstellungen gefunden:

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Quelle: kpjgolf.com

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Quelle: kpjgolf.com

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Quelle: kpjgolf.com

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Quelle: kpjgolf.com

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Quelle: kpjgolf.com

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Quelle: game-inglove.blogspot.com

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Quelle: Golf Digest Magazine

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Quelle: golfwrx.com

Dass mehrheitlich Damen gezeigt werden, hat nichts zu bedeuten.
Bis auf das letzte Bild sieht man beim Vergleich "gut - schlecht" gängige Stellungen, die schnell zu Problemen führen.

Beim Beobachten auf der Range ist es hilfreich, sich auf diese Details zu konzentrieren.

Mike
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Postby Sisyphos » 13.08.2016, 20:53

Meine Meinung: wer sich an diesen "richtig"-Bildern orientiert hat schon verloren. Für wen sollen die gedacht sein? Für Anfänger? Never. M.E. kein einziges Bild das wirklich richtig ist bzw. nicht falsche Assoziationen erzeugt.

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Postby Moderator » 13.08.2016, 21:07

Kannst Du das anhand eines Bildes mal genauer erläutern?

Ich sehe bei allen dargestellten Situationen die Klassiker, die bei uns immer wieder vorstellig werden - da sie mit dem Golfspiel nicht zufrieden sind.

Klar kann man flach wegnehmen oder das Gewicht hinten lassen etc. und erfolgreich Golf spielen, aber man handelt sich damit keine Erleichterung ein.

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 14.08.2016, 01:04

Beim Beobachten auf der Range ist es hilfreich, sich auf diese Details zu konzentrieren.
Nachdem sonst niemand etwas dazu sagt zum Thema "Lernen durch Zuschauen".

Wenn jemand die Bilder erläutert ist es ok. Nur ohne Anleitung aus den Bildern die richtigen Schlüsse zu ziehen, halte ich für problematisch. Wer Bescheid weiß, der sieht das Richtige, wer nicht, zieht m.E. ggf. falsche Schlüsse. Deshalb die Kritik. Es sind m.E. keine Bilder für Anfänger.

Grundsätzlich mag ich diese Diskussion nicht, weil one- und two-plane vermischt wird und man deshalb nie wirklich zusammenkommen kann. One- und two-plane-Elemente sollte man nicht mischen. Wenn es hier um one-plane geht, halte ich mich raus.


Bild 1:
Für eine Demo wird die Funktion des rechten Ellbogens nicht deutlich genug. Ersichtlich ist hauptsächlich das Handgelenk. Kein Körperwinkel. Siehe hierzu das letzte Bild.

Bild 2 und 3:
Arm für Anfänger zu weit über dem Kopf. Körperhaltung.

Bild 5:
Linker Arm ist an der Brust und zu weit über dem Kopf. Rechter Ellbogen.

Bild 6:
Ohne Erläuterung übersieht man ggf., dass in erster Linie das Armdreieck erhalten bleiben soll.

Bild 7:
Bevor man dieses Bild mit aufrechter Körperhaltung im Kopf hat, sollte man sich m.E. auf den Sway konzentrieren. Dieses Bild fördert den Sway.

Bild 8:
Linker Arm an der Brust: Für two-plane ist das m.E. nicht gut.

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Postby Moderator » 15.08.2016, 14:21

Mißverständnisse kann und wird es immer geben. Auch im Liveunterricht.

Beispielschwung:
https://www.youtube.com/watch?v=K4nASuhEoU8

Das ist wahrlich kein Einzelfall. 80% schlagen nach links (Pull) und treffen dünn bzw. fett (haben die gleiche Ursache).

Die o.g. Bildtipps können hier helfen bzw. stellen einen Schwungablauf dar, der eine solide Basis bildet.

Die Dame oben bekam (wie viele andere) nur den Tipp "viel üben". In so einem Tipp spiegelt sich kein Respekt für den Anfänger wider. Da finde ich die Bildtipps hilfreicher.

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Postby Sisyphos » 15.08.2016, 15:28

Ich möchte wahrlich kein Golflehrer sein.

Es ist immer auch eine Frage des Anspruchs des Schülers. Ich denke, dass die Bilder zum jeweiligen Schüler passen und keine Elemente enthalten sein sollten, die den Schüler überfordern bzw. er falsche Schlüsse zieht. Was m.E. fehlt, das sind Übungen für Teilbewegungen. Ob die Schüler das aber wollen?

Mich würde mal interessieren wieviel den Golfschwung von Grund auf lernen wollen und dazu regelmäßig zum Pro gehen. 5% oder noch weniger?

Im Übrigen kenne ich einen Pro, der seinen Schülern das wie gezeigt genauso beibringt.

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