Wie geht's weiter...und bis wohin?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Andy-K
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Wie geht's weiter...und bis wohin?

Postby Andy-K » 02.09.2015, 00:12

Hallo Gemeinde,

bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme möchte ich mich kurz vorstellen und darlegen wie ich zu diesem wundervollen Sport gekommen bin.
Nachdem ein Freund aus Kindergartentagen bereits seit einigen Jahren Golf spielt (HCP 14) und mich seit geraumer Zeit immer wieder belabbert wie toll das Golf spielen doch ist, dass es mir bestimmt leicht fallen würde Golf zu lernen, dass es gar nicht so versnobt ist wie man immer denkt usw., war es dann im Januar 15 für mich so weit.

Auf einer Kreuzfahrt mit der Aida buchte ich, an einem eher langweiligen Seetag, eine Schnupperstunde am an Bord vorhanden Golfsimulator. Der Pro zeigte mir wie man einen Golfschläger hält, wie man schwingt, erzählte mir noch was von einem Grashalm und Jack Nicklaus und ich kloppte drauf los.

Und nein, es stellte sich nicht heraus, dass ich das geborene Golftalent bin und bald schon auf der Tour Milllionen scheffeln würde. Aber doch gelang mir nach unzähligen Luftschlägen, komischen Treffern (heute weiss ich dass man diese Sockets, Fett, Dünn oder wie auch immer nennt) ein Schlag der sich gut anfühlte und gerade war. Der wohlwollende Kommentar des Pros lautete "60 Meter, das ist doch schon mal was". Egal, der Virus hatte mich gepackt.

Zurück an Land ab ins Internet, nen gebrauchten Schägerkombo (E6, H4, Putter) für 29€ bei Ebay geschossen und ab auf die DR des nächsten Golfclubs. Das funktionierte nach ein paar Sessions dann auch ganz gut, ich meine der Ball flog mit dem E6 dann ab und zu auch schon mal fast bis an die 75 m, das Hybrid ging gar nicht und die Puttingarea war noch gesperrt.

Nächster Schritt war dann der PE-Kurs ab März. 319 € für 8 x 1,5 Prostunden in der Gruppe incl. Voit V10 Schlägersatz zum behalten. Bei vielen, vielen Stunden auf der DR ist mir 3 mal der Schlägerkopf weg geflogen/abgebrochen aber am Ende habe ich Mitte Mai meine PE mit 21 Stablefordpunkten über 6 Löcher erspielt.

Dermaßen motiviert ging ich dann mit, wie ich heute weiss, etwas überzogenen Erwartungen, in mein erstes 18 Loch Turnier und kam mit 36 Stableford und einer Verbesserung von 54 auf 53 wieder raus. TOLL!

Was ich nicht in Betracht gezogen hatte war, dass das Erlernte im PE-Kurs lediglich dazu dienen sollte einigermaßen über den Platz zu kommen und nicht als Vorbereitung auf höhere Meriten im Golfsport zu verstehen sei.

Im Gespräch mit dem Pro stellte dieser dann klar, dass ich mit meinem jetzigen Schwung so bis ca. HCP 25 kommen könnte aber weiter dann schon nicht mehr. Wo ich denn so mein Ziel sehen würde?

Becheiden wie ich bin gab ich dann mal ein einstelliges Handicap innerhalb der nächsten 5 Jahre aus. Nun gut, wahrscheinlich habe ich die folgenden Anweisungen wie denn nun der korrekte Schwung auszusehen hat nicht richtig verstanden oder eben nicht richtig umgesetzt. Anfang Juli habe ich, nach wiederum vielen, vielen Stunden auf der DR das E7 recht konstant auf 125 m geschlagen und der Pro, ob meines Schwunges, die Hände über dem Kopf zusammen. Dann zeigte er mir wie man "richtig" schlägt (Hände vor dem Schläger usw. aber ich hab's nicht kapiert)

Bei meinem Pro habe ich generell das Gefühl er überschätzt meine Fähigkeiten oder mein Talent. (Ich halte mich golftechnisch für nicht übermäßig talentiert aber der Pro zeigt mir was Neues und meint: "Du bist Sportler, das hast du in zwei Stunden drauf"... ich brauch dann zwei Wochen) Ich hab immer das Gefühl er lehrt nach der Methode "Zeig es übertrieben, wenn dann 50 % hängenbleibt ist es genau richtig"

Funktioniert bei aber nicht weil ich genaue Anweisungen brauche und so hab ich mir dann die DVD von Oliver Heuler geholt. Der passt zu mir!

Soweit so gut. Habe also vor 4 Wochen meinen Schwung auf die "heulersche Methode" umgestellt und dann meinem Pro vorgestellt. Der hat sich das mehrfach angeschaut und meinte dann "Gut". Wo ich das denn her hätte? Er kennt Heuler natürlich und meinte nur "Oli ist very deutsch". Aber mein Schwung wäre in Ordnung.

Das scheinen auch meine Weiten auf der DR zu bestätigen: PW 125 m, E9 130 m, E8 140 m, E7 150 , E6 160 m. Diese Weiten (alles carry) schlage ich ohne den Oberkörper zu verdrehen. Mit Rotation des Oberkörpers kann man noch jeweil 10 m drauf legen allerdings geht die Konstanz dann schwer in den Keller und habe ich jetzt auch erst 1-2 mal ausprobiert. Im Turnier jeweils 10 m abziehen, da traue ich mich nicht voll durchzuziehen.

Bis zum E7 funktioniert alles auch ziemlich gut, ab E6 wird es etwas schwierig und E5/E4 bin ich noch schwer am arbeiten. Die bekomme ich beide maximal auf 150 m. Ich denke da sind die Hebelkräfte zu hoch wenn ich sie ohne Körpereinsatz schlage um sie schnell genug zu bekommen.

An Hybride und Hölzer wage ich mich erst im Winter und Driver ist dann erst für 2017 geplant. Erst möchte ich die Eisen beherrschen.

Lange Rede kurzer Sinn, hier eine von vielen Fragen: Bis zum Eisen 6 stehe ich gefühlsmäßig in der richtigen Entfernung zum Ball, ab E5 muss ich mich quasi zwingen etwas weiter weg zu stehen als ich denke, ansonsten schlage ich einen Socket am anderen. Ist das normal?

Ich denke, dass ich das Potenzial habe das E7 auf 160m und das E4 auf 190m zu schlagen. Allerdings merke ich, dass für Eisen 5 & 4 ziemlich viel Trainingsaufwand erforderlich sein wird. Daher die Frage: Lohnt sich dieser Aufwand überhaupt oder kann man sich das ersparen weil für Weiten > 170 m ein Holz sinnvoller ist? Und nächste Frage: Muss man ein E7 überhaupt auf 160m schlagen können um gut einstellig spielen zu können? Ich denke halt wenn man dann im Turnier Gas rausnehmen kann und nur noch 150 m macht wird's genauer?

Ich habe mich übrigens trotz schlechten Starts in nunmehr 5 Turnieren seit Juli nur mit E7+ auf 32 runtergespielt und hoffe dieses Jahr noch unter 30 zu kommen.

Da dies ja auch eine Vorstellung meiner Person sein soll hier die (golf-)relevanten Daten:

Werde dieses Jahr noch 52 Jahre alt, bin 198 cm groß bei 100 kg +- 2, spiele Mizunoeisen JPX 800, +1.5", 3 ° up. An sportlicher Vorbelastung wäre möglicherweise jahrelanges Boxen erwähnenswert was mir eine ziemlich gute Auge-Handkoordination beschert hat, aktiv Tischtennis, Handball, Tennis und 35 Jahre Poolbilllard bis in die Bundesliga.

Das wurde jetzt etwas länger als geplant aber über ein Feedback für jemand der noch ganz am Anfang steht würde ich mich sehr freuen.

Gruß,

Andy

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 02.09.2015, 06:44

Herzlich willkommen hier und vielen Dank für die Anfangsgeschichte.

Mit deiner Länge mit dem Eisen 7 hast du keine Probleme in den HCP-Bereich von 18 zu kommen.
Einfach öfter Turniere spielen und gut.
Du wirst sicherlich schon gemerkt haben dass die Weite nicht unbedingt sehr hoch sein muss.
Die Genauigkeit ist bei den Eisen das wichtige.
Der Ball sollte mit den Eisen auf dem Grün landen und dort bleiben, also nicht wegrollen.
Wenn du das Grün verfehlst und um die 10-30 Meter zum Grün noch bleiben, dann musst du das kurze Spiel beherrschen.
Wenn der Chip nicht nah an der Fahne liegt und man nochmal 2-3 Putts braucht, treibt das den Score hoch.
Ich denke du musst wissen wo das Problem beim Eisen 5/4 liegt, sonst kannst du nichts trainieren oder verändern.
Als Tip: Nimm mal die Geschwindigkeit beim Schlagen runter und schau ob du das Eisen 5 damit besser triffst
Wenn ja nimm das E5 oder 4 als Abschlagseisen, wenn nicht nimm einfach das 7er. 150m carry schlagen andere nicht mal mit dem Driver.
Aber für das erste Jahr passt das.

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Ole
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Postby Ole » 02.09.2015, 07:05

Hallo Andy!

Vielen Dank für Deinen spritzigen Beitrag. Ich spüre darin Deinen Spass und Enthusiasmus. Du bist auf dem richtigen Weg. Deine "normalen" Längen reichen locker für ein einstelliges HCP. Konstanz und Richtungsgenauigkeit sind genauso wichtig wie Länge. Aber lieber mal auf 10m verzichten und im Ziel.

Du stehst immer noch ganz am Anfang und deswegen hast Du auch noch Zeit, alles zu trainieren und zu stabilisieren. Deine sportliche Vergangenheit hat Dir geholfen und deswegen ist Dein Pro mit 2 Stunden-Umsetzungs-Statements auch so augenzwinkernd optimistisch. Wenn Du Bewegungsanweisungen innerhalb von 2 Wochen umsetzt, gehörst Du zur schnellen Truppe. Monate sind eher die Regel…

Jedenfalls mach einfach so weiter, spiele viel und sammele Erfahrungen auf dem Platz. Kurzes Spiel unter 100m nicht vergessen, da Annäherungen bei einem Einstelligen meist recht ordentlich sein muss.

Weiterhin viel Erfolg und halte uns ab und zu auf dem Laufenden, Andy!

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Gunter
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Postby Gunter » 02.09.2015, 07:12

Hallo Andy
Bei deinen körperlichen Voraussetzungen und den jetzt schon erzielten Längen , ist die Idee vom einstelligen HCP durchaus Realistisch . Das Bedarf bei normalem Talent allerdings etwas Zeit und Training .

Es gibt viele Hobby-Golfer mit ähnlichen Schlaglängen , die sich im HCP 20
Bereich tummeln und nicht weiter kommen . Meist liegt es an der Präzision
und am kurzen Spiel . Sehr gut ist diese Präzision bei älteren Golfern mit gutem HCP zu beobachten . Meist unspektakulär auf dem Fairway , aber Präzise beim Annähern und Putten . Fehlschläge kennen die nicht .

Die Einstelligen vereinen Länge mit Präzision und Strategie . Da wird beim Drive auch mal auf 20m verzichtet , sofern der Ball dann besser liegt und das Risiko geringer ist . Auch wird der Ball zum Annähern in den Wohlfühlbereich gespielt , nicht unbedingt nach vorn was geht .
Es ist Lehrreich manchmal mit solchen Golfern zu spielen .

Weiterhin viel Spaß beim Golf und halte den Ergeiz im Zaum .

Gruß Gunter

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akay
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Postby akay » 02.09.2015, 14:51

Lange Rede kurzer Sinn, hier eine von vielen Fragen: Bis zum Eisen 6 stehe ich gefühlsmäßig in der richtigen Entfernung zum Ball, ab E5 muss ich mich quasi zwingen etwas weiter weg zu stehen als ich denke, ansonsten schlage ich einen Socket am anderen. Ist das normal?
Zunächst mal Daumen hoch für Deine bisherigen Fortschritte und toi toi toi fürs Weitermachen!

Ohne Schwungvideo kann niemand die Frage nach den Sockets realistisch beantworten, Du hast allerdings angedeutet dass Du (noch) weitgehend ohne Körperdrehung arbeitest. Das könnte eine Ursache für die Sockets sein, allerdings hast Du ja schon eine Abhilfe dagegen geschaffen. Lass Dir dazu lieber nochmal Hilfe vom Pro geben oder stell uns ein Video zur Verfügung (dann bekommst Du aber auch mindestens drei Meinungen ;-)).

Die längeren Eisen machen vielen Golfern (mir eingeschlossen) "Probleme" nämlich in der Form dass ich keine zusätzliche Carryweite generieren kann. Beim E3 oder E1 wird bei mir nur die Flugkurve flacher und der Roll länger - das macht wenig Sinn. Hölzer oder Hybride können in dieser Situation sinnvoll sein, da man mit diesen flacher an den Ball kommt. Ein Eisen muss immer sauber Ball-Boden gespielt werden und bei steilem Loft mit langem Schaft ist das dementsprechend schwierig. Dafür hast Du bei den Hölzern mehr Fehlerpotential (Schwung von aussen - slice usw.). Am sinnvollsten wäre für Dich wohl zunächst ein Holz 7 oder 9 mit relativ viel Loft (21 bzw. 24 Grad), das verzeiht eher Schwungfehler und man gewinnt schnell an Sicherheit. Mit Deinem Schwungpotential wirst Du mit so einem Holz an die 200m carry schlagen, damit kannst Du auch schon die längsten Par 4 in Regulation erreichen (2 Schläge aufs Grün).

Axel

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ThinK
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Postby ThinK » 04.09.2015, 08:09

Wenn ich dir einen wirklich guten Rat geben darf:

Bleibe so gut es geht unwissend! Und such dir vorallem den richtigen Trainer und bleib bei dem.

Das aufsaugen jeglicher Golfschwungtheorien hat schon so manchen Golf fast unfähig gemacht.

Fast keine Sportart wird so zerpflückt und auseinander genommen und vertheoriert wie Golf. Du spielst doch Tischtennis.. Wer ist da dein Trainer? Wie oft besuchst du den um den Ball zu treffen? ..

Wenn du in der Nähe von München wohnen solltest, kann ich dir aus persönlicher Erfahrung Christian Neumaier empfehlen, alleine deswegen, weil er selbst Tennisspieler war und einen anderen Ansatz zu haben scheint als viele andere.

Auf jeden Fall viel Glück weiter ;)

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Markus-F
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@Think

Postby Markus-F » 11.09.2015, 20:21

Danke für den Tipp mit Christian Neumeier! Da war ich heute für eine Stunde und hatte reichlich "AHA!-Erlebnisse" und unmittelbare Verbesserungen...

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ThinK
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Postby ThinK » 11.09.2015, 20:53

Hast hoffentlich gesagt, dass du von mir kommst :P

Nein, Spaß, freut mich! Das ist einfach klasse wenn man auf einmal einfach wieder spielt und nicht mehr so viel denkt

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Markus-F
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Postby Markus-F » 12.09.2015, 09:56

Hätte ich sehr gerne gemacht! Leider habe ich Deinen Namen nicht rausgefunden... Vielleicht beim nächsten Mal?

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ThinK
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Postby ThinK » 12.09.2015, 10:21

Ja da hast du Recht, ist etwas schwierig ohne PM Funktion ;)

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Andy-K
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Postby Andy-K » 12.09.2015, 19:53

Hallo zusammen,

erstmal Danke für die freundliche Aufnahme und die guten Tipps und Anregungen. Kann ich sehr gut gebrauchen wie ich heute erfahren konnte.

Als bekennender Schönwetterspieler habe ich letzten Freitag noch kurzfristig für ein 9-Loch After-Work-Turnier eingebucht das ich die Woche zuvor mit 19 Nettopunkten gespielt habe. Hätte ich besser mal nicht gemacht.

Dabei fing alles gut an. Einschlagen auf der DR alles Bestens. E9 -> 130m, E8 -> 140m, E7 -> 150m. Alles gerade, Alles wie gewohnt, Alles gut!

Dann Tee 1, Par 4. Super Wetter, Nette Flightpartner, Abschlag mit E7, ziemlich dünn getroffen, 10m über der Grasnarbe etwas rechts ca. 110m ins Rough. Zweiter Schlag, E8 120m zurück aufs Fairway vors Grün, Dritter Schlag Gap Wedge aufs Grün, 2 Putts...3 Punkte. Golf ist ein geiler Sport!

Golf ist ein scheiß Sport! Loch 2, Par 5, Abschlag E7, Socket direkt rechts ins Aus. Nächster Versuch vom Abschlag, übelst getoppt ca. 60m links ins Semi Rough.
Weiter mit E7 ca. 160m aufs Fairway, der nächste dann über 150m mitten in den Bunker, sechster Schlag zurück aufs Fairway, dann aufs Green und auch noch 3 Putts macht insgesamt dann 10 Schläge.

Denn Rest möchte ich euch ersparen allerdings war es tatsächlich so, dass ich keinen einzigen Abschlag getroffen habe. Entweder Socket oder getoppt und das alles mit dem E7 das normalerweise IMMER funktioniert. Komischerweise funktionierte es aus dem Rough und vom Fairway. WTF? Habe vom E7 aufs E8 gewechselt aber der Abschlag hat einfach nicht funktioniert. Als ob ich zum allererstenmal abschlage. Mit den einigermaßen Fairwayschlägen (warum funktioniert es vom Fairway aber nicht vom Abschlag???) und guten Schlägen aufs Grün waren es dann noch 13 Punkte.

Naja, dachte ich mir: Kannst dich ja nicht jedes Mal runterspielen jetzt ist es halt passiert. Von 32,0 auf 32,2, Nichts was sich nicht reparieren lässt.

Blöd nur, dass es seitdem auch auf der Range nicht mehr klappen will. Das E7 geht höchstens noch auf 130m und auch die Fehlschläge haben sich dramatisch erhöht. Am Donnerstag meinte der Pro dann ich hätte meinen Griff zum Negativen hin verändert. Wo er's sagt, denk ich mir: Stimmt! Das ist eigentlich nicht dein Griff. Also wieder den Griff geändert
(rechte Hand war zu weit nach rechts gedreht) Und schon war auch die Länge wieder da. Der Pro meinte ich trainiere sehr viel alleine da könnte man sich schon mal ganz schnell was Falsches angewöhnen. Aber ich kann ja nicht 6 mal die Woche Prostunden nehmen. Wie seht ihr das?

Gestern und Heute dann wieder eine einzige Katastrophe auf der DR. Fast hätte ich sogar den Schläger geschmissen. Keine Ahnung was los ist. Die kurzen Eisen klappen gut aber ab E7 gehen die Probleme los. Vielleicht bin ich einfach nur überspielt? Habt ihr irgendwelche Tipps?

Gruß,

Andy

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ThinK
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Postby ThinK » 12.09.2015, 20:27

Erst mal vorweg:

Es dauert hald. Du hast whs auch nicht in den ersten 3 Jahren Bundesliga gespielt im Pool oder? Eben.

Aber ich bin der Meinung, dass es eigentlich so sein sollte, dass es durchs üben besser wird. Wird es das nicht, dann stimmt dein "Programm" nicht, der Markus-F weiß jetzt vielleicht schon was ich meine.

Warum kann ich das sagen. Ich habe krampfhaft versucht, irgendeiner Schwungidee hinterherzujagen. Erfolglos. Nun spiele ich Golf wie Tennis und spiel einfach den Ball. Klappt es immer. Nein, sonst säße ich nicht vor einem Computer und würd dir schreiben, sondern würde auf der Tour meine Brötchen verdienen. Aber hab ich beim Tennis mit ein paar Mal spielen den Anspruch, dass ich mit 220 km/h serviere? Wohl kaum ;)

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Andy-K
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Postby Andy-K » 12.09.2015, 23:32

Hi ThinK,

ich befürchte ich bin etwas zu ergeizig bzw. habe wahrscheinlich auch zu große Erwartungen. Tatsächlich habe ich den Sprung in die BL im Pool innerhalb von 3 Jahren gepackt. Allerdings hatte ich vorher schon 5 Jahre Karambol gespielt und dann extrem viel trainiert. ( ca. 4 Std. täglich Training oder Turniere und wenn ich täglich schreibe, dann meine ich auch täglich, also 365)

So ein Pensum ist beim Golf ja schon körperlich nicht zu schaffen. Bin ja auch seit Gestern nicht mehr 51 :-) Habe halt glücklicherweise die Möglichkeit 6 oder 7 Mal die Woche auf den Golfplatz gehen zu können (Platz nur 10 min. entfernt, verständnisvolle Partnerin, Jobmässig passt es auch (Arbeitgeber unterstützt Golf)) sofern das Wetter mitmacht.

Und da passt halt meinem Empfinden nach das Verhältnis von eingesetztem Aufwand nicht so ganz zu dem Ergebnis. Bin halt ungeduldig. Habe mir für dieses Jahr ein HCP < 30 vorgenommen und wenn ich ehrlich bin stehe ich mit meinen 32,2 jetzt da wo ich im Moment hingehöre. Falls ich noch ein Turnier spiele traue ich mir wenn's normal läuft schon auch so 38-40 Punkte zu wenn's gut läuft dann auch 42-43 das sollte reichen für unter 30 aber ich denke HCP 30 sollten realistisch sein .

Naja, mal schauen wie's weiter geht..

Gruß,

Andy

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ulim
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Postby ulim » 12.09.2015, 23:52

Braucht Dein Arbeitgeber noch einen erfahrenen Softwareentwickler? :)

Bedenke, dass Du wahrscheinlich mit einer Spielfertigkeit entsprechend etwa HCP 60 angefangen hast. Wenn Du jetzt auf 30 bist, dann bist Du schon doppelt so gut. Sicherlich wirst Du auch noch eine weitere Verdopplung auf HCP 15 hinbekommen, aber dann wird die Luft auch irgendwann dünn. Ob Du die 7,5 schaffen kannst, das steht bereits fest, nur es weiss noch keiner - ist also nicht mehr durch Training alleine machbar, hier ist bereits Talent gefordert.

Viele erreichen ein hohes einstelliges Handicap nach 10-20 Jahren Golf. Dazu gibt's ein sehr empfehlenswertes Buch von Eugen Pletsch.

Ulrich

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Andy-K
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Postby Andy-K » 13.09.2015, 01:05

Für unter 10 braucht man Talent?

Das hoffe ich nicht, denn ich halte mich eigentlich nicht für allzu talentiert kann mich allerdings für eher monotone Trainingsabläufe begeistern. Kann mich z.B. ohne weiteres für so 2-3 Std. mit der gleichen Ballage an den Pootisch stellen. Beim Golf hätte ich auch kein Problem in 5 Std. 300 Bälle auf der DR zu spielen,(spielen nicht raushauen) aber das funzt körperlich nicht.

Habe mich aber in so ziemlich allen Ballsportarten als ziemlich gechickt erwiesen, den 80 gr Ball auch schon mal über den Sportplatz hinausgeworfen und auch mal ein paar Jahre mit 3,60 m den Schulrekord im Stabhochsprung inne gehabt. Wird ja immer so als allerschwerster Bewegungsablauf im Sport dargestellt. Golf erscheint mir schwerer.

BTW: Ist ja nicht so, dass ich unzufrieden wäre. Nein, ganz im Gegenteil. Als ich so im März meine ersten Versuche auf der DR gestartet habe war es für mich ein fast unereichbares Ziel mal 100m zu schlagen. Aber mit den Fortschritten wachsen nun mal auch die Erwartungen. Daher auch der Titel des Threats. Wo ist die Grenze? Sind 150m mit dem E7 ausreichend? Sollte man überhaupt versuchen 160, 170 oder vielleicht sogar 180m zu erreichen? Oder dafür besser ein Holz hernehmen? 170 würde ich mir mit dem E7 zutrauen, aber bringt das was? Oder bringt man die Weite, in vergleichbareer Weite und Konstanz auch mit einem Hybrid oder Holz hin, bei weniger Trainingsaufwand?

Naja, in meiner momentanen Form sind diese Fragen ja eher doch akademischer Natur.

Und ja, erfahrene Softwareentwickler sind auch bei meinem Arbeitgeber gesucht. Wäre dann ggf. auch eine Verstärkung fürs Werksteam das letztes Jahr immerhin deutscher Meister der Betriebsmannschaften wurde. (Ohne mich :-))

Gruß,

Andy

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Erife
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Joined: 01.06.2011, 14:23

Postby Erife » 13.09.2015, 01:25

150m mit dem Eisen 7 sind schon eher an dem oberen Ende der Skala. Es dürfte nur ein recht kleiner Prozentsatz der Spieler weiter kommen, zumindest mit einem E7. Wenn du dich mit dem Schlag wohl fühlst der auf die 150m geht, dann gibt es keinerlei Grund noch ein paar Meter mehr rauszuquetschen... Für mehr Länge nimmst dann halt einfach mehr Schläger. Das ist aber aus der Ferne schwer zu beurteilen, schwingst du für 150m mit mehr als 90% der Power, dann wäre mehr wohl eher gefährlich in Richtung Genauigkeit....

wenn du deine Länge mit dem E7 auf Hölzer und Driver umsetzen kannst, dann werden da sicher 220 -240m drin sein, das langt dann um mehr oder weniger alles GIR zu erreichen (ob man es dann auch trifft ist wieder ne andere Frage) Und die 150m sollten auch für Ergebnisse im Bereich Mitte 20 langen, sofern der Rest nicht zu schlecht läuft.

und bei der Entwicklung in der Zeit, da ist sicher Talent vorhanden, also dem Single steht nichts im Wege.....


last but not least, zu jedem Lernprozess gehört nach Fortschritten ein Verharren auf einem Plateau bevor es wieder nach oben geht....

Servus

Dieter

P.S. Firma SAP? von wegen Golf...

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Andy-K
Posts: 56
Joined: 22.01.2015, 14:48

Postby Andy-K » 13.09.2015, 03:02

Die Frage für mich ist eigentlich:

150m mit E7: Gut und schön, aber was mach ich für Weiten drüber?

Lohnt sich der Aufwand in die langen Eisen oder besser gleich Hölzer 7, 5, 3 trainieren? Oder Hybriden? Fragen über Fragen!

Und meine Firma steht auf der Brust von Kaymer und noch ein paar anderen.

Gruß,

Andy

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Wolfi1970
Posts: 212
Joined: 02.04.2014, 19:57

Postby Wolfi1970 » 13.09.2015, 07:12

Hallo Andy, ich denke der Spass sollte im Vordergrund stehen.
Ich liebe die Technik und das Warum.
Warum fliegt der Ball nun nicht mehr geradeaus sondern gesocket in das Aus?
Gestern ging es noch und heute nicht?
Du machst dir zuviel Druck im Turnier, rein von deinem Unterbewusstsein.
Warum funktioniert das E7 im Rough mit dem 2. Schlag, aber der Abschlag geht nicht.
Ich kann es auch nur vermuten, aber am Abschlag hast du ein anderes Ziel.
Nämlich weit und gerade.
Beim zweiten Schlag Ball treffen und auf das Fairway.
Ergebnis sind zwei verschiedene Schwünge.
Ich hatte das auch lange Zeit und oft bei verschiedenen Flightpartnern gesehen, sogar im Turnier beobachtet.
Abschlag regelmäßig Desaster, 2. Schlag mit dem gleichen Schläger sauber und gerade.
Zu deiner Erkenntnis der Aufwand passt nicht zum Ergebnis kann ich eine Story erzählen.
Ich habe nicht so viel Zeit zum spielen, auf die Range könnte ich jeden Tag.
Einmal hatte ich eine Woche Urlaub und in dieser Woche nur geübt und auf dem Platz gespielt.
Am Samstag dann mein großes Turnier, da kommen dann die Früchte zum tragen dachte ich.
So schlecht wie an diesen Tag habe ich niemals mehr gespielt, ein absolutes Desaster.
Dann mal zwei Wochen Pause gemacht, keinen Schläger in der Hand und aus der Laune heraus zum Turnier angemeldet.
Es war mein bestes Turnier, da versteht man die Welt nicht mehr.
Ich denke das üben und trainieren auch in großen Maße bringt schon viel, aber man muss dem Körper und Geist auch die Zeit geben es zu verarbeiten.
Ich mache das so oder sollte es so machen.
An einen Tag gehe ich auf die Range und Schlage z.B. nur ein Eisen 4 und 8.
Am nächsten Tag alle Schläger drei bis fünf Bälle gezielt.
An einen anderen Tag gehe ich nur Pitchen und Chippen.
Daheim übe ich putten und an manchen Tagen feile ich nur an der Routine für das Putten.
Die Routine vor dem Schlag, überlegen, zielen, Probeschwung fürs Gefühl, in den Ballbereich gehen und den Schlag ausführen ist sehr wichtig da man in Stresssituationen im Turnier diese dann ohne Nachdenken kann.
Ich ärgere mich nun nicht mehr über Fehlschläge, sondern schmunzele meistens über mein Unvermögen und was die 80Gramm wieder mit meinen Score anstellen.
Zur Schlägerwahl, wenn du gleich alle Waffen spielst hast du natürlich mehr Baustellen die dich vielleicht überfordern können, rein vom Score gesehen.
Es gibt alle Möglichkeiten, aber ich spiele gerne mit Driver am Abschlag(mittlerweile gerade/genau), dann auf langen Bahnen ein Holz 5 als Transport und die Eisen wenn ich genau sein möchte.
Klappt natürlich nicht immer aber mittlerweile für mich zufriedenstellend.
Den Driverschwung würde ich auf jeden Fall mit dem Pro einstellen lassen, sonst dokterst zu lange rum.
Ich habe Monate zugebracht mit Gewalt den Ball auf 150m carry zu bringen, der Slice hat einfach zu viel an Länge gekostet.
Nach ein zwei Korrekturen geht das Ding ohne Mühe auf ca. 160-170m carry.
Viel Spass beim spielen.

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Erife
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Postby Erife » 13.09.2015, 10:59

die meisten die ich kenne spielen zumindest noch das 6er Eisen, meist noch ein 5er. Dann geht es zu den Hybrids und Hölzern, aber das ist halt individuell, ich spiele bis zum 3er Eisen, einziges Holz ist ein 3er. Aber da stehe ich alleine auf weiter Flur.....

Wenn das bei dir normal geht, dann kommst mit dem 6er 160, mit dem 5er 170m weit, wohl auch ohne Anstrengung, irgendwann noch 5er Holz und auch Driver (Driver kann der einfachste Schläger sein, sehe ich oft genug, Driver top und dann nur noch Gurken). Die 170m langen schon für Bogeygolf ;)

Dieter

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ulim
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Postby ulim » 13.09.2015, 11:22

Es gibt zu jeder Regel Ausnahmen, gerade im Golf. Aber was ich da draußen so sehe sind ehrgeizig übende, aber mäßig talentierte Spieler, die immer so zwischen HCP 10 und 15 herumkrebsen. Akribische Arbeiter, die ohne Talent auf ein HCP von 7-8 kommen (was nochmal etwas Anderes ist als 9,x), sind wohl sehr selten.

Ulrich

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