Page 1 of 4
DAS BUCH
Posted: 25.04.2012, 22:55
by Professor
Liebe Freunde des Golfsports!
Es ist mir eine große Freude, DAS BUCH bekannt geben zu dürfen!
http://www.golf-keinsportwiejederandere.de/
Christian Neumaiers Wissen, Erfahrung und seine klare Sprache wird viele Unklarheiten bereinigen können.
Lieber Mike, du wirst nach der Lektüre den Golfschwung als "entschlüsselt" betrachten, da bin ich mir sicher.
Freu mich so sehr ...
Liebe Grüße
Professor
Posted: 26.04.2012, 09:51
by henry
War gerade dabei die Bestellung aufzugeben, als ich über den Preis gestolpert bin...
Ich warte lieber vorerst auf eure Kommentare zum Buch.
Preis für Das Buch
Posted: 26.04.2012, 10:12
by aPerfectSwing
Moin,
der Preis ist sicher hoch.
Kann aber auch verstehen, wenn jemand mit guten Inhalt auch damit Geld verdienen will. Die Auflagen sind bestimmt nicht super hoch und Autoren werden in der Regel nicht reich.
Freue mich dann auch auf erste Besprechungen, die Vorschau sieht jedenfalls gut aus.
Martin
Posted: 26.04.2012, 10:18
by Moderator
50,00 EUR sind doch nicht viel für ein gutes Buch und die Leseprobe sieht nach einer professionellen Verlagsarbeit aus.
Mike
Posted: 01.05.2012, 22:07
by Professor
Jean-Jacques Rivet, Chef-Biomechaniker der European Tour
„Vom allerersten Augenblick an, als ich Christian kennenlernte, teilte ich seinen neuen Denkansatz über die Optimierung des Golfschwungs. Für mich als Physiotherapeut ist das Verständnis des menschlichen Körpers die grundlegende Voraussetzung, um die Möglichkeiten und Grenzen des Menschen in diesem Sport zu begreifen. Christian ist ein Experte, der unermüdlich die Biomechanik des menschlichen Körpers erforscht und durchdringt. Als Dozent an der Sportfakultät der Universität Aix-Marseille bin ich immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen, wie sich beispielsweise der nötige Krafteinsatz systematisch berechnen lässt, und nach neuen Wegen, die es uns ermöglichen, die Merkmale der Golfbewegung besser zu verstehen sowie Lösungen zu deren Optimierung zu erarbeiten.
Christian verdeutlicht uns diese Merkmale und ist zudem bestens mit dem neuesten Stand der verwendeten Technik vertraut, um die Golfbewegung zu optimieren und an der Verbesserung des Spiels seiner Schüler zu arbeiten. Er besitzt also nicht nur das „biomechanische Auge“, sondern integriert die Biomechanik auch umfassend in sein Training. Das ist für mich der Schlüssel, dessen sich die besten Golflehrer der Welt bedienen.“
Posted: 02.05.2012, 12:45
by Golfphilosoph
Sehr interesant, vor allem der Vergleich mit Baseball, Hockey und Tennis. Der Neuemaier scheint im Umschwung aber einen abgeknickten Ellenbogen zu haben, wo dieser doch eigentlich gerade sein sollte (klassisch sozusagen), was bei der Bildpräsentation in der Leseprobe besonders auf Image 12 auffällt. Leider ist das Material urheberrechtlich geschützt.
Wie dem auch sei, hoffen wir, dass mit diesem neuen Buch auf dem Golfschwung-Markt endlich das ultimative Heilmittel für alle Werfer und Hacker (TZ) gefunden sein mag.
Schreibt der auch was über den Griff oder ist "Ten-Finger"-Grip in Ordnung, der Griff wird kaum noch besprochen. Auch sind alle heute anatomisch sehr geschult, meist aber nicht anthropologisch, da gibt es dann immer viel Muskeln und Sehnen und leider wenig Faszien. Hoffentlich kommen die drin vor, sonst taugt`s nichts.
Posted: 02.05.2012, 13:46
by Golfphilosoph
Ich kann mich ja irren, aber für mich sa das Ganze zumindest in der Armbewegung so aus:
Gruß vom
Philosophen
Posted: 02.05.2012, 15:29
by Bman
Hallo Herr Oberphilosoph
Lies doch mal das Vorwort von Christian Neumaier. Das steht genau drinnen warum es seines Erachtens eigentlich ziemlich egal ist wie die Arme im OT stehen.
Das Buch dürfte also genau das Richtige für dich sein. Man muss sich nicht gleich in die Hose machen wenn man im Rückschwung ein paar Grade weg von der Spur ist
Oder triffst du den Ball im Rückschwung?
Posted: 02.05.2012, 15:53
by Moderator
@Bman - Selbst wenn es lustig gemeint ist: bitte Sticheleien, Verunglimpfungen des Namens etc. einfach sein lassen.
@Professor - Werbung für ein Produkt: jederzeit gerne, wenn der Energieausgleich des Nutzniessers auch fliesst. Z.B. in Form von Beiträgen oder profan mit einer Spende.
Mike
Posted: 02.05.2012, 19:30
by Slowhand
Hallo Professor,
wäre es möglich, dass du hier in kurzen Worten mal das "Griff-Geheimnis" von Christian "lüftest" oder würde dies gegen eine Verschwiegenheitsgelübde verstoßen?
PS: Auf dieses Feedback würde es mir ankommen, um mich für den Kauf des Buches zu entscheiden.
Lieben Dank vorab.
Posted: 02.05.2012, 21:26
by Professor
@Professor - Werbung für ein Produkt: jederzeit gerne, wenn der Energieausgleich des Nutzniessers auch fliesst. Z.B. in Form von Beiträgen oder profan mit einer Spende.
Mike, ich denke du weißt wie ich diesbezüglich denke. Ich finde es auch für marken-golf nicht uninteressant, wenn in diesem Forum über einen der interessantesten Pros gesprochen wird.
Ich finde das wertet das Forum auf, oder?
(Sicher wird sich CN bereit erklären, dir - für den Eintrag hier - einen Rabatt auf das Buch zu gewähren.

)
Slowhand, es ist deine Entscheidung, ob du dir das Buch kaufst oder nicht.
Wenn es das Probelesen nicht geschafft hat, dich für das Thema zu interessieren, ist es nicht das richtige Buch für dich.
Über den Griff kannst du allerdings
hier etwas erfahren.
Posted: 02.05.2012, 22:18
by Professor
Der Neuemaier scheint im Umschwung aber einen abgeknickten Ellenbogen zu haben, wo dieser doch eigentlich gerade sein sollte (klassisch sozusagen), ...
Lieber Philosoph!
Du kannst davon ausgehen, dass beim Golf immer nur das "sollte", was zum Erfolg führt. Und wie ich Christian Neumaier kenne, steht in dem Buch kein einziger Satz, der nicht beweist, dass du damit erfolgreich sein kannst.
Wie dem auch sei, hoffen wir, dass mit diesem neuen Buch auf dem Golfschwung-Markt endlich das ultimative Heilmittel für alle Werfer und Hacker (TZ) gefunden sein mag.
Schreibt der auch was über den Griff oder ist "Ten-Finger"-Grip in Ordnung, der Griff wird kaum noch besprochen. Auch sind alle heute anatomisch sehr geschult, meist aber nicht anthropologisch, da gibt es dann immer viel Muskeln und Sehnen und leider wenig Faszien. Hoffentlich kommen die drin vor, sonst taugt`s nichts.
Das ist eine interessante Einschätzung. Es taugt nur etwas, wenn deiner Meinung nach etwas drin vorkommet, was du als interessant einschätzt?
Sei dir versichert, dass in diesem Buch interessante Dinge drin stehen, die auch deinen Ansprüchen genügen werden.
Übrigens zeigt CN auch auf, was die oneplaner und twoplner für gemeinsam Merkmale aufweisen. Er geht zumindest nicht davon aus, dass der twoplaner irgendwelche Möglichkeiten nicht hat, die der oneplaner schon hat, wie du geschrieben hast.
Posted: 02.05.2012, 22:30
by Moderator
@Professor - na ja, ich denke, dieses Forum kommt auch ohne Werbung aus.
Wie viele Seiten von wie vielen handeln in dem Buch vom Fitting?
Mike
Posted: 02.05.2012, 22:36
by Slowhand
Wenn es das Probelesen nicht geschafft hat, dich für das Thema zu interessieren, ist es nicht das richtige Buch für dich.
Nein - hat es nicht....
Dafür habe ich schon ein paar Bücher gelesen.
Allerdings werde ich versuchen, mal ein Training bei CN zu ergattern.
Posted: 02.05.2012, 22:57
by Professor
@Professor - na ja, ich denke, dieses Forum kommt auch ohne Werbung aus.
ja sicher!
Wie viele Seiten von wie vielen handeln in dem Buch vom Fitting
Ohne auf seiner Meinung zu beharren, wäre das tatsächlich eine gute Diskussion.
Was ist fitting? Wann ist einer gefittet? Wenn er mit einem Schläger spielt, mit dem er den Golfschlag ordentlich erlernen könnte, sofern er bereit wäre seine Tonleitern zu machen, oder ist einer gefittet, wenn er mit seinem momentanen Schwung den Ball besser trifft?
Mit Bestürzung ( ganz ehrlich) habe ich gelesen, dass Menschen die zu Löffeln neigen anders gefittet werden? Ohne es zu verstehen, würde ich doch gerne wissen, was es damit auf sich hat. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man dann richtig gefittet ist, wenn man damit einen besseren Schlag erlernen kann, sozusagen erziehen die richtigen Schläger den Spieler zum besseren Schwung.
Grundsätzlich wird hier viel zu sehr auf Pros geschimpft.
Ich war ZB bei einem sehr erfahrenen schottischen Pro bei uns in Österreich, der mir empfohlen wurde, wegen Schlägerlängen und Lie-Winkel.
Und ich kann sagen, ich habe noch keinen Ball geschlagen, nur vom Setup hat er gewusst, was ich brauche. Nachdem er mir einen +1 Inch 2° up in die Hand gedrückt hat. Ich war beeindruckt.
Also kann man davon ausgehen, dass dem Thema fitting wahrscheinlich kein so großer Platz im Buch gegeben ist, denn es ist für so einen Kapazität kein Thema, über das er viele Worte verlieren wird. Es ist nur ein Werkzeug, bei dem "der Lie Winkel stimmen soll" und "längere Schläger sind grundsätzlich besser, als zu kurze, wenn der Lie Winkel stimmt." wie er uns damals so bisschen nebenbei erklärt hat, als wir zusammen in Beuerberg waren. Und für CN stimmt der Lie Winkel dann, wenn der Golfer die Bewegung ausführen kann, die in dem Buch beschrieben ist.
Mehr Schläger verkaufen sich sicher, wenn man die Schläger an den momentanen Schwung anpasst, dann braucht er jedes Jahr neue Schläger. DU bist also in der Klemme Mike ...

Posted: 02.05.2012, 23:10
by Moderator
Ob man den Schläger an den aktuellen Schwung anpasst oder an die Möglichkeiten des Spielers, ist ein grundsätzlich anderes Thema. Bevor Du kritisierst, solltest Du die Texte verstanden haben.
"Fitting" ... für so einen Kapazität kein Thema
wenn die Aussage tatsächlich von Christian Neumaier kommt (was ich bezweifle), dann wäre das Buch nicht lesenswert, denn es wäre ein Abbild dessen, was Tatsache in Deutschland ist: die grösste Golflehrerdichte weltweit und trotzdem ein miserables Durchschnittshandicap der Spieler.
Das Fitting bzw. den Schlägerbau muss man weder mystifizieren noch als überflüssig abtun. Die schlichte Anerkennung von Geometrie, Biomechanik und Physik genügt, um den Stellenwert zu erkennen. Und wenn man mit gleichem Stellenwert noch Newton und die Zielperson selbst einbezieht, dann hat mein sein Ziel erreicht: einen guten Golfer.
Mike
Posted: 03.05.2012, 00:10
by Professor
Ob man den Schläger an den aktuellen Schwung anpasst oder an die Möglichkeiten des Spielers, ist ein grundsätzlich anderes Thema. Bevor Du kritisierst, solltest Du die Texte verstanden haben.
Wollte nicht kritisieren, sondern eine Diskussion führen. Dazu musste ich meinen Standpunkt klar legen.
CN wird dem Fitting genauso viel Stellenwert zukommen lassen, wie notwendig. Er ist ein Profi!
Gruß
Professor
Posted: 03.05.2012, 11:24
by Moderator
In der klassischen Ausbildung der Golflehrer -unabhängig der Dachorganisation- kommt nach meiner Erfahrung das Fitting viel zu kurz. Es wird meist oberflächlich und herstellerorientiert überflogen.
Der Golfschläger ist im Schwung die einzige Komponente, die sich absolut nicht ändern lässt. Bei allen bodenberührenden Schlägen werden dadurch Notwendigkeiten geschaffen, die der Spieler erfüllen kann oder kompensieren muss.
Inwieweit nun das Fitting den Idealzustand spiegelt oder auf das Potential des Spielers eingeht, ist eine Stufe zielorientierter gedacht. Würden sich alle Golfer wie Ben Hogan bewegen können, wäre dies etwas anderes und man bräuchte auch keine Golflehrer.
Mike
Posted: 03.05.2012, 11:35
by Golfphilosoph
Hallo Professor,
habe die Griffhaltung anhand deiner Verweise mal weiter verfolgt (ich hatte das Thema angsprochen) und muss sagen, dass ich die Info gut finde. Ich selber bin bei meinem Vergleich der Ellenbogenhaltung im Rückschwung bei Jack Nicklaus und Ben Hogan zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Der "Flying Elbow", ebnso wie der "offene Ellenbogen" bei Hogan, wei ungewöhnliche Positionen, haben den Zweck, kraftvoll mit den Händen durch den Treffmoment zu schlagen, d.h. die Hand in die Position zu bringen, wie du es beschreibst. Eine neutralere Haltung entwertet die Arbeit und Bedeutung der Hände, vor allem bei Hardy.
Trotzdem finde ich manipulierte Hände nicht gut. Der Körper muss die Hände in Position bringen (und tut das auch) wenn man nicht wirft oder hackt.
Posted: 03.05.2012, 11:53
by Bman
Trotzdem finde ich manipulierte Hände nicht gut. Der Körper muss die Hände in Position bringen (und tut das auch) wenn man nicht wirft oder hackt.
Hallo,
da treffen anscheinden zwei Philosophien aufeinander. Was ich allerdings auch nicht schlimm finde... da beide Methoden funktionieren können.
Bei Christian Neumaier werden über die korrekte Steuerung der Hände die richtigen Körperpositionen automatisch erreicht.
Stichwort: Hand-controlled-pivot
Die Vorstellung ist allerdings verlockend, dass man nur über die Hände alles andere korrekt steuern kann, oder?