Der Spine von Golfschäften (Unrundheit im Biegeprofil/Flex) wurde lange Zeit kleingeredet und neuerdings wird damit geworben.
Wir vermessen die Schäfte seit über 10 Jahren, sortieren satzweise und bauen lagerrichtig ein.
In letzter Zeit finde ich immer wieder Werbeversprechen, dass Serienschäfte entweder vermessen wurden oder völlig rund sind. In Zeiten der Wechseladapter (Driver) sind absolut rundlaufende Schäfte ein Muss - aber wie sieht die Realität aus?
Bei Stichproben haben wir bislang noch keinen Schaft gefunden, der entsprechende Zusagen einhält. Hier ein teurer Markenschaft, der angeblich so gleichförmig im Flex ist, dass eine Verwendung in Wechseladaptern problemlos möglich sei:
https://www.youtube.com/watch?v=pyGIzr10FpA
Ein solcher Schaft wird so schwingen:
https://www.youtube.com/watch?v=RhPnM4AZ4Is
Ein neutralisierter dagegen so:
https://www.youtube.com/watch?v=C9pn3d_pS0Q
Beim Golfschwung ist der Unterschied zwischen diesen beiden Golfschäften extrem. Konstanz, Treffqualität, Schlagweite, Schlagrichtung können so geschwächt oder gestärkt werden.
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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Unterwössen im Chiemgau
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