Größere Belastung bei Blades?

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Slowhand
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Größere Belastung bei Blades?

Postby Slowhand » 14.07.2012, 15:59

Ich hatte kürzlich eine Runde mit einem Mitspieler, der einen Bandscheibenvorfall hatte und trotzdem mit HCP10 unterwegs ist.
Er hatte seinen Schwung etwas modifiziert und schwingt dadurch "körperschonender".

Als er meine Blades sah, meinte er, dass diese den Rücken stärker belasten.

Ich persönlich kann mir dies nicht wirklich vorstellen, wenn man einen sauberen Schwung hat. Der Ballkontakt ist ja da auch butterweich.

Mich würde hier mal die Meinung eines "Physio-Experten" interessieren.

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Blade
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Postby Blade » 14.07.2012, 20:23

Glaube ich nicht.
Es könnte sein, dass die Hände und der Ellbogen etwas mehr bei offcenter hits abbekommen, aber das wird wahrscheinlich auch überschätzt.

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Postby Moderator » 14.07.2012, 21:50

Blades sind ebenso wenig uniform im Feedback wie Cavities. Es gibt ziemlich stark prellende und relativ sanfte. Allen gemeinsam ist der Umstand, dass dies nur massive Fehltreffer betrifft. Auch haben Schaft und Griff einen grossen Einfluß, egal, ob Blade oder Cavity.

Der Schwung selbst ist hier allerdings der Hauptparameter. Abgesehen von der Trefferqualität ist es ein Unterschied, ob man den Schläger laufen lässt oder damit hart zum Ball drückt.

Ein Blade falsch geschlagen mit zu hartem Stahlschaft ist sicher körperfeindlicher als ein Cavity mit weichem Graphiteschaft.

Mike
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HGE
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Postby HGE » 14.07.2012, 22:40

Ein Prellen wird im allgemeinen die Handgelenke, Handmuskeln und Ellenbogen zuviel beanspruchen. Evtl. noch die Schultern.

Ich erzeuge am ehesten ein Prellen, wenn ich mit dem Schläger nach Regenwürmern grabe. :)

Einen Bandscheibenvorfall auf die Schlägerart zu schieben, ist meiner Meinung nach schön reden. Einen Sündenbock, der die Ursache verschleiert.

Falsches Tragen vom Golfbag, schlechte Haltung (warum auch immer), Faulheit für einen gesunden Rücken zu sorgen werden wahrscheinlich die wahren Gründe für den Prolaps sein.

Vielleicht war der Vorfall auch gar nicht so schlimm, sonder es waren andere Ursachen, die zur seiner starken Schmerzsymptomatik geführt hatten.
Wer weiß schon, was ihm wirklich zu seiner Aussage bewegt hat.

Allen ein schönes Wochenende
Harald

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Slowhand
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Postby Slowhand » 15.07.2012, 01:38

Einen Bandscheibenvorfall auf die Schlägerart zu schieben, ist meiner Meinung nach schön reden. Einen Sündenbock, der die Ursache verschleiert.
Um Missverständnissen vorzubeugen - mein Flightpartner hatte seinen Bandscheibenvorfall NICHT mit Blades in Verbindung gebracht - evtl. habe ich mich da nicht klar genug ausgedrückt.

Er spielt aber nach seinem Bandscheibenvorfall keine Blades mehr wegen der angeblichen Rückenbelastung (vor allem bei Offcenter-Treffern).

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GB
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Postby GB » 15.07.2012, 06:38

Wenn man so richtig fett in den Boden hackt, kann das schonmal weh tun. Ist aber aus meiner Sicht schlägerunspezifisch.
Ob VDC mit Graphitschaft oder Cavity back mit Stahlschaft ist da fast egal.

Wenn jemand bereits ein HCP 10 spielt, sollten solche Hacker auch nicht mehr vorkommen.

Grüße aus der Wüste

Guido

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Postby Moderator » 15.07.2012, 12:05

Es stand ja nicht dabei, das der BSV vom Golfspiel kam. Was die Lendenwirbel betrifft, sehe ich den Hauptbelastungspunkt im Schwungstil. Gerade der klassische Driving-Range-Schwung mit Ausrichtung square, X-Faktor und den anderen Vorgaben belastet ... je weniger jemand trainiert ist, desto mehr.

Ein Blade sehe ich hier nicht als Auslöser oder Verstärker.

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Postby Slowhand » 15.07.2012, 12:08

Ein Blade sehe ich hier nicht als Auslöser oder Verstärker.
Dann schaue ich mal positiv in die Zukunft und erfreue mich an meinen Blades! :P 8) :lol:

PS: Es wäre dennoch schön, wenn der "Physio" hier nicht nur Werbe-Postings absetzt, sondern ggfs. seinen fachlichen Kommentar/Einschätzung beisteuern könnte...

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