TZ will damit Geld verdienen
Will ja wohl jeder, was bei guter Leistung auch selbstverständlich ist.
Es gibt leider gerade im Golfbereich so viele Akademien, Golfschulen und Einzeltäter, die sehr viel versprechen. Easyswing, Simpleswing, "in 2 Tagen 10 Schläge besser" etc. Dieser pädagogischen Wissens-Power steht jedoch der gewöhnliche Golfer gegenüber, der in 85% der Fälle eigentlich nichts kann und seine Bälle nach dem Zufallsprinzip in die Gegend streut.
Sicher ist hier auch oft mangelndes Interesse seitens des Golfers, die Dinge tatsächlich zu lernen und zu üben, gegeben. Aber viele buttern auch einen Haufen Geld ins Schulgeschäft - ohne grossen Fortschritte. Dies mit "untalentiert" zu erklären (wie TZ es macht), ist eine Verachtung des Kunden. Auch eine 70jährige Spätrentnerin kann noch jede Menge Spass beim Golf haben.
Das Vertrauen in die Pros sinkt also und da kauft man sich lieber ein Buch, wo man die gleiche Chance auf Erfolg sieht - nur eben günstiger. Für mich 100% nachvollziehbar.
Dabei wäre es so leicht für jede Golfschule, effektive Werbung zu machen: Vertrauen schaffen. Also ein bisschen was zeigen und die Basics erklären und sich nicht in Worthülsen verdeckt zeigen (ist jetzt nicht auf Dich bezogen). Autodidakten, die es anhand so einer Anleitung dann doch selber probieren, wird es immer geben. Aber die, die Vertrauen fassen und die vorgestellte Methode als gut akzeptieren, werden dann auch zahlende Kunden werden.
Ich weiss aber, dass viele Pros Angst vor der Publikation der eigenen Meinung haben. Die lieben Kollegen kommen dann schnell aus ihren Löchern und zerlegen und zerreden dann jede These. Damit muss man halt leben. Ich glaube, der potentielle Kunde weiss diese Nörgler richtig einzuschätzen.