Unterschiede Eisen- und Driver-Schwung?
Posted: 22.11.2012, 08:59
Guten Morgen in die Runde.
Winterzeit - Trainingszeit. Ich bastele gerade mal wieder an meinem Schwung und stoße auf ein Rätsel, bei dessen Lösung Ihr mir vielleicht helfen könnt.
Bisherige Grundlage: Anfängerschwung aus dem Bauchgefühl heraus, gelegentlich vom Pro kommentiert und korrigiert, mit klassisch zu frühem Strecken. Funktioniert passabel bei den Eisen, Hölzern und auch beim Driver. Nachdem ich damit in meiner nun mehr vergangenen ersten Saison mein hcp in vorzeigbare Größen runterspielen konnte, habe ich mir vorgenommen, den Schwung auf eine sichere und effizientere Basis zu stellen. Ich muss nicht eigens betonen, dass sich da gleich eine ganze Reihe von Baustellen auftuen...
Mein Lieblingsthema ist "Lag". Wenn ich mit meinem bisherigen Schwung bewusst Lag zulasse, kommt da immer irgendwas zwischen Push und Slice heraus. Die Schlagfläche ist dann offenbar im Treffmoment immer offen.
Auf Empfehlung hier irgendwo aus dem Forum habe ich mir Joe Dante's "Four Magic Moves" besorgt und studiert. Eine der zentralen Aussagen dieses Buches ist die Abwinkelung des linken Handgelenkes beim Ausholen, und zwar in palmarer Richtung. Wenn ich dies bewusst einsetze, bekomme ich mitlerweile das Push- und Slice-Problem ganz gut in den Griff. Eisenschwünge mit mehr Lag als bisher gehen nunmehr ganz ordentlich gerade.
Wenn ich aber diesen für mich neuen Schwung beim Driver einsetze, entstehen erbärmliche Ausreißer nach links (RH). Vom Pull über Draw bis Hook ist alles dabei. Das kann ich nur vermeiden, wenn ich die vom Eisenschlag übernommene palmare Abwinkelung des linken Handgelenkes zurücknehme.
Das irritiert mich. Mein "alter" Schwung funktionierte gleichermaßen für Eisen, Hölzer und Driver. Da gab es nichts umzustellen. Nun muss ich quasi bei den Eisen und beim Driver unterschiedlich mit den Handgelenken umgehen. Kann das sein? Schwer vorstellbar, dass man zwei Schwungkonzepte parallel pflegen muss.
Bin auf Eure Kommentare gespannt.
LG
Stefan
Winterzeit - Trainingszeit. Ich bastele gerade mal wieder an meinem Schwung und stoße auf ein Rätsel, bei dessen Lösung Ihr mir vielleicht helfen könnt.
Bisherige Grundlage: Anfängerschwung aus dem Bauchgefühl heraus, gelegentlich vom Pro kommentiert und korrigiert, mit klassisch zu frühem Strecken. Funktioniert passabel bei den Eisen, Hölzern und auch beim Driver. Nachdem ich damit in meiner nun mehr vergangenen ersten Saison mein hcp in vorzeigbare Größen runterspielen konnte, habe ich mir vorgenommen, den Schwung auf eine sichere und effizientere Basis zu stellen. Ich muss nicht eigens betonen, dass sich da gleich eine ganze Reihe von Baustellen auftuen...
Mein Lieblingsthema ist "Lag". Wenn ich mit meinem bisherigen Schwung bewusst Lag zulasse, kommt da immer irgendwas zwischen Push und Slice heraus. Die Schlagfläche ist dann offenbar im Treffmoment immer offen.
Auf Empfehlung hier irgendwo aus dem Forum habe ich mir Joe Dante's "Four Magic Moves" besorgt und studiert. Eine der zentralen Aussagen dieses Buches ist die Abwinkelung des linken Handgelenkes beim Ausholen, und zwar in palmarer Richtung. Wenn ich dies bewusst einsetze, bekomme ich mitlerweile das Push- und Slice-Problem ganz gut in den Griff. Eisenschwünge mit mehr Lag als bisher gehen nunmehr ganz ordentlich gerade.
Wenn ich aber diesen für mich neuen Schwung beim Driver einsetze, entstehen erbärmliche Ausreißer nach links (RH). Vom Pull über Draw bis Hook ist alles dabei. Das kann ich nur vermeiden, wenn ich die vom Eisenschlag übernommene palmare Abwinkelung des linken Handgelenkes zurücknehme.
Das irritiert mich. Mein "alter" Schwung funktionierte gleichermaßen für Eisen, Hölzer und Driver. Da gab es nichts umzustellen. Nun muss ich quasi bei den Eisen und beim Driver unterschiedlich mit den Handgelenken umgehen. Kann das sein? Schwer vorstellbar, dass man zwei Schwungkonzepte parallel pflegen muss.
Bin auf Eure Kommentare gespannt.
LG
Stefan