Anfänger in der Orientierungsphase

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Gast
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Anfänger in der Orientierungsphase

Postby Gast » 24.04.2014, 14:07

Ich möchte so 2-3 mal die Woche spielen und bin wohl eine Mischung aus Genußgolfer und Allrounder , wobei der Hang eher Richtung Allrounder gehen wird.

Ein Preisrahmen so um die 200 - 250€ ist für den Anfang glaube ich angemessen. Ich benötige ja auch noch ein Bag welches ja auch noch 100€ kostet.
Mehr als gesamt 300€ +/- muss erst mal reichen, da ich ja die Option der Erweiterung haben möchte.

Was bedeutet eigentlich Bi-Matrix Schaft und wie verhält er sich zu Graphit, auch wegen dem Preis??

Ich hatte mal einen Golfer-Ellenbogen links der operiert wurde.

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Postby Moderator » 24.04.2014, 14:09

Hallo,

der Bi-Matrix ist präziser im Spiel als Graphite und zudem belastbarer.

Ich würde nach der Beschreibung diesen Halbsatz empfehlen:

http://www.marken-golf.de/golfshop/shop ... -1989.html

und lieber beim Bag sparen ( gibt es in ordentlicher Qualität auch schon für 25,00 EUR)

Die Eisen sind dann problemlos erweiterbar, dürften aber die ersten 2 Jahre (anzahlmässig) genügen.

Wegen dem Golferellenbogen würde ich Stahlschaft erstmal meiden.
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Gast
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Postby Gast » 24.04.2014, 14:10

Danke für die Info, aber wenn ich dann alles zusammenrechne bei 255 € + 75€ Graphitschaftanteil , dann habe ich nur 3 Eisen und noch keinen Putter oder Hybrid-Schläger.

Wenn ich das alles zusammenrechne dann bin ich auch bei gut 400-450€.

Dann kann ich mir ja auch für 450€ einen Komplettsatz inkl. Golf- Bag kaufen, das macht dann für mich keinen Unterschied.

Mein Ziel war ein Starterset zu kaufen ( wie bei Euch Angeboten 149€ ) und dann zu sehen wie sich mein Spiel und die Laune entwickelt.

Gibt es diese Alternative auch für mich mit meinem Fitting???

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Postby Moderator » 24.04.2014, 14:12

Wenn man nur die Preise vergleicht, wird es immer schwierig. Wo ist der Unterschied zwischen Dacia und Audi, wenn man nur die Preise betrachtet?

Ein 450,00 EUR Einsteiger-Set gibt es, wäre eigentlich auch noch teuer, denn 14-Schläger-Sets gibt es auch für 140,00 EUR.

Aber ist es sinnvoll? Nach meiner Erfahrung ist die Materialqualität gerade am Anfang für den Lernfortschritt das wichtigste - neben der Passgenauigkeit. Beides hat seinen Preis und wenn das Budget knapper ist, nehme ich einfach noch weniger Schläger. Ich empfehle vielen Anfängern, erstmal mit einem einzelnen Schläger zu üben. Das konzentriert jedes Training auf den Schwung. Z.B. ein Eisen 9 oder 8. Wer sich daran gehalten hat, hat ziemlich schnell gut Golf gespielt.

Das Starter-Set wäre mein Tipp für Anfänger in der Orientierungsphase, aber leider kann ich dieses nicht für Linkshand anbieten.

Hybrid/Holz/Driver muss nicht sein. Ein Eisen plus Putter plus ein Trageköcher, so würde ich (nach 15 Jahren Golferfahrung) anfangen.

Mike
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Postby Charlotte » 14.05.2014, 10:28

Hallo zusammen,

bin beim Stichwort "Starter-Set" hier gerade so drübergestolpert. Da ich selbst gerne im Internen golf shops durch stöbere, möchte ich mal eure Meinung hören, was ihr von diesem Shop ( findet ihr hier ) haltet?

Es wird hier ein Golf Starter-Set inkl. Fitting für 329,00€ angeboten. Vielleicht nicht ganz so günstig, aber immerhin ein Schnäpphen.

Grüße
Charlotte :D

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Postby Moderator » 14.05.2014, 13:01

Jetzt bin ich mal positiv eingestellt und gehe nicht davon aus, dass es sich hier um einen plumpen Versuch der Schleichwerbung handelt :wink:

Bevor man sich nach Sets umsieht, muss man erst feststellen, welche Schaftlänge man benötigt. Körpergrösse und/oder Handgelenk-Boden-Abstand als Indikator sind schlichtweg zu wenig.

Passt Standard, dann hat man gute Karten auf ein Schnäppchen - gehört man zu den restlichen 80% (!), ist die Anpassung wichtiger als die Marke.

Inwieweit das o.g. Set tatsächlich und in welchem Umfang angepasst werden kann, lässt sich aus dem Angebot nicht herauslesen. "Fitting" ist aktuell ein Kundenwunsch (zu recht) und deshalb schnell in jedem Werbetext untergebracht. Sets dieser Art und Qualität gibt es übrigen auch schon für unter 200,00 EUR

ABER: der Preis ist wie immer ein schlechter Berater. Billiger geht es immer, nur muss man mal den gesunden Menschenverstand einschalten und sich fragen: will ich billiger oder besser Golf spielen?

Nach meiner Erfahrung zahlen sich gut gebaute Golfschläger in Form von schnellerem Lernen und mehr Spielfreude immer wieder aus. Wichtigster Punkt neben der tatsächlichen Anpassung sind neutralisierte Schäfte. Das sieht man zwar nicht, aber man spürt es sofort. Diese neutralisierten Schäfte sind im High-End-Bereich durchweg bekannt und deshalb auch schon in den Werbeabteilungen. Doch auch hier gilt: Papier ist geduldig. Ich vermesse regelmässig so angebotene Schläger und muss hinsichtlich der Qualität bislang keine Konkurrenz fürchten.

Schaftlänge individuell bestimmen:
Biometrisches Fitting
Was Schäfte anrichten können:

https://www.youtube.com/watch?v=cdyJ5fWvOzk

https://www.youtube.com/watch?v=dkppxodSgzI

Mike
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Postby ulim » 14.05.2014, 13:50

Dort würde ich nicht kaufen. Das ist meines Erachtens eine unzulässige Verquickung von Golfverband (DGV) und kommerziellen Interessen (DGO).

Als Betreiber eines Online-Shops würde ich mich massiv beim DGV beschweren, dass er mir solchermaßen ins Geschäft pfuscht. Sicherlich ist der durchschnittliche Golfer geneigt dem DGV mehr zu vertrauen als irgendeinem Drittanbieter - hier hätte der Verband also eine strikte Neutralität zu wahren.

Es wird ja sogar mit golf.de geworben auf dieser Shop-Seite und dadurch der Eindruck eines "offiziellen DGV-Shops" erweckt.

Ulrich

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Postby akay » 14.05.2014, 15:34

Dort würde ich nicht kaufen. Das ist meines Erachtens eine unzulässige Verquickung von Golfverband (DGV) und kommerziellen Interessen (DGO).

Als Betreiber eines Online-Shops würde ich mich massiv beim DGV beschweren, dass er mir solchermaßen ins Geschäft pfuscht. Sicherlich ist der durchschnittliche Golfer geneigt dem DGV mehr zu vertrauen als irgendeinem Drittanbieter - hier hätte der Verband also eine strikte Neutralität zu wahren.

Es wird ja sogar mit golf.de geworben auf dieser Shop-Seite und dadurch der Eindruck eines "offiziellen DGV-Shops" erweckt.

Ulrich
Dahinter stehen GolfHouse und andere durchaus renommierte shops - beschweren werden sich ggf. diejenigen, die nicht mit im Boot sitzen. Ich würde das fragwürdige Konzept (besagte Verquickung, jeder der einen DGV Ausweis hat wird von denen mit Werbung zugeballert) auch nicht durch Käufe unterstützen, unseriös im Sinne von dubiosen Quellen, Service, Garantieabwicklung usw. ist das aber offenkundig nicht.

Axel

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Postby Moderator » 22.05.2014, 08:10

Die Verquickung von Verband und Verkauf hat sicher keinen Servicegedanken im Hintergrund und wo dies hinführt, hat der ADAC vorgelebt.

Trotzdem muss ich zugeben, dass - wenn ich Krawatten binden könnte und im Denken konformer wäre - ich als Kaufmann solche Seilschaften auch anstreben würde. Ohne Netzwerk muss man alles selbst erfüllen.

Mike
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Postby ulim » 22.05.2014, 23:42

Es spricht auch - abseits von Kartellen - überhaupt nichts dagegen, wenn sich mehrere Kaufleute zusammentun und ein gemeinsames Geschäft betreiben.

Nur ist der DGV kein Kaufmann, sondern ein nicht profitorientierter Sportverband. Wenn ich aus seiner Satzung zitieren darf:
Der Verband verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Der Verband ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Ulrich

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Jens-P
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Postby Jens-P » 27.05.2014, 14:54

Ich habe selbst erst vor einem Jahr angefangen mit dem Spiel und kann jedem nur raten: Lasst euch ein/zwei drei anständige Schläger machen, anstatt ein volles Set für den gleichen Preis. Der Unterscheid im Spiel ist so enorm und die Fortschritte auch, sodass die Freude am Spiel schnell steigt. Ansonsten eher der Frust.
Ich hätte selbst nicht gedacht, dass es so einen großen Unterscheid macht...

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Markus-F
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Postby Markus-F » 27.05.2014, 17:43

Ich kann Jens P. nur bestätigen: Ich habe auch mit drei (E7,SW,Putter) gefitteten Schlägern (Bagger Vance) vor einem Jahr angefangen zu spielen und hatte erst gestern wieder ein AHA-Erlebnis, als ich aus Versehen einen anderen (gleichlangen, Standard-) Schläger benutzte und nicht glauben konnte wohin die Bälle flogen! Der Unterschied war so eklatant, dass ich noch ein bisschen länger probiert habe, damit irgendetwas zu treffen, was fast unmöglich war. Der Grundsatz: Lieber weniger, dafür aber gefittete und sehr gute Schläger kaufen, stimmt auch aus meiner Erfahrung absolut!

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