Der Minimalschwung (Brainstorming)

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
ulim
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Postby ulim » 20.10.2014, 22:24

Ein bisschen wäre untertrieben. Es gab bei vielen Schlägen einen "bohrenden" Ballflug, den ich vorher so gut wie nie hatte. Der gute Score lag auch nicht am kurzen Spiel, das war eher mittelmäßig. Aber ich habe mit dem Minimalschwung nur einen "kostspieligen" Fehlschlag gehabt, alles andere war zu retten.

Das einzige wiederkehrende Problem waren zwei oder drei Wedges bzw. kurze Eisen, die ich kalt hinter die Fahne getoppt habe. Da weiss ich noch nicht, ob das Tagesform war oder noch ein Schwungproblem besteht. Leider komme ich jetzt erstmal kaum noch auf den Golfplatz bzw. die Range wegen anderer Verpflichtungen. Bin aber bald wieder in Unterwössen, da schauen wir nochmal drauf.

Einziger Wermutstropfen: meine erste Bruttorede misslang gründlich :)

Ulrich

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Harald-R
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Postby Harald-R » 23.01.2015, 19:52

Hallo zusammen

Ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Harald. Vor etwa 4 Jahren habe ich mit Golf begonnen. Der Virus packte mich recht schnell. Als Ingenieur bin ich analytisch ans Training gegangen und musste bald feststellen, dass Perfektionismus und der Glaube an Golf-Gurus nicht der richtige Weg für mich sind.
Schon im 2. Jahr habe ich mich (gegen die Empfehlung von Mike) für die "old school grooveless" entschieden. Er meinte damals: "dann musst Du ganz unten durch". Und er hatte recht. Heute spiele ich etwas besser (leider nicht so gut wie es meinem Trainingsaufwand entspricht) und bin - wie schon zu Beginn - begeistert von den Schlägern.
Im Laufe der letzten Jahre musste ich feststellen, dass die meisten meiner Flightpartner unkonventionelle Methoden und unkonventionelles Equipment ablehnen. Das ist hier im Forum anders. Gratulation für die vielen interessanten Beiträge und den offen kontroversen Meinungsaustausch. Ich habe noch lange nicht alles durchgeforstet und freue mich auf die Diskussion mit Euch.

In diesem Sinne. Mit sportlichen Grüssen
Harald

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Harald-R
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Postby Harald-R » 23.01.2015, 20:22

Das Konzept des Minimalschwunges finde ich sehr interessant. Hab es vor ein paar Tagen auf der Range ausprobiert und mich sehr wohl dabei gefühlt. Offenbar passt der Bewegungsablauf gut zu mir.
Bei allen Eisen war das Ergebnis schon nach kurzer Zeit recht gut. Mit Ergebnis meine ich das Gefühl im Treffmoment und die Streuung. Lediglich beim Driver und dem Holz 3 wollte sich kein gutes Gefühl einstellen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen. Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?

Gruss
Harald

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Postby Professor » 23.01.2015, 21:10

Hallo Harald und willkommen!

Viel Spass mit Minimal-Schwung. Ich finde den Ansatz sehr interessant, kann dir dazu aber wenig sagen.

LG
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Harald-R » 23.01.2015, 23:37

Hallo Professor

Vielen Dank für Deine Willkommensgrüsse!

LG, Harald

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Postby Moderator » 13.02.2015, 08:43

Lediglich beim Driver und dem Holz 3 wollte sich kein gutes Gefühl einstellen.
Hallo Harald,
das gleiche kann ich auch beim Unterricht immer wieder feststellen. Analysiere ich dann die Videoaufzeichnungen (Eisenschwung vs. Hölzer oder auch lange Eisen), stelle ich meist fest, dass (beim Holz) die Handgelenke steifer werden, die Muskeln verspannter und die Bewegung härter/kraftvoller. Unabhängig der Physik spielt hier sicherlich die Psyche eine Rolle: die Erwartung (an die Schlagweite) ist grösser, die gelernte Logik (mehr Kraft = mehr Weite) setzt sich durch.

Ergebnis: der Schlägerkopfpfad kommt auf die Aussenbahn und die Entwinkelung der Handgelenke setzt früher ein. Ersteres reduziert die Kraftübertragung auf den Ball, zweiteres die Schlägerkopfgeschwindigkeit. Die zunehmende Streuung ist eine Folgeerscheinung daraus, da mehr Kraft selten besser koordinierbar ist.

Mike
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Postby Moderator » 13.02.2015, 11:50

Warum die Schwungbahn von innen so wichtig für die Schlagweite ist, habe ich beim Thema Draw vs. Fade beim Golfschwung erklärt.

Mike
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Postby Harald-R » 13.02.2015, 18:49

Hallo Mike

Vielen Dank für Deine Erklärungen. Es ist gut nachvollziehbar, wie Du das beschrieben hast. Dann werde ich mal mit Video an den Punkten arbeiten. Es könnte auch helfen, den doppelten overlap Griff (kleiner Finger und Ringfinger über der anderen Hand) auszuprobieren. Das scheint die Lockerheit zu unterstützen.

Harald

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Bavariamike
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Postby Bavariamike » 19.02.2015, 15:31

Gestern war ich mit einem Freund mal wieder in Unterwössen zum trainieren bei Mike und Gregor und es war mal wieder absolut super
Toll ist vor allem, wie die Beiden auf das individuelle Leistungsvermögen und Können eingehen.
Wir haben auch mit dem X-Cube trainiert, den wir uns auch gekauft haben, da die Bewegung bei uns Beiden doch merklich ruhiger geworden ist und das hin-und-her-schwanken weg war.
Mein Freund war hauptsächlich wegen Problemen mit der Schlagweite da, hier hat man am Stand und dem linken Handgelenk gearbeitet und nach 3 Stunden waren seine Schläge letztlich ca. 15-20m länger, weil die Kraftübertragung auf den Ball deutlich besser war.
Mein Problem sind leichte Pulls, bzw. Pull-Hooks. Wir haben bei mir den "Schub" Richtung Ziel und das spätere Schlagen trainiert, auch an der Streckung der Arme wurde gearbeiten. Letztlich hat es erheblich was gebracht und ging dann doch Richtung Draw, der weiteste Schlag mit dem 7er ging auf 175m :D, im Schnitt aber so bei 165m. Mit der Weite hatte ich allerdings noch nie Probleme, eher mit der "Breite".
Schlußendlich haben wir unsere Schlägersätze noch ein bisschen ergänzt :lol: und sind glücklich wieder heimgefahren. Jetzt ist erst mal üben angesagt und wir werden sicher wieder nach Unterwössen kommen.
@Mike + Gregor: Vielen Dank, es war toll bei Euch!

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Mikolino
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Minimalschwung

Postby Mikolino » 23.02.2015, 19:14

Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, daher möchte ich mich zunächst
kurz vorstellen: 67 Jahre alt, Golfer seit 10 Jahren mit Hc 27. Spiele so zwischen 10 und 15mal im Jahr, also eher selten (habe noch andere Hobbies).
Mein klassischer Fehlschlag ist der Pull, der Slice kommt eher selten vor.
Mit meiner Schlagweite bin ich voll zufrieden, mit meiner Streuung überhaupt nicht. Deshalb werde ich auch seit Jahren nicht besser.
Das Konzept "Minimalschwung" fasziniert mich, weil ich schon lange das Gefühl habe, der klassische PGA-Rotationsschwung seit eher was für Profis und/oder koordinative Naturbegabungen oder Leute, die Zeit und Lust haben nichts anderes mehr zu tun, als diesen Rotationsschwung zu perfektionieren.

Meine praktischen Versuche mit dem Minimalschwung auf der DR waren ermutigend. Mit den Wedges will ich nur noch so schlagen.
Je länger die Schläger werden, desto eher falle ich aber wieder in den alten Rotationsschwung zurück, Driver geht gar nicht.

Ich stehe bei dem neuen Schwung etwas aufrechter. Müsste da nicht der Lie angepasst werden?
Habe auch das Gefühl, dass ein schwererer Schlägerkopf hilfreich sein könnte oder liegt das daran, dass meine Wedges extra schwere Schlägerköpfe haben und es mit ihnen gut funktioniert?
Instinktiv will ich auch etwas anders greifen: lockerer und nicht mehr overlapped - Fehler oder begründet?

Letztlich kann man einen Schwung nicht per Internet lernen und meinem Golflehrer brauche ich mit diesen Schwungideen gar nicht erst zu kommen
(werden die eigentlich exkommuniziert, wenn sie nicht den PGA-Schwung drillen?).
Mit anderen Worten: Gibt es im zeitigen Frühjahr 2015 eine Gelegenheit in Unterwössen Praxis zu schnuppern? Die 400km Anfahrt nehme ich in Kauf und kostenlos muss es auch nicht sein.

Schwungvolle Grüße,
Mikolino

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Postby Golf-junky » 24.02.2015, 08:50

Gregor Klais

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Blade
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Postby Blade » 24.02.2015, 11:52

OMG Mike.
Du lehrst ernsthaft das man die Arme hinter den Körper wickeln soll? Stuck?
Es wurde schon so oft belegt, das das angebliche Hüftschieben eine optische Täuschung ist. Ben Hogan's power move ist eine Drehung, kein Schieben.
Konsultier bitte mal jemand der von Anatomie Ahnung hat und lass dir erklären, wie die Hüfte gebaut ist und wie sie arbeiten soll.

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Postby Moderator » 24.02.2015, 11:57

Hallo Blade, Erfolg gibt bekanntlich recht. Insofern kann ich dieses Video weiterhin befürworten.

Es wäre schön, wenn Du im Forumstil Deine Kritik sachlich begründest. Alle Foristen und auch ich haben dafür immer ein offenes Ohr.

Mike
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Postby Greenjudge » 24.02.2015, 12:01

Das Video zur Schub-Drehung finde ich ausgezeichnet, mir ist jetzt klar wie der "unbehinderte Schwung" abläuft, auch der Ton ist jetzt OK, was in den letzten Videos leider nicht der Fall war.

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Re: Minimalschwung

Postby Moderator » 24.02.2015, 12:09

Mein klassischer Fehlschlag ist der Pull, der Slice kommt eher selten vor.
Ist eine normale Zwischenstufe zum besseren Schwung.
Mit den Wedges will ich nur noch so schlagen.
Je länger die Schläger werden, desto eher falle ich aber wieder in den alten Rotationsschwung zurück, Driver geht gar nicht.
Ist auch fast normal und die Lösung ist auf mentaler Basis zu suchen. Längere Schläger werden mit "mehr Weite" gleichgesetzt. Mehr Weite mit mehr Kraft etc., diese Logikkette muss man durchbrechen.
Ich stehe bei dem neuen Schwung etwas aufrechter. Müsste da nicht der Lie angepasst werden?
Kann ich aus der Ferne so nicht beurteilen, Du kannst aber anhand der Spielspuren aum Schlägerblatt (Schmutzhorizont) die Antwort selbst finden.
Habe auch das Gefühl, dass ein schwererer Schlägerkopf hilfreich sein könnte ...
Höre ich öfters, spricht aber nicht für den Schwung. Oft ist hier ein manipulierter Schlägerkopf der Hintergrund.
Instinktiv will ich auch etwas anders greifen: lockerer und nicht mehr overlapped - Fehler oder begründet?
Lockerer in den Handgelenken (aber nicht im Griffdruck) ist gut. Overlapped ... jetzt Baseballgriff?
Mit anderen Worten: Gibt es im zeitigen Frühjahr 2015 eine Gelegenheit in Unterwössen Praxis zu schnuppern? Die 400km Anfahrt nehme ich in Kauf und kostenlos muss es auch nicht sein.
Ein Mehrpersonen-Workshop ist nicht geplant, aber es sind ständig individuelle Termine mit 1-2 Personen am laufen. Einfach Termin buchen und fertig.

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Postby Blade » 24.02.2015, 12:18


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Blade
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Postby Blade » 24.02.2015, 12:29

http://www.golfchannel.com/news/golf-in ... ront-body/

In dem Video in dem Artikel bezieht sich Hal Sutton auf die Trainer Legende H. Pennick und empfiehlt die Arme vor dem Körper zu lassen und nicht weiter nach hinten. Diese Position nennt man Stuck und wird als ein großer Fehler von vielen Golflehrern angesehen.
Anatomisch auch nachvollziehbar. Beide Arme halten einen Schläger vor den Bauch und es gibt im Gelenkt Oberarm - Schulter einen extrem hohen Freiheitsgrad die Arme nach oben und unten zu bewegen, aber quasi keinen zur Seite, Hal macht das in seinem Video kurz vor, kann jeder für sich sehr leicht ausprobieren und nachvollziehen.

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Postby Moderator » 24.02.2015, 12:33

Ich würde gerne die Alternative sehen. Wie ist es nach Deiner Meinung besser/richtiger/gesünder? Der Artikel von Quirmbach enthält Teile des Minimalschwunges und widerspricht dem Video nicht per se.

Ich muss es vll. tatsächlich bei jedem Artikel und jedem Video dazu schreiben: meine favorisierte Bewegung ist ohne jede Gewalt gegen den Körper. Die Gelenke, Sehnen und Muskeln bewegen sich ausschliesslich im "flow".

Kannst Du mal deinen Schwung in den nötigen Perspektiven einstellen? Ich sehe sehr oft, dass zwischen dem Gesagten und dem tatsächlichen Tun eine extreme Diskrepanz herrscht. Und wie gesagt: mich würde die Alternative zu meinem Video interessieren. Bei mir ist nichts fix, ich lerne jeden Tag dazu.

Mike
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ulim
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Postby ulim » 24.02.2015, 13:24

Stuck heisst, dass der rechte Ellenbogen nicht mehr an der Hüfte vorbeikommt und man daher rerouten muss und von außen in den Ball kommt. Das ist bei Mike nicht zu beobachten, insoweit für mich kein Anlass zur Kritik.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten die "Stuck-Problematik" zu verhindern, nur eine davon geht über die Position der Arme im Rückschwung. Und man kann mehrere dieser Faktoren auch kombinieren und sich ein persönliches Kompensationssystem aufbauen.

Was Mike gerne lehrt und ich auch für sinnvoll halte, das ist der Minimalschwung, der mit seinem veränderten Setup dann auch eine neue Armposition im Rückschwung erlaubt.

Ich bemühe mich ohne Schere im Kopf auszukommen, gerade beim Golfschwung. Für annähernd jeden Schwung gibt es einen Golfer, dem er taugt. Ich versuche nichts pauschal abzulehnen und nichts vorbehaltlos zu befürworten.

Ulrich

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ThinK
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Postby ThinK » 24.02.2015, 17:04

Also für mich heißt "stuck" genau das andere herum. Die Hände sind (und vorallem) bleiben zu weit hinten im Abschwung und daher kommt der Spieler zu sehr von innen. Dieses Problem ist aber eher eines der besseren Spieler.

Bei zu viel Schub der Hüfte sehe ich aber auch wieder andere Probleme. Nämlich auch wieder akute Slicegefahr, wenn man dann den Schlägerkopf nicht mehr geschlossen bekommt. Also zu viel davon ist nicht empfehlenswert wie ich finde.

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