Ballposition und Gewichtsverlagerung

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aPerfectSwing
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Ballposition und Gewichtsverlagerung

Postby aPerfectSwing » 12.06.2013, 09:56

Moin,

in den letzten Fittings habe ich oft gesehen, dass die Ballposition sehr oft in der Mitte vom Stand ist. Und zwar von den Eisen bis zu den Hölzern.

Wenn die Ballposition weiter in Richtung vordere Fuß wandert, dann wird häufig besser getroffen.
Vor allem aber funktioniert die Gewichtsverlagerung besser. Im Impact ist mehr Gewicht auf dem vorderen Bein und die Position im Treffmoment wird besser.
Dadurch verbessert sich auch der Schwungrhythmus. Zu Beginn bekomme ich zu hönre, dass nun kein Ball mehr getroffen wird, nach 5 - 10 Schlägen bessert sich das und es fängt an zu laufen.

Anders sieht es beim Driver und beim Chippen aus.

Martin

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Golf-junky
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Postby Golf-junky » 12.06.2013, 11:00

Balllage mittig sehe ich auch sehr oft...

Ich muss aber auch sagen, das die Gewichtsverlagerung allein durch das nach vorne legen des Balles nur bei wenigen richtig klappt. Oft wird getoppt oder der Ball einfach nicht mehr mittig getroffen.

Zumindest bei vielen meiner Kunden so... Das richtige mit nach vorne gehen braucht bei den meisten schon ein Training denke ich :shock:

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Slowhand
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Re: Ballposition und Gewichtsverlagerung

Postby Slowhand » 12.06.2013, 11:08

Moin,

in den letzten Fittings habe ich oft gesehen, dass die Ballposition sehr oft in der Mitte vom Stand ist. Und zwar von den Eisen bis zu den Hölzern.

Wenn die Ballposition weiter in Richtung vordere Fuß wandert, dann wird häufig besser getroffen.
Vor allem aber funktioniert die Gewichtsverlagerung besser. Im Impact ist mehr Gewicht auf dem vorderen Bein und die Position im Treffmoment wird besser.
Dadurch verbessert sich auch der Schwungrhythmus. Zu Beginn bekomme ich zu hönre, dass nun kein Ball mehr getroffen wird, nach 5 - 10 Schlägen bessert sich das und es fängt an zu laufen.

Anders sieht es beim Driver und beim Chippen aus.

Martin
Martin, was mich im Zusammenhang mit deiner Feststellung mal interessieren würde: Wie schaut es in den Fällen der mittigen Balllage mit der seitlichen Neigung des Oberkörpers in der Ansprechsituation aus?
Meine jüngste Erfahrung zeigt, dass grundsätzlich zu wenig Körperneigung besteht und dadurch der Schwung auch zu wenig von innen kommt und die Gewichtsverlagerung erschwert wird.

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aPerfectSwing
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seitliche Neigung

Postby aPerfectSwing » 12.06.2013, 12:12

Hi Slowhand,

was genau meinst Du mit seitlicher Neigung?

Anstatt Wirbelsäule gerade (Ansicht von Vorne), gekippt? Und zwar so, dass das untere Ende der WS in Richtung vorderer Fuß zeigt?

Martin

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Slowhand
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Re: seitliche Neigung

Postby Slowhand » 12.06.2013, 12:40

Hi Slowhand,

was genau meinst Du mit seitlicher Neigung?

Anstatt Wirbelsäule gerade (Ansicht von Vorne), gekippt? Und zwar so, dass das untere Ende der WS in Richtung vorderer Fuß zeigt?

Martin
Ich meine die durch die untere Griffposition der hinteren Hand bedingte tiefere hintere Schulter (sorry für diese Umschreibung, aber nur so kann man dies sowohl für RH als auch für LH gültig beschreiben).
In der Regel haben Amateure (ich übrigens bis vor kurzem auch) eine zu geringe Neigung...

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ulim
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Postby ulim » 12.06.2013, 12:55

Der englische Fachbegriff heisst Reverse Spine Angle. Interessant ist hierbei vor allem die Neigung zum Ende des Rückschwungs. Viele Golfer fangen noch korrekt an, aber während des Aufdrehens kippt der Oberkörper in Richtung Ziel oder richtet sich zumindest auf, so dass der Spine Angle entweder senkrecht ist oder sogar zum Ziel hin zeigt.

So ist es korrekt:

Image

Und so nicht:

Image

Und so erst recht nicht:

Image

Man muss sich bei den unteren beiden Bildern mal vergegenwärtigen, dass der Oberkörper sich aus dieser Position erstmal vom Ziel wegbewegen muss, bevor er sich in der zweiten Hälfte des Abschwungs wieder zum Ziel hinbewegen kann. Damit dürfte klar sein, dass die Hälfte der Power aus der Gewichtsverlagerung dahin ist. Von der Konstanz ganz zu schweigen.

Ulrich

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auer-power
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Postby auer-power » 12.06.2013, 13:45

klasse Bilder Ulim!
Das erste könnte glatt Ben Hogen sein???

Ball-Lage mittig: Eisen 7 mittig, geht zumeist klar. Alles was kürzer ist tendenziell wandert weiter nach rechts, alles was länger ist, wandert nach links. Hört sich profan an, klappt allerdings in der Regel ziemlich gut, der Smash-Faktor nimmt in der Regel zu. Hängt jedoch stark vom Strecken der Spieler ab. Da die meisten jedoch zu früh strecken, ziehen sie mit den kurzen Eisen wie 9,PW oder SW drüber oder treffen mit der Sohle. Ziemlich ägerglich beim Approaching der Pin.

Grüsse

Boris
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Postby auer-power » 12.06.2013, 13:49

das Bild bei der Dame ist schlecht, schimmert aber wie ein Stahlschaft. Ausserdem kippt sie nach vorne, meist ebenso ein Indiz für zu schwere Schäfte, die die DAmen einfach nicht händeln können. Hier wird zudem viel Kraft verschenkt wie Ulim schreibt. Martins Spiel mit der 10 Punkte Skala zum Selbereinschätzen klappt da zumeist sehr gut. Geht halt nur mit zweiter, vertrauensvoller Person.

Ciao

Boris
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Slowhand
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Postby Slowhand » 12.06.2013, 14:23

das Bild bei der Dame ist schlecht, schimmert aber wie ein Stahlschaft. Ausserdem kippt sie nach vorne, meist ebenso ein Indiz für zu schwere Schäfte, die die DAmen einfach nicht händeln können. Hier wird zudem viel Kraft verschenkt wie Ulim schreibt. Martins Spiel mit der 10 Punkte Skala zum Selbereinschätzen klappt da zumeist sehr gut. Geht halt nur mit zweiter, vertrauensvoller Person.

Ciao

Boris
Boris, die Bildqualität der Frau ist zwar sehr verpixelt, aber ich denke trotzdem, dass sie einen Graphitschaft spielt.
Aus eigener (negativer) Erfahrung kann ich sagen, dass nicht das Gewicht des Schaftes das Problem ist, sondern die Bemühung, möglichst weit aufzuschwingen - im Irrglauben, damit mehr Kraft und Länge zu produzieren. Damit ist das Reverse Pivot und der Slice schon fest vorprogrammiert...

Hier wurde ja auch schon viel über die Selbstwahrnehmung gesprochen/geschrieben: Alle oben beschriebenen Problemfälle haben im Aufschwung ihr Gewicht auf der AUSSENSEITE des hinteren Fusses - teilweise sogar mit leichtem Überrollen...

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Postby auer-power » 12.06.2013, 14:36

die meisten drehen mit Kraft weit nach hinten auf. Viele drehen so weit auf, dass der Schlägerkopf nach unten kippt, ist dann das Ergebnis daraus. Bei Damen kommt oft dazu, dass Sie das "gelernte" vom Pro im Standard PGA Schwung in die Praxis umsetzen wollen. Hierbei zeigt der allgemeinen Lehrmeinung nach das Blatt im Rückschwung in Schlagrichtung. Schaffen nur die wenigsten, da 1. nicht beweglich genug und 2. wenn beweglich (siehe Dame) die Kraft und Koordination nicht da und somit das Blatt, sprich der schwere Schlägerkopf nach unten zieht. Spricht man die Spieler darauf an, ist ihnen oft nicht bewusst, dass sie so extrem nach hinten kippen. Wie gesagt, Martins Spielchen hilft super. Aber mit verkürztem Weg, ändert sich auch das Timing - Zeit-Weg- Chema.

Ciao

Boris
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Blade
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Postby Blade » 12.06.2013, 15:11

Ballage?
Ist doch ganz einfach.
Der Schwung beschreibt mit dem Schlägerkopf eine quasi Kreisbahn, diese ist schräg im Raum.
Liegt der Ball am Boden, ist es vorteilhaft, wenn der Schwerpunkt des Schlägerkopfes seinen tiefsten Punkt auf dieser Bahn, etwas näher zum Ziel, also vor dem Ball hat. vielleicht 6 cm sind eine gute Hausnummer.
Ball, Grass, Boden. (Dreidimensional denken, zwischen Ball und Boden ist meisten noch etwas Gras, auf dem de Ball aufliegt).
Der tiefste Punkt der Bahn kratzt also über den Boden, arbeitet so etwas Divot heraus.
Das gilt für die Eisen.
Warum soll ein längeres Eisen einen anderen Kreis malen? Für mich sind für alle Eisen die Ballage konstant.
Bei Hybrids und FW Hölzern muss man daran denken, das der Schwerpunkt NICHT in der Nähe der Schlagfläche ist, wie bei den Eisen. Ergo wandert der Ball etwas Richtung vorderer Fuß.
Beim Driver, Ball auf dem Tee, ist es oft vorteilhaft, den Ball in der Aufwärtsbewegung zu treffen, ergo noch etwas weiter vor.
Aber auch hier kann man sich mit der Kreisbahn gut vorstellen, wie am AOA varieren kann, um flache, normale, oder extra hohe Bälle zu spielen.

Wo jetzt bei dem individuellen Spieler der tiefste Punkt seiner Kreisbahn ist, hängt unter anderm von seiner angewendeten Technik ab.
Old School, SC oft aus der Mitte bei den Eisen,
X-Faktor, laterale Verschiebung, eventuell weiter vorne.

Deswegen ist es sinnvoller als zu fabulieren, wo der Ball denn nun liegen soll, einfach mal ausprobieren, wo bei dem Spieler der tiefste Punkt ist, und die Balllage dann an diese Gegebenheiten anpassen.

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VT
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Postby VT » 12.06.2013, 15:55

Warum soll ein längeres Eisen einen anderen Kreis malen? Für mich sind für alle Eisen die Ballage konstant.
Weil ein Eisen 9 anders konstruiert ist als ein Eisen 3.

Die Keisbahn ist dieselbe, aber der Lead Angle des Eisen 9 ist grösser, so dass beim Impact der Schlägerkopf des Eisen 9 weiter hinten ist als beim Eisen 3. Vorausgesetzt, man macht den konstanten Schwung.

Volker

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Blade
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Postby Blade » 12.06.2013, 16:03

Was ist ein lead angle?
Wieviel Millimeter macht das bei meinen Mizuno Blades aus?

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VT
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Postby VT » 12.06.2013, 16:22

Macht schon etwas mehr aus als ein paar Millimeter. Im Bild sieht man wie die Schläger gebaut sind, wenn die linke Hand an der selben Stelle ist.

Image

Je länger das Eisen desto weniger Lead Angle und damit Ballage weiter vorn.

Volker

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Blade
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Postby Blade » 12.06.2013, 16:59

Entweder sind die Schläger krumm, oder der der gute Herr vertritt die alte, m.E. falsche Meinung, bei langen Eisen soll die Ballposition weiter vorne sein.
Bei all meinen Eisen, E3-LW, ist der Schwerpunkt des Schlägerkopfes sehr nahe an der Schaftachse. Und auch ist bei allen Eisen die Schlafläche nahe am Schwerpunkt.
Meine Schäfte sind alle gerade.
Also aus welchem physikalische Grund muss ich beim Eisen 3 den Ball weiter vorne haben?
Oder machst du für lange Eisen einen anderen Schwung?
Ich nicht.
Die Neigung der Bahn ändert sich, das hat aber das hat andere Gründe, immer gibt es einen tiefsten Punkt, ist halt ne Kreisbahn und keinen Einfluss auf die Ballposition.
Urban legends halten sich eben hartnäckig.

Und googel mal zum Thema lead angle, ich hab nix gefunden.

Ach ja, falls Forward Shaft Lean gemeint ist, warum soll ich den je nach Eisen anders machen?

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auer-power
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Postby auer-power » 12.06.2013, 17:20

... dann würdest Du den Driver oder die Hölzer auch mittig legen?
Kann ich so nicht bestätigen, Blade.
Die meisten treffen zu fett, wenn sie ab Eisen 5 square legen und vice-versa. Bei zu schnellem Oberkörper vertieft sich das ganze noch.

Grüsse

Boris
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Lead Angle

Postby aPerfectSwing » 12.06.2013, 17:46

Moin,

der Lead Angel ist besonders bei Schlägern mit breiter Sohle gut sichtbar.
Wenn der Schläger gerade auf der Sohle steht, dann hat der Schaft einen Winkel nach vorne.

Bei den Wedges ist der Winkel sehr groß, beim Driver dann am geringsten.

Das macht von den Wedges bis zum Driver locker 25 cm aus. Wenn die Hände im Schwung an derselben Stelle sind, dann ist die Schlägersohle an völlig verschiedenen Positionen horizontal.

Es ist dann die Kombination mit der Schaftlänge, Lie, Loft und dem Lead Angle, was die Ballposition ausmacht.

Das macht für mich die andere Ballposition aus.

Martin

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Postby Blade » 12.06.2013, 18:15

Also erst mal meinen Text lesen.
Natürlich ändert sich die Ballposition bei Nicht Eisen, siehe oben.
Habe sogar die Begründung mitgeliefert.

Und was soll der lead angle denn nun bewirken?
Ich kapiere es einfach nicht.
Soll man mit einem anderen Loft spielen, als auf dem Schläger drauf steht?
Ihr seid doch Schlägerbauer.
Gibt es andere Winkel außer senkrecht, für bestimmte Köpfe?

Für mich hat bisher immer gegolten, das Eisen ist so gebaut, daß, wenn man den Schaft von vorne betrachtet, er senkrecht stehen sollte, und dann messe ich den Loft.

Gilt das nicht mehr?

Muss ich meine Loft und Lie Maschine anders einstellen, je nach dem ob ich ein langes Eisen, oder ein Wedge vermesse?

Und wenn jetzt das Argument de-loften in die Wagschale geworfen wird, ist es nicht so, das die Allermeisten das Gegenteil tun, also Löffeln?

Wenn man meinen Text oben aufmerksam liest, wird bemerken, etwas Forward Lean mit dem entsprechenden De-loften ist angedeutet.
Nämlich, der tiefste Punkte des Schwungbogens, bei Eisen, ist vor dem Ball in Zielrichtung.
Ich habe ca. 6 cm genannt, es können auch 10 sein.

Genau so komprimiert man den Ball.

Und noch mal, die beste Ballposition ist etwas davor, bevor der tiefste Punkt des Schwungbogens erreicht wird. Und, bei Eisen ist der Schlögerkopfschwerpunkt sehr nahe an der Schaftachse, die Schaftachse ist wiederum Teil der Schwunbogens des Doppelpendels.

Wo jetzt wiederum die Kreisbahn des Schlögerkopfschwerpunktes im Verhältnis zur Fussposition verläuft, und damit der tiefste Punkt im Verhältnis zu den Füssen definiert ist, ist höchst individuell. Ein guter Spieler mit etwas etwas Forward Lean im Impact, malt eine ander Kurve, als ein löffelnder Anfänger.

Das hängt ausschließlich vom Spieler und seiner gewählten oder angewöhnten Technik ab, aber auf keinen Fall von irgendwelchen baubedingten Unterschieden bei EISEN.

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Re: Lead Angle

Postby Bman » 12.06.2013, 21:58

Das macht von den Wedges bis zum Driver locker 25 cm aus. Wenn die Hände im Schwung an derselben Stelle sind, dann ist die Schlägersohle an völlig verschiedenen Positionen horizontal.
Da bin ich vollkommen bei Blade.
Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, dass die Hände im Schwung an derselben Stelle sein sollen bei unterschiedlichen Schlägern?
Sowohl im Ansprechen gibt es Unterschiede, und erst recht im Impact.

Also ich versteh nicht was der shaft lean oder lead angle (auch noch nie gehört) mit der Ballposition zu tun haben soll?
Bitte um Aufklärung. Ihr seid doch die Profis.

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Postby Blade » 12.06.2013, 22:13

www.youtube.com/watch?v=MMpqhNZp37g

Ball-Grass-Ground, der tiefste Punkt des Schlägerkopforbits ist vor dem Ball.
Sehr schön zu sehen bei der bird view camera des Fred Couples Schwungs.

Ach ja, schöner Direkt Vergleich verschiedener Eisen.

Bei Fred liegt der Ball halt an der richtigen Stelle für den Fred Schwung.

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