Muss man wirklich "weit" schlagen?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Hägar
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Muss man wirklich "weit" schlagen?

Postby Hägar » 10.07.2013, 11:34

Hallo zusammen, ich möchte mal eine ketzerische Frage in den Raum stellen:

Muss man wirklich "weit" schlagen?

Hintergrund: Ich bin wohl eher das Gegenteil eines Longhitters. Mein Eisen #7 geht etwa 120m, mein Lieblings-Holz #7 etwa 170m und ein guter Drive etwa 200m weit, alles all inclusive, also carry + roll. Ich habe lange mit mir gehadert und als Ursache ein zu steifes Handgelenk, zu frühes Strecken und Schwierigkeiten mit dem "Lag zulassen" vermutet. Trotzdem konnte ich mitlerweile einige Sicherheit in meine Schwünge bringen und mein hcp deutlich verbessern.

Letzte Woche hat es irgendwie "klick" gemacht, und ich habe das lockere Handgelenk für mich entdeckt. Fühlt sich gut an, wenn man den Schaft nicht als "Stab" sondern als "Seil" begreift, an dem man den Schlägerkopf hinter sich her zieht. Einige gut getroffene Drives haben damit einen deutlichen Längengewinn gebracht. Das Problem dabei ist, dass ich diese neue Schwungtechnik überhaupt nicht beherrsche. Gute Treffer sind eher Glückssache geworden. Die Streuung ist nicht akzeptabel. Selbst wenn die Treffer gut sind, wird das Fairway angesichts der größeren Länge bedenklich schmal. Das Risiko steigt einfach.

Man könnte sagen: Das kann man lernen. Aber die Prognosen scheinen eher düster. In meiner kurzen, noch nicht ganz zwei Jahre währenden Golferkarriere hatte ich nun mehrfach Gelegenheit mit wirklich guten Golfern (single handicap) zu spielen. Verblüffende Beobachtung: Die hauen zwar durch die Bank deutlich weiter als ich, stolpern aber selbst immer wieder über ihre mangelnde Genauigkeit der zugegebenermaßen wirklich mächtig fliegenden Bälle.

Jetzt gärt es in mir. Will ich das wirklich anstreben? Bestandsaufnahme: 16 von 18 Löchern meines Heimatplatzes kann ich (und habe ich irgendwann auch schon) mit der vorhandenen mäßigen Reichweite Par spielen. Nur zwei Löcher sind definitiv zu lang für mich, um sie Par spielen zu können. Rechnerisch könnte ich mich mit der vorhandenen Reichweite locker in den single handicap Bereich spielen, wenn ich denn nur einfach aufhören würde, immer mal wieder Gurken zu schlagen :-).

Warum also durch größere Weite das Risiko erhöhen? Warum nicht das zwar Meter fressende, aber stützende und genauigkeitserhöhende "steife" Handgelenk beibehalten?

Liebe Grüße,

Stefan

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Erife
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Postby Erife » 10.07.2013, 12:34

Länge - da könnte man Bücher darüber schreiben. Die meisten die wirklich lang sind sagen auch - 'ist nicht so wichtig' - die haben leicht reden.....

deine 200m sind auch nicht so kurz wie du annimmst. Damit dürftest du weiter kommen als 60-70% der Herren. Die wirklich wichtige Frage ist deine Zielstellung. Du wirst nicht immer deinen Heimatplatz spielen, wie sieht das auf anderen Plätzen aus? Willst GIR auf allen Löchern möglich machen? Stört es dich in einem guten Flight immer der kürzeste zu sein? Manche Spieler genießen es die Kugel weit zu hauen, auch wenn sie ab und zu Ball suchen müssen bzw schlechte Lagen haben (die spielen dann eher bunte Scorecards), hauptsache 'Druff uff die Murmel'. (da helfen auch Stableford-Turniere), die würden sich mit dem sicheren Ballgeschubse nicht wohl fühlen.
Spätestens wenn man echtes Zählspiel spielt fängt man an vorsichtiger zu werden, weil eine 4 über halt nicht verschwindet...

Wenn dein Ziel aber Single HCP ist, und nicht nur 9,8 oder so, sondern unter 7, dann wirst noch ein paar Meter brauchen. Mein (sehr langfristiges, sehr ambitioniertes) Ziel ist irgendwann mal eine PAR Runde, dazu braucht man eine gewisse Länge, also arbeite ich daran, weniger im Sinne von ich will weiter schlagen, sondern mehr von 'ich will einen besseren Schwung'. (Länge kommt von alleine).
Länge hilft ja in zwei Punkten. Mit einem langen Drive bist schlicht näher dran am Grün, also der kürzere Schlag. Der zweite (meist nicht so beachtete) Punkt ist das man bei gleicher Distanz zum Grün einfach weniger Schläger braucht. Vor allem an der Grenze von Holz zu Eisen macht das was aus, ebenso bei schwierig anzuspielenden Grüns hilft es ein PW oder E9 in der Hand zu haben um die Kugel zum halten zu bringen. Wer da ein E6/5 in der Hand hat wird nahezu immer Roll auf dem Ball haben und Probleme den Ball auf dem Grün zu halten.

Ist Länge also wichtig? Ja, ist sie. Aber mehr als 10 bis 20 m mit dem Driver weiter brauchst nicht, und die dürften auch mit Genauigkeit drin sein. Vielleicht legst dann auch noch mit den Eisen etwas zu. Der Rest wäre Show ;)

Kleine Gegenfrage: Bist du mit den steiferen Handgelenken immer genau? Oder hast du nur das Gefühl genau zu sein (ich kenne das Problem mit den Handgelenken, ich neige auch zur maximalen Kontrolle und brings nicht so richtig fertig 'loszulassen')? Gehst du davon aus dein Single HCP zu schaffen ohne weiter zu schlagen?

Servus

Dieter

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Hägar
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Postby Hägar » 10.07.2013, 13:31

Schöne Antwort, danke Dieter.

Viele Gegenfragen, die Du da aufwirfst. Bin mir bezüglich der Antworten da nicht so ganz sicher. Ich versuchs mal so:

Anfang dieses Jahres hatte ich mir als Ziel gesteckt, im Laufe der Saison ausgehend von 34,7 mir eine 2 am Anfang des hcp zu erspielen, was mir ziemlich gewagt und ehrgeizig vorkam. Bin mitlerweile bei 25 angekommen und habe damit das Jahresziel quasi schon überrollt. Eine neue Zieldefinition gibt es (noch) nicht. Derzeit spiele ich nach dem Motto "Mal schauen was geht". Hab auch noch keine rechte Idee, was als Spätanfänger jenseits der 50 überhaupt noch realistisch ist. Hohe Ziele sind okay, aber überzogene Erwartungen erzeugen nur Frust. Single hcp ist für mich (noch?) eher eine theoretische Größe.

Dass ich auf der Runde nicht "den längsten" habe, kann mein Ego gut verkraften. Mein persönlicher Wohlfühlfaktor ist immer dann am größten, wenn ich beim Impact ein sauberes "smack" oder "pling" höre und fühle, und der Ball schön fliegt. 10 m mehr oder weniger machen es dann nicht aus. Ich ziehe den Schwung schön durch, aber mit gefühlt sicherer Handgelenksführung. Fällt für mich nicht in Deine Kategorie des "Ballgeschubse".

Du fragst nach meinen GIR Ambitionen. Ich hab da so ein paar spezielle Löcher, wo ich von vorneherein (im Turnier, nicht auf der Privatrunde) auf Bogey gehe. Aber klar, ansonten versuche ich es immer mal wieder, gelegentlich auch mit Erfolg. Wir haben drei nicht ganz so lange Par5 Bahnen. Nach einem guten Drive und einem guten Fairway-Transportschlag reicht dann schon mal ein kürzeres Eisen für's GIR.

Aber hier kommt wohl Dein "zweiter Punkt" ins Spiel, der mir in dieser Deutlichkeit noch nicht bewusst war: Auf den längeren Löchern muss ich beim Angehen des Grüns schon mal zum langen Eisen oder gar zum Holz greifen. Und dann geht das Gezitter los: Schafft er es? Schafft er es? schafft er es? Super er schaft es, super er hat es geschafft, ohje er rollt und rollt und rollt und... Wie Du richtig anmerkst, ist man da erst komfortabel, wenn man das Grün mit einem kürzeren Eisen und einem stoppenden Ball angreifen kann.
... Kleine Gegenfrage: Bist du mit den steiferen Handgelenken immer genau? Oder hast du nur das Gefühl genau zu sein (ich kenne das Problem mit den Handgelenken, ich neige auch zur maximalen Kontrolle und brings nicht so richtig fertig 'loszulassen')?
Naja, wer ist schon immer genau? In jedem Falle bin ich aber genauer und reproduzierbarer als in der absolut lockeren Variante.
... Gehst du davon aus dein Single HCP zu schaffen ohne weiter zu schlagen?
Derzeit gehe ich davon aus, niemals überhaupt das Single hcp zu schaffen. Oben habe ich nur versucht aufzuzeigen, dass es allein aufgrund der Längen möglich wäre.

Also doch mehr Länge? Oder doch lieber sicherer? Tradeoff zwischen kontrolliertem GIR und ab in die Büsche zum Ballsuchen :-)

Stefan

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Hägar
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Postby Hägar » 10.07.2013, 15:24

Hab meinen obigen Beitrag noch einmal gelesen. Irgendwie ist das, was mich umtreibt, nicht so richtig deutlich geworden.

Dieter, Du hast die Frage nach meinen Zielen gestellt. Ich versuch's jetzt mal so: Wenn ich mein Ziel nicht am hcp sondern einfach nur daran fest mache, eine gute Runde mit sauber fliegenden Bällen und kleinem Score zu spielen, was ist dann erfolgversprechender? Den vorhandenen Schwung mit mäßiger Weite zu pflegen und auf sicherere Beine zu stellen? Oder eben doch an der Weite zu arbeiten?

Stefan

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oliver_k
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Postby oliver_k » 10.07.2013, 17:30

Den vorhandenen Schwung mit mäßiger Weite zu pflegen und auf sicherere Beine zu stellen? Oder eben doch an der Weite zu arbeiten?
Später ist eigentlich nur noch das kurze Spiel wichtig (so ab Hcp 15) !
Aber.....es gibt da auch eine Möglichkeit sein kurzes Spiele zu verbessern, nämlich indem man es verhindert. :wink:

Hört sich blöd an, aber ich finde da ist was dran. Wenn du weiter schlägst und dann immer nur noch kurze bis mittlere Eisen ins Grün hast (beim Paar 4) kann man Runden spielen mit ganz wenigen Chip' s und Bunkerschlägen. Dann musst du nur noch gute lange Putts spielen können.
Wenn du eher etwas kurz bist, wirst du das Grün nicht so oft treffen können.
Aber mit einem guten Kurzspiel, kann man viele Paar's noch retten.
Es tut sich meiner Meinung nach nicht viel beim Score. Denn wer den Ball mit dem Driver weiter schlägt, macht auch häufiger mal einen Fehler. Da muss man dann auch gute "Rettungsschläge" aus dem Rough können. Wer kurz ist mit dem Driver muss ein gutes Kurzspiel haben.

Just my two cents
Oliver

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ulim
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Postby ulim » 10.07.2013, 23:01

Zunächst einmal brauchst Du eine Möglichkeit die Länge Deiner Drives mit den verschiedenen Techniken wirklich sicher zu beurteilen. Bei Deiner Länge wäre das z. B. eine Driving Range, wo bei ca. 180 Metern das Netz gespannt ist. Schlägst Du carry ins Netz, dann ist es ein langer Drive, tickt der Ball vorher auf, dann eher ein normaler. Bei der Entfernung kann man das noch gut sehen - und Du wirst überrascht sein, dass es immer mal wieder unspektakulär daherkommende Drives gibt, die wirklich lang sind, wohingegen das gefühlte Brett manchmal kaum weiter als üblich liegt.

Wenn Du dann zweifelsfrei und reproduzierbar weiter schlägst mit einer bestimmten Technik, die aber nicht zuverlässig funktioniert, dann hätte ich folgenden Vorschlag: spiele auf dem Platz die ersten paar Löcher immer Deinen normalen Drive um Sicherheit zu gewinnen. Dann kommt irgendwann ein Loch mit viel Platz, da nimmst Du dann mal die andere Technik und schaust wie es läuft.

Aber nochmal: Du musst erstmal verifizieren was wirklich Sache ist. Eine Änderung "seit letzter Woche" ist nicht relevant, das kann nächste Woche schon wieder ganz anders aussehen.

Ulrich

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Erife
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Postby Erife » 11.07.2013, 01:08

tja, was ist besser für eine gute Runde mit niedrigem Score? Sicher kurz oder BumBum lang?

Ist das nicht das Ziel der meisten ambitionierten Golfer - eine gute Runde mit niedrigem Score.....

Auch hier ist alles von deinem Wunsch abhängig. Natürlich auch von den körperlichen Vorraussetzungen, möglichem Zeitaufwand usw usw
Es genügt mehr als genug Spielern den Ball irgendwie nach vorne zu kullern, igendwo im HCP-Bereich um die 30 zu spielen. Genug um Spass zu haben, mit Freunden über den Platz zu schlendern. Andere Plätze spielen ist auch möglich. Da sind die meisten sicherlich zufrieden. Ich nehme an, das dies aber nicht deine Wohlfühlzone ist.
Mit sicherem Spiel, deinen Längen kommst du wohl unter die 20, wenn die Schläge so sicher sind wie du annimmst

Das ist aber alles in Richtung HCP gedacht, was meiner Meinung nach überbewertet wird. Gute Runde, gutes Golf trifft zumindest meine Zielsetzung eher. Zu gutem Golf gehört ein guter Schwung (beachte gut im Sinne von Länge und Konstanz, nicht schön). Sobald man den hat und nicht gerade blind beim Chippen und Putten ist ergibt sich das HCP von alleine. Damit kann meine Antwort nur lauten das mit den Handgelenken zu trainieren, was sicher bei Umsetzung auf dem Platz zu kurzfristig schlechter werdenden Scores führen wird. Wenn sich dafür mehr Zufriedenheit bzgl Schwung einstellt, auf lange Sicht auch bessere Scores, erstrebenswert?

Aber eine Antwort kannst du dir nur selbst geben. Es gibt sicher genug Beispiele für Extreme in beide Richtungen, der viel beschworene ältere Golfer der mit famosem kurzen Spiel ein PAR nach dem anderen spielt, den Longhitter, der trotz 260m + Abschlägen kein Fuß auf den Boden bekommt. Wenn ich mich im Umfeld umschaue, haben aber alle Single HCPer Drives gut über 200m, Eisen 7 im Bereich von 150m, eher mehr. Ich kenne keinen Single-HCPer der das nicht hat. Für mich ein Indiz das eben Länge doch eine Bedeutung hat, oder auch

Distance is Freedom!

Dieter

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aPerfectSwing
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Länge

Postby aPerfectSwing » 11.07.2013, 07:51

Moin, moin,
Wenn ich mich im Umfeld umschaue, haben aber alle Single HCPer Drives gut über 200m, Eisen 7 im Bereich von 150m, eher mehr. Ich kenne keinen Single-HCPer der das nicht hat. Für mich ein Indiz das eben Länge doch eine Bedeutung hat, oder auch

Distance is Freedom!
Meine Beobachtung ist, dass die Weite bei den besseren Golfern vor allem durch saubere Treffer steigt. Smash ist dabei entscheidend und die Hände sind weiter vor dem Ball.
Mit dem besseren Können und der Konstant kommt die Weite automatisch. Umgekehrt bekommt man kein niedriges Handicap, bloss weil man weit hauen kann.

Mit völlig normalen Schwunggeschwindigkeiten beim Driver von 87 mph sind Carry 195 Meter drin, inkl. Roll 212 Meter.

Bei den Eisen ist bei den niedrigen Hcp der Schläger mehr deloftet, die Hände sind weiter vor dem Ball. Dadurch startet das E7 mit 18 - 19 Grad und nicht mit 23 Grad wie bei den höheren Hcp.
Und schon kommen eher 140m+ Carry locker geschwungen zustande.

Das erfordert aber eben auch ein zielgerichtetes Training auf gute Treffer und braucht seine Zeit.

Für mich selber steht derzeit der Spaß auf der Runde im Vordergrund. Da opfere ich ruhig mal ein paar Bälle, die dann im Nirvana verschwinden. Aber der Driver wird dafür mal richtig ausgefahren;-)
Für einen niedrigen Score spiele ich dann "nur" bis Holz 5 und der Driver kommt nur auf den ganz breiten Bahnen zum Einsatz.

Martin

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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.07.2013, 10:02

Mein Eisen #7 geht etwa 120m, mein Lieblings-Holz #7 etwa 170m
Hallo Hägar,

meiner Meinung nach ist es vollkommen egal ob du für 120 Meter ein Eisen 7 benutzt oder ein PW. Ob du die 170 Meter mit einem Holz 7 oder einem Eisen 6 spielst. Wichtig ist, das der Ball auf dem Grün landet und dort liegen bleibt.
Hier sehe ich oft große Unterschiede. Wenn du ein kleines Inselgrün aus 150 Metern angreifen kannst, reicht deine Länge. Wenn du aber dein Holz 7 dafür brauchst um übers Wasser zu kommen aber der Ball dir dann hinten runter rollen würde, bist du zu kurz.
Wenn du mit dem Driver 190 Meter Carry machst, dürfte das auch schon reichen. Sind es aber nur 170 Meter und 30 Meter Roll kannst du nur im Sommer bei harten Fairways eine gute Runde spielen.


Wie weit man mit einem bestimmten Schläger schlagen kann, ist nur beim Driver wichtig. Wie weit ein Grün weg sein darf, um es direkt anzuspielen, ist wichtiger als mit welchem Schläger man es schafft.

Gruß Oliver

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Slowhand
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Postby Slowhand » 11.07.2013, 10:12

Wichtig ist, das der Ball auf dem Grün landet und dort liegen bleibt.
Das ist der klassische Amateur-Fehler, den Ball immer direkt aufs Grün spielen zu wollen.
Schaut man mal den Profis gezielt zu, wird man staunen, dass recht häufig VOR dem Grün angespielt wird, damit der Ball dann bis zur Fahne rollt...

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Wolf_H
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Postby Wolf_H » 11.07.2013, 10:44

Das ist der klassische Amateur-Fehler, den Ball immer direkt aufs Grün spielen zu wollen.
Schaut man mal den Profis gezielt zu, wird man staunen, dass recht häufig VOR dem Grün angespielt wird, damit der Ball dann bis zur Fahne rollt...
Ist das VOR oder AUF dem Grün landen wollen/müssen nicht eine Frage mit wieviel Backspin man einen Ball schlagen kann und wie hart das Grün ist?
Die Plätze in den USA haben meistens "weiche" Grüns und damit werden sie häufiger hoch und direkt angespielt, auf den "harten" Grüns der Links-Plätze in Schottland und Irland wird der Ball sehr häufig vor den Grüns aufgesetzt, um den Ball auf das Grün laufen zu lassen, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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Slowhand
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Postby Slowhand » 11.07.2013, 11:03

Ist das VOR oder AUF dem Grün landen wollen/müssen nicht eine Frage mit wieviel Backspin man einen Ball schlagen kann und wie hart das Grün ist?
Das ist korrekt, nur zeigen die praktischen Beobachtungen, dass fast ausschließlich direkt AUFs Grün gespielt wird (da schließe ich mich selbst ein)

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ThinK
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Postby ThinK » 11.07.2013, 11:03

Wichtig ist, das der Ball auf dem Grün landet und dort liegen bleibt.
Das ist der klassische Amateur-Fehler, den Ball immer direkt aufs Grün spielen zu wollen.
Schaut man mal den Profis gezielt zu, wird man staunen, dass recht häufig VOR dem Grün angespielt wird, damit der Ball dann bis zur Fahne rollt...
Das kommt stark darauf an mit welchem Schläger. Ich schau viel PGA, sowohl Europe als auch US Tour, und mit einem PW lässt keiner den Ball vor dem Grün aufspringen und ausrollen, wenn er nicht gerade im Rough gelegen ist und die Fahne kurz gesteckt ist. Also ich würde mal sagen, bis zu Eisen 8 spielen die ziemlich direkt die Fahne an, was ich immer so sehe.

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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.07.2013, 12:02

Das ist der klassische Amateur-Fehler, den Ball immer direkt aufs Grün spielen zu wollen.
Es ist der klassische Fehler wenn man aus 150 Meter die Fahne über einen Bunker angreifen will und den Schläger nimmt, mit dem man die 150 Meter schafft, aber leider vergessen hat, das man nur 130 Meter Carry spielt und 20 Meter Roll hat.
Nur wollen reicht nicht! :wink:

Schafft man die 145 Meter im Flug und der Ball rollt nur noch 5 Meter ist das Leben auf dem Golfplatz schon etwas entspannter und ein guter Score wahrscheinlicher. Egal ob man einen solchen Ball mit einem Eisen 7 oder mit einem Holz 5 spielt.

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Gunter
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Postby Gunter » 11.07.2013, 12:34

Unbedingt weit schlagen muß man nicht , aber dann sollte dein Spiel extrem präzise und konstant sein . Am Grün oft nur up & down .
Das ist das Spiel der älteren Herren mit HCP -18 . Unauffällig und Seriös .

Ich bin z.Z. in der gleichen Situation wie Hägar . Drive 190m +- 10 manchmal auch über 200m . Die anderen Schläger sind ähnlich wie bei Stefan .
Ein Kurs bei Andy Riss hat das lockere Handgelenk und einen besseren Schwung gebracht .
Diese Längen reichen für einen Bogey - Spieler also HCP -18 .
Dies auf dem Platz umzusetzen ist derzeit das Problem , da die Konstanz sich noch entwickeln muß .
Für ein noch besseres HCP brauchts dann doch etwas mehr Länge bei hoher Qualität .
Gruß Gunter

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Weite nötig?

Postby aPerfectSwing » 11.07.2013, 20:46

Mark Mattheis gibt in seinem Buch "Der ultimative Weg zum besseren Golf" klare Werte an:

Im Bereich Gofltechnik ein paar Beispielwerte:

Eisen 9 Carry (Flugweite) - Herren:
70m: Hcp 29-32
90m: Hcp 13-16
110m: Hcp 1-3

Eisen 5 Carry - Herren:
100m: Hcp 29-32
120m: Hcp 13-16
150m: Hcp 1-3

Driver Schlagweite inkl. Roll:
135m: Hcp 29-32
170m: Hcp 13-16
225m: Hcp 1-3

Ich glaube, dass die Weite deutlich überschätzt wird, Konstanz und Genauigkeit unterschätzt.

Martin

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ThinK
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Re: Weite nötig?

Postby ThinK » 11.07.2013, 21:40

Mark Mattheis gibt in seinem Buch "Der ultimative Weg zum besseren Golf" klare Werte an:

Im Bereich Gofltechnik ein paar Beispielwerte:

Eisen 9 Carry (Flugweite) - Herren:
70m: Hcp 29-32
90m: Hcp 13-16
110m: Hcp 1-3

Eisen 5 Carry - Herren:
100m: Hcp 29-32
120m: Hcp 13-16
150m: Hcp 1-3

Driver Schlagweite inkl. Roll:
135m: Hcp 29-32
170m: Hcp 13-16
225m: Hcp 1-3

Ich glaube, dass die Weite deutlich überschätzt wird, Konstanz und Genauigkeit unterschätzt.

Martin
Schön wärs, mein 9er fliegt 120-125 carry und ich bin nicht 1-3 ;)
Ich glaube aber, dass mit der richtigen Technik, zwangsweise die Weite größer wird. Ich weiß nicht wieviele 1-3 es gibt die ein 9er nur 110 m schlagen, ich schätze mal wenige. Aber ich würde sagen Kontrolle ist das um und auf, damit sinkt das Hcp. Dh aber dann eben nicht nur Längenkontrolle sondern auch Flugkurvenkontrolle, damit ist nicht unbedingt gemeint ob fade oder draw sondern eher hoch oder niedrig, und bei den kurzen Eisen eben möglichst kein Roll sondern ein Check.

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Erife
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Postby Erife » 12.07.2013, 02:48

Wir haben nicht gar so viele im Bereich 1-3 HCP im Club. Aber jeder von denen schlägt seinen Drive deutlich über die 225 m. Keiner der restlichen Single-HCP Spieler hat einen Drive unter 200m, keiner hat ein E9 unter 100 m (was ungefähr dem Zwischenwert entsprechen dürfte) Ich habe das Buch auch und es hilft einem ganz gut abzuschätzen auf welchen Bereich man mehr Wert legen sollte beim Training. Ich bin mir aber nicht sicher ob seine Zahlen einer umfangreichen Überprüfung stand halten würden, wenn ich auf unserem Platz mit genau seinen berechneten Längen spielen würde, dürfte ich grob geschätzt bei meinem 170 m Drives usw quasi keinerlei seitliche Abweichung haben. Ebenso müssten nahezu alle Pitches aus 40-80m tot an der Fahne liegen, ein Vorhaben das ich für mich als unmöglich einstufe. Das mag gehen für einen idealisierten Platz, etwas kürzer als der Schnitt und ohne Hindernisse die Einfluss auf die Schlägerwahl haben (bspw eines unserer PAR4, Wassergraben in ca 170-180m vom Tee, also nur 140m Drive mit Holz 5, bleiben 230m, dann H3 mit 150m, bleiben 80m. Pitch über den Teich auf's Grün mit vollem PW. Immer mit Treffer und folgendem 2-Putt? Hmmm, kaum) - sei's drum.

Es bleibt Stefans Frage 'Was tun' in genau diesem Einzelfall. Mich würde es nicht zufrieden stellen wenn ich wüsste das noch ein so deutlicher Teil meines Schwunges nicht zufriedenstellend ist (die Handgelenke). Zu viel brach liegendes Potential. Aber meine persönliche Meinung ist ja nicht mehr oder weniger als das - meine Meinung. Ich würde also die Saison mit dem genauen, 'alten' Schwung fertig spielen und über den Winter am neuen Schwung feilen. Keine Neugierigen auf der Range, keine Fragen 'Was wird das denn'. Ruhe, Frieden, Konzentration, kein Druck (nächste Woche Meisterschaft/Mannschaftsspiel/Sponsorenturnier/Firmenturnier usw). Vor 3 Jahren für mich selbst schon gemacht, vom normalen Schwung auf Shauger gewechselt (bzw meine grobe Näherung an Shauger/Austin. Bin natürlich noch nicht zufrieden mit mir, zu viel Kontrolle, zu steif, zu kurz), den Winter über antrainiert und los ging's in die neue Saison. Man ist auch frei davon in alte Muster zu fallen weil man keine Runde spielen kann (wir haben echten Winter, grummel). Wie du das jetzt für dich löst Stefan ist dein Baby. Wichtig bleibt nur eines

Have Fun!

Dieter

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Hägar
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Postby Hägar » 12.07.2013, 09:59

Mehr Reaktion, als ich erwartet habe. Viele erhellende Beiträge. Hab sie alle gelesen und in meine Überlegungen eingeflochten. Zu viele, um auf alle einzugehen. Hier nur die wichtigsten:
... Ich glaube, dass die Weite deutlich überschätzt wird, Konstanz und Genauigkeit unterschätzt. ...
Deckt sich 1:1 mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen.

Mit dem vorzeitigen Erreichen meines selbstgesteckten Etappenziels bin ich wohl offenbar in Orientierungslosigkeit verfallen. Eine neue Zieldefinition musste her. Mit Euren Beiträgen ist mit ein Spruch meines Pros wieder in Erinnerung gekommen. Vor meinem Platzreifekurs hatte ich mir die Basics von meinem golfenden Bruder zeigen lassen und ein paar Wochen auf dem öffentlichen Kurzplatz gespielt. Der selbstgemachte Schwung war zwar grottenschlecht, im Ergebnis aber gar nicht so übel. Mein entsetzter Pro wollte da Grund reinbringen, stieß aber auf intuitiven Widerstand bei mir. Mit dem "richtigen" Schwung ging erstmal alles schlechter. Warum sich also auf was Neues einlassen, wenn es doch auch so schon passabel funktioniert? Daraufhin schüttelte er sein weises Haupt und meinte: "Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder machst Du da weiter, wo Du jetzt bist. Dann wirst Du kurzfristig passable Ergebnisse produzieren, aber mittel- und langfristig nicht über das Mittelmaß hinauskommen. Oder aber Du siehst das Ziel hinter dem Ziel. Dann musst Du neu anfangen. Erstmal wird alles schlechter. Aber in etwas längeren Zeiträumen gedacht hast Du die Chance, richtig gut zu werden."

Ich habe mich für Variante 2 entschieden. Bislang mit Erfolg.

Jetzt ertappe ich mich selbst dabei, erneut ins alte Muster zu verfallen: Festhalten wollen am Erreichten, statt Neuanfang für höhere Ziele. Hierzu Dieters Zitat:
... Mich würde es nicht zufrieden stellen wenn ich wüsste das noch ein so deutlicher Teil meines Schwunges nicht zufriedenstellend ist (die Handgelenke). Zu viel brach liegendes Potential. ...
Jepp, so ist es.

Um noch einmal auf obiges Zitat des perfekt schwingenden Martin zurückzukommen: Vor die Wahl gestellt ziehe ich die Genauigkeit einer größeren Länge vor. Wenn aber alles, was ich bislang hier im Forum und auch sonst in der Literatur gefunden habe zutrifft, dann gilt: Der Schlüssel liegt im lockeren Handgelenk. Offenbar kann es damit wohl gelingen, Genauigkeit und Weite zu vereinen.

Ich werde wohl nicht umhinkommen mich damit anzufreunden, auch wenn's erstmal den Score drückt. Who cares?

Wie anfangen?
... Ich würde also die Saison mit dem genauen, 'alten' Schwung fertig spielen und über den Winter am neuen Schwung feilen. ... Wie du das jetzt für dich löst Stefan ist dein Baby. ...
Ist wohl eine Möglichkeit. Wahrscheinlich kann ich aber nicht widerstehen, jetzt schon anzufangen. Möglicherweise gelingt für eine Übergangsphase ein gewisses Maß an Zweigleisigkeit. Übungen zum lockeren Handgelenk auf der Range, "alter" Schwung auf der Zählrunde. Mal schauen.

Das Bonbon zum Schluss:
Wichtig bleibt nur eines Have Fun!
Du sprichst mir aus der Seele. Ansonsten ist dem nichts weiter hinzuzufügen.

Danke fürs Mitmachen,

Stefan

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ThinK
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Postby ThinK » 12.07.2013, 10:07

Außerdem befriedigt so ein richtig schön komprimiertes Wedge mit Ball/Boden Kontakt mehr als jeder Score (zumindest bei mir so [oder ein Eisen 4, das über die 200 m segelt ;)])

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