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Sweet-Spot bei Blades

Posted: 12.05.2012, 10:48
by Golfphilosoph
Meine Frage:

Ich spiel mein schweres SW gerne mit der Spitze des Kopfes ohne Weiteverlust, eher flacher und weiter. Der Ton bei Impact ist satt, wie voll getroffen, aber höher. Ich nehme damit ein schlankes Divot (wenn es denn eins ist), denn manchmal ist es von der Größe eines 2€ Stücks.

Könnte man sich vorstellen, bei Blades den Sweetspot weiter zur Spitze zu verlagern, ohne Pulltendenz?

Posted: 12.05.2012, 10:55
by Moderator
... mit der Spitze des Kopfes ...
Ist die Sohle dann trotzdem parallel zum Boden oder ist der Schlägerkopf auf die Spitze gestellt ...?

Auf die Spitze gestellt spiele ich die Eisen aktuell aus dem Sand, da in Chieming der Sand recht unterschiedlich in Tiefe und Härte ist. Manchmal kommt man mit klassischem Schwung auf den Grund (Schotter) oder hat nicht genügend Auftrieb.

Mit der Spitze kann man den Ball prima aus dem Sand "kratzen".
... bei Blades den Sweetspot weiter zur Spitze zu verlagern, ohne Pulltendenz ...
Warum sollte ein mittiger Sweetspot bei Spitzentreffern einen Pull erzeugen?

Viele (klassische) Blades haben ohnehin eine Massenverschiebung zur Spitze hin, da die meisten Fehltreffer der guten Spieler zur Spitze hin verlagert sind.

Mike

Posted: 15.05.2012, 11:56
by Golfphilosoph
Danke, dass ist also durch aus im Rahmen der Kopfkonstruktion angelegt! Zum Fehlschlag kommt es, da ich den Schaft kürzer greife um mit der Spitze zu spielen, ich schließe das Schlägerblatt (optisch), durch leichtes Verkanten der Schlagfläche (schicke gerne ein Bild). Leider läßt sich das nicht optimal regulieren, auch bei gutem Schwung und sauberem Treffmoment.