GRP-Schwung?

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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LHs
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GRP-Schwung?

Postby LHs » 05.02.2009, 16:58

GRP ist eine Eingebung, die ich beim Lesen der ganzen Postings hatte.

G steht für GOA, der Emotionskontrolle im Golfspiel. Erst wenn wir die Emotionen in den Griff bekommen (Angst zu versagen, Angst vor einem Hindernis etc.), können wir den erlernten Schwung auch in der Praxis anwenden. Ansonsten übernimmt die Amygdala die Kontrolle und dann ist Sense mit Feinmotorik und Wille.

R steht für den Reflex-Faden hier im Forum. Superinteressant und trotzdem noch nirgends bei einem Schwungkonzept gefunden. Die Reflexe steuern den Schwung, und deren Entscheidung hängt an der Erfahrung. "Stein weit nach links werfen" ist für die Erfahrung gleichgesetzt mit "Stein mit viel Kraft nach links werfen". Da sich im Golfschwung jedoch vieles vertauscht, ist diese Erfahrung destruktiv.

P steht für Physik und steht für den Mangel an pysikalischer Aufklärung, wie ein Kraftimpuls maximiert auf den Ball übertragen werden kann. Wäre dies jedem klar, gäbe es viele Ansätze für Schwungfehler nicht.

Emotion, Reflex und Physik sind nur Teilbereiche, zusammen wird ein schwung daraus, der auch unter Druck was hermacht.

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robin wood
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Postby robin wood » 05.02.2009, 21:17

Meine Prostunde heute hat einiges an Tageslicht befördert.
Das was man sich einbildet machen zu wollen:

Stimmt nicht mit dem überein, was man tatsächlich macht!
Stimmt nicht mit dem Überein, was man machen sollte.

Die Einbildung, so will ich schwingen, so ist es gut für mich, so sieht es sicher super aus ist stärker als ich dachte und hat wenig mit dem Funktionieren des Schwungs zu tun.

Die Frage ist nicht: Warum fürchte ich mich vor dem Schwung, warum habe ich meine Emotionen nicht unter Kontrolle, sondern, warum bilde ich mir einen Schwung ein, mit dem es nicht funktionieren kann???

Erkenntnis des Tages:
Erst den Schwung lernen!
Einbildungen ausräumen!
Motorik auf funktionierenden Schwung trainieren (hat man eh schon mal gemacht, aber eben "vergessen" ...;-))

Wenn dies einigermaßen funktioniert, sich fragen:
Mach ich noch immer was anderes, wenn der Korridor rechts und links mit 100 Menschen flankiert ist, oder ist mein Schwung so sicher, dass mir dieses Situation nichts mehr ausmacht?

Jede Emotion tritt nur dann auf, wenn ich Angst habe!
Angst habe ich nur, wenn ich intuitiv spüre: Das geht sich mit meinem Schwung nur mit Glück aus ...

Gut gemeint ...
Robin

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