Runterbrechen des Golfschwungs auf das Wesentlichste

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
ThinK
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Runterbrechen des Golfschwungs auf das Wesentlichste

Postby ThinK » 13.03.2012, 17:47

Der Post von Cab Driver im Mike Austin Thread hat mich auf diese Idee gebracht.

Was sind die absoluten Must haves bei einem Golfschwung. Wo haben ALLE Profis etwas gemeinsam. Alles andere müssen folglich Variablen sein, die man verändern kann.

Die Schwungebene ist schon einmal eine Variable. Die Impact Position scheint eine Konstante zu sein. Ähnlich verhält sich das mit dem Lag, der selbst eine Konstante ist, die Art und Weise wie er erzielt wird (dh wann und wo im Schwung und bewusst oder unbewusst) eine Variable.
Auf was kann man den Schwung also herunterbrechen?
Wäre doch eine interessante Idee oder was meint ihr?

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aPerfectSwing
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meine kurze Liste

Postby aPerfectSwing » 13.03.2012, 20:30

Hi ThinK,

es sind aus meiner Sicht nur einige wenige Basics:

- der Schläger ist auf dem richtigen Pfad (Out-In, Open-Close)
- der Schlägerkopf ist im Treffmoment hinter dem Griff
- der Ball wird gut komprimiert
- der Schwung hat ein effizientes Timing und Tempo
- beim Schwung wird die Balance gehalten

Daraus ergeben sich dann die weiteren Punkte, insbesondere eine gute Impact Position.

Martin

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 13.03.2012, 21:50

Schwungebene
- NICHT sooo wichtig
- Wichtig ist die Schräge des Schlägers beibehalten

Aufdrehen
- Schulter um 110 Grad drehen (für stabiles schlagen)
- Körperachse stabil, linke Schulter NICHT nach unten
- Hände Kopfhöhe (Schultergelenk)

Start Abschwung
- diszipliniert
- Linke Hand palmar (Samurai-Schwert schwingen)
- ggf. Beginn Hüftdrehung, keine Schulterdrehung

Abschwung
- rechten Ellbogen andocken, linker Arm nach unten
- rechte Schulter nach unten (mit zurückdrehen zurückhalten)
- Hüfte drehen (Schulter nicht bewußt)
- rechten Fuß lösen
- Lag halten bzw. aufbauen

Impact und Finish
- linken Arm gerade und mit geraden Handgelenk durchziehen
- Knie zum Ziel (nicht nach vorne)
- beide Arme gerade nach vorne
- stabil stehen


Der Rest geht automatisch

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SK
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Postby SK » 13.03.2012, 22:19

Der Rest geht automatisch
Äh...... das Aufteen, oder?

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ThinK
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Postby ThinK » 13.03.2012, 22:31

Schwungebene
- NICHT sooo wichtig
- Wichtig ist die Schräge des Schlägers beibehalten

Aufdrehen
- Schulter um 110 Grad drehen (für stabiles schlagen)
- Körperachse stabil, linke Schulter NICHT nach unten
- Hände Kopfhöhe (Schultergelenk)

Start Abschwung
- diszipliniert
- Linke Hand palmar (Samurai-Schwert schwingen)
- ggf. Beginn Hüftdrehung, keine Schulterdrehung

Abschwung
- rechten Ellbogen andocken, linker Arm nach unten
- rechte Schulter nach unten (mit zurückdrehen zurückhalten)
- Hüfte drehen (Schulter nicht bewußt)
- rechten Fuß lösen
- Lag halten bzw. aufbauen

Impact und Finish
- linken Arm gerade und mit geraden Handgelenk durchziehen
- Knie zum Ziel (nicht nach vorne)
- beide Arme gerade nach vorne
- stabil stehen


Der Rest geht automatisch
Schwungebene:
Schräge des Schlägers beibehalten? Das wäre ja dann genau die "moderne" Schwungebene. Also Hunter Mahan. Warum funktioniert dann DJ Trahan und Jim Furyk auch? Also schon mal keine Konstante!

Aufschwung:
110° Schulterdrehung? Das ist nicht dein Ernst oder? Warum funktioniert weniger Drehung (Trahan) und mehr Drehung auch?
Mit Schwungachse stabil hast du wohl nicht ganz unrecht, wohl jeder Pro hat einen halbwegs stabilen Spine Angle

Start Abschwung:
diszipliniert?
ob palmar eine Konstante ist bezweifle ich mal.
Drehen wirklich ALLE ihre Hüfte zum Schwungbeginn? Trahan schiebt nur zum Einleiten und funktioniert auch. NACH der transition drehen wohl alle.

Abschwung:
Stimme ich teilweise zu, aber ob sich der Fuß lösen muss wage ich mal zu bezweifeln als Konstante.

Finish:
Rechtes Knie zum Ziel?
Beide Arme gerade nach vorne? Es gibt auch Spieler die schwingen fast um sich nach links herum und auch das geht. Konstante?

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Postby Moderator » 14.03.2012, 08:38

Martin hat eigentlich die grundlegenden Dinge bereits genannt, ich sehe aber einen Sinn darin, wenn man die Frage etwas differenziert:

1 Ball treffen
2 Effizienz
3 Konstanz

Die Schwungebene ist nach meiner Meinung für 1 und 3 unwesentlich, für 2 jedoch wichtig.
Der Lag betrifft dagegen nur Punkt 2.
"Fuß lösen" würde ich 2 und 3 zuordnen.

Mike
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Philosoph und Mathematiker

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Postby oliver_k » 14.03.2012, 09:08

Auf was kann man den Schwung also herunterbrechen?
Wiederholbarkeit! Wenn man eine gewisse Grundlänge in seinen Schlägen hat und diese Grundlänge ist meißtens viel kleiner als man glaubt, zählt nur die Wiederholbarkeit.
Nimm ein Ziel auf der DR und lasse jemanden 10 Bälle auf ein Ziel schlagen.
Anhand der Abweichungen kann man das HCP gut erkennen. Die Flugbahn ist dabei nicht wirklich wichtig. Egal ob das Ziel bei 100 Meter oder 180 Metern liegt. Ein Video mit einem Schwung sagt aber so gut wie nichts über das HCP aus.

Gruß Oliver_k

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TH
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Postby TH » 14.03.2012, 09:37

Hallo,

sehr schönes Thema, das perfekt zu meiner kürzlich in den Sinn gekommenen Idee paßt, meinen Pro beim nächsten Training mal zu fragen, welches die 5 elementarsten Schwunggedanken/-geheimnisse sind, auf die ich mich konzentrieren soll.

Tommi

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Bman
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Re: Runterbrechen des Golfschwungs auf das Wesentlichste

Postby Bman » 14.03.2012, 11:02

Was sind die absoluten Must haves bei einem Golfschwung. Wo haben ALLE Profis etwas gemeinsam. Alles andere müssen folglich Variablen sein, die man verändern kann.
Die Gemeinsamkeiten der Profis sind hier ganz gut zusammengefasst:
1.Funktion Handgelenk
Definitiv hat jeder gute Spieler ein (stark) nach rechts geklapptes (Dorsalflexion) rechtes Handgelenk vorm Treffen, welches eine Bewegung der rechten Hand zur Handinnenseite (Palmarflexion)durchführt
2.Funktion Arme
Einen gebeugten rechten Ellbogen vorm Treffen, der sich durch die Treffphase streckt
3.Funktion Becken
Ein Becken das nach links gedreht ist im Treffmoment, d.h. das Becken hat sich nach rechts und nach links rotiert in der Bewegung
4.Funktion Oberkörper/Brustkorb
Die Schultern zeigen nach links im Treffen, d.h. die Schultern/Oberkörper haben sich zuerst nach rechts rotiert und dann wieder nach links
5.Funktion seitliche Verschiebung
Rechtes Bein bildet die Drehachse in der Bewegung nach rechts, linkes Bein bildet die Drehachse in der Vorwärtsbewegung nach links
6.Funktion Rumpfstreckung
Der gebeugte Rumpf generiert Bodenkräfte durch die Rumpfstreckung, die sich zunehmend auflöst
7.Funktion Oberarme/Schulter
Die Rotation der Oberarme nach rechts, um durch ihre Rotation nach links Kraft zu generieren
8.Funktion Impulserhaltung
Eine ideale Kopplung, d.h. die vom Boden gewonnene Energie über die Körperteile von unten nach oben, von innen nach außen, von den weit zum Schläger entfernten zu den nah am Schläger entfernten Körperteilen weiterzuleiten.
Das Zauberwort ist Treffphase (Impact).

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ThinK
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Re: Runterbrechen des Golfschwungs auf das Wesentlichste

Postby ThinK » 14.03.2012, 12:07

Was sind die absoluten Must haves bei einem Golfschwung. Wo haben ALLE Profis etwas gemeinsam. Alles andere müssen folglich Variablen sein, die man verändern kann.
Die Gemeinsamkeiten der Profis sind hier ganz gut zusammengefasst:
1.Funktion Handgelenk
Definitiv hat jeder gute Spieler ein (stark) nach rechts geklapptes (Dorsalflexion) rechtes Handgelenk vorm Treffen, welches eine Bewegung der rechten Hand zur Handinnenseite (Palmarflexion)durchführt
2.Funktion Arme
Einen gebeugten rechten Ellbogen vorm Treffen, der sich durch die Treffphase streckt
3.Funktion Becken
Ein Becken das nach links gedreht ist im Treffmoment, d.h. das Becken hat sich nach rechts und nach links rotiert in der Bewegung
4.Funktion Oberkörper/Brustkorb
Die Schultern zeigen nach links im Treffen, d.h. die Schultern/Oberkörper haben sich zuerst nach rechts rotiert und dann wieder nach links
5.Funktion seitliche Verschiebung
Rechtes Bein bildet die Drehachse in der Bewegung nach rechts, linkes Bein bildet die Drehachse in der Vorwärtsbewegung nach links
6.Funktion Rumpfstreckung
Der gebeugte Rumpf generiert Bodenkräfte durch die Rumpfstreckung, die sich zunehmend auflöst
7.Funktion Oberarme/Schulter
Die Rotation der Oberarme nach rechts, um durch ihre Rotation nach links Kraft zu generieren
8.Funktion Impulserhaltung
Eine ideale Kopplung, d.h. die vom Boden gewonnene Energie über die Körperteile von unten nach oben, von innen nach außen, von den weit zum Schläger entfernten zu den nah am Schläger entfernten Körperteilen weiterzuleiten.
Das Zauberwort ist Treffphase (Impact).
Das ist mal ein guter Anfang:

An alle anderen: Es geht hier nicht darum, was einen guten Konstanten Schwung ausmacht, oder was der richtige Schwung oder der körperfreundlicheste sondern nur darum, was machen die Pros und zwar ALLE gleich. Im zweiten Schritt kann man dann darauf schließen wie man die Variablen ausbauen könnte.

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ThinK
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Postby ThinK » 14.03.2012, 12:12

Hallo,

sehr schönes Thema, das perfekt zu meiner kürzlich in den Sinn gekommenen Idee paßt, meinen Pro beim nächsten Training mal zu fragen, welches die 5 elementarsten Schwunggedanken/-geheimnisse sind, auf die ich mich konzentrieren soll.

Tommi
Schwunggedanken sind wieder eine andere Sache, weil die meisten etwas anderes fühlen oder zu fühlen glauben, als sie eigentlich tuen. Deswegen scheitern meist auch die Schwungerklärungsversuche selbst der besten Spieler.

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Postby TH » 14.03.2012, 12:35

OK, einverstanden, ich habe mich wohl zu vage ausgedrückt.

Vielleicht können wir uns wie folgt "einigen":

"Die 5 elementarsten Punkte/Basics für einen guten Ballkontakt" !! ??

Tommi

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Postby Moderator » 14.03.2012, 13:42

1 mittig treffen
2 in-to-out
3 spät entwinkeln
4 Hände vor dem Ball im Treffmoment
5 stabile linke Seite (RH)
(6 freie rechte Körperseite)

Mike
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Spielen!

Postby aPerfectSwing » 14.03.2012, 15:36

Hi,

elemntar finde ich es, mit dem Schläger zu SPIELEN.

Also wirklich mal ausprobieren was passiert, wenn z.B. die Schlagfläche offen oder geschlossen ist. Wo sind die Hände im Impact? Läuft der Schläger durch( Lag)?
Einfach viel ausprobieren und vor allem beobachten. Vor allem nicht gleich urteilen, also in Gut oder Schlecht einteilen. Wenn ich ein immer besseres Gefühl für das was ich mache bekomme, dann ist der Fortschritt nicht mehr zu stoppen.

Und das mit Spaß, das ist dann effektives Lernen.

Martin

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Postby Slowhand » 14.03.2012, 20:48

Ich war auch 18 Monate auf dem "Technik-Trip", habe aber dank Martin sowie den Büchern "Innergame Golf" und "How to feel a real Golf Swing" mich mehr in Richtung GEFÜHL und FLIESSEN abdriften lassen.

Eine zu starke Konzentration auf die Technik lässt das Gefühl verkümmern bzw. bindet dies nicht richtig ein.
Auf jeden Fall ist es für mich noch immer wichtig, dass ich einige Grundgesetzmäßigkeiten verinnerlicht habe, damit ich zum Beispiel verstehe, warum ohne zutun bei der Pitch-Ausholbewegung das Schlägerende plötzlich Richtung Ball zeigt.

Auf jeden Fall gibt es nicht DIE Lernmethode geschweige denn Schwung-Philosophie...

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Postby Bunkerdude » 14.03.2012, 21:40

Warum erinnert mich das alles an das Video das mir mein schwäbischer Golfkumpel im Herbst geschickt hat. :-)

http://www.youtube.com/watch?v=xFACLJ_85us

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HGE
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Joined: 01.06.2011, 14:30

Postby HGE » 14.03.2012, 22:47

:P :lol: :P

hier auch nochmal das wesentliche:

http://www.youtube.com/watch?v=mL-La9jW ... re=related

:twisted: [/url]

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ThinK
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Postby ThinK » 15.03.2012, 09:02

Ich war auch 18 Monate auf dem "Technik-Trip", habe aber dank Martin sowie den Büchern "Innergame Golf" und "How to feel a real Golf Swing" mich mehr in Richtung GEFÜHL und FLIESSEN abdriften lassen.

Eine zu starke Konzentration auf die Technik lässt das Gefühl verkümmern bzw. bindet dies nicht richtig ein.
Auf jeden Fall ist es für mich noch immer wichtig, dass ich einige Grundgesetzmäßigkeiten verinnerlicht habe, damit ich zum Beispiel verstehe, warum ohne zutun bei der Pitch-Ausholbewegung das Schlägerende plötzlich Richtung Ball zeigt.

Auf jeden Fall gibt es nicht DIE Lernmethode geschweige denn Schwung-Philosophie...
Das weiß ich, und genau um das geht es hier. Es geht um was IST. Da draußen schwirren 15 Millionen Golflehrer herum und die Hälfte von ihnen glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Jeder behauptet bei etwas anderem, dass genau das das übel sei, dass einen Schwung verhunzt. Darum wäre es interessant eine Liste der Konstanten aufzustellen und dann zu schauen inwieweit man die Variablen verdrehen kann und es immer noch funktioniert. Ist sozusagen der Externe Ansatz.

Dass das Gefühl damit nichts zu tun hat ist mir sehr wohl klar. Ich habe auch aufgegeben das ganze zu vertechnischen, das ruiniert fast jedes Schwungefühl. Wichtig ist, dass man sich selbst dabei wohl fühlt. Schwunggedanken sind aber wohl nicht erklärbar und helfen keinem anderen außer dem jenigen der sie verwendet. Denn wie schon oben erwähnt, was Pros hin und wieder erzählen zu fühlen, das hilft keinem außer ihnen weiter, denn jeder hat im Schwung seine eigenen Macken und Eigenarten auf die diese Gedanken wirken und den Schwung in die richtige Richtung steuern.

Aber das objektive hilft zumindest einem Dritten Beobachter.
Wir können auch gern über Schwunggedanken reden und das Gefühl, aber das ist meiner Meinung nach leider nicht beschreibbar sondern nur in Selbsterfahrung erlernbar.

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Postby Moderator » 15.03.2012, 10:20

Ich für mich kann die ganzen Themen nicht trennen. Es ist nicht nur die Technik, nicht nur der Schwunggedanke, nicht nur das Material etc.

Wenn man einem ZEN-Meister, der noch niemals Golf gespielt hat, einen Schläger in die Hand drückt, wird er schwerlich ein gutes Golf spielen. Wer seine Gedanken nicht im Griff hat, kann sich blutig üben, wird aber beim Abschlag nie sein Potential auf den Platz bringen. Das eine greift ins andere. Bei der Ausgangsfrage ging ich davon aus, dass die mechanische Seite des Golfschwungs gemeint war.

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Postby ThinK » 15.03.2012, 14:18

Ich für mich kann die ganzen Themen nicht trennen. Es ist nicht nur die Technik, nicht nur der Schwunggedanke, nicht nur das Material etc.

Wenn man einem ZEN-Meister, der noch niemals Golf gespielt hat, einen Schläger in die Hand drückt, wird er schwerlich ein gutes Golf spielen. Wer seine Gedanken nicht im Griff hat, kann sich blutig üben, wird aber beim Abschlag nie sein Potential auf den Platz bringen. Das eine greift ins andere. Bei der Ausgangsfrage ging ich davon aus, dass die mechanische Seite des Golfschwungs gemeint war.

Mike
Das ist mir schon klar! Du für dich, also intern gesehen kannst es nicht trennen. Aber wenn ich nur auf das, wie du schön gesagt hast, rein mechanische achte, dann kann ich das sehr wohl. Dann bin ich losgeöst von der Ebene MEINES Golfschwunges als Beobachter des Vorganges. Und genau da liegt mein Ansatz. Es ist also ein rein Methodischer Ansatz und keiner der meinen eigen Schwung betrifft. Daher interessieren mich primär auch keine Schwunggedanken (Denken heißt ja bekannlich nichts wissen) sondern nur das was wirklich passiert, egal ob gewollt oder nicht gewollt, gedacht oder automatisch.

Mit den Gedanken ist das eben so eine Sache. Man kann einen Schwung garnicht kontrollieren bzw steuern in dem Sinne, dass ich mir einfach alle Schwungelemente vor mein Geistiges Auge rufe. AJ Bonar sagt in seiner Videoserie dazu das wäre wie einen Modernen Computer durch einen 365er laufen zu lassen. Dann funktioniert garnichts mehr. Man kann es also nur passieren lassen.
Und Gefühle sind bei jedem Menschen anders, deswegen hilft hier eine Beschreibung meines Erachtens nicht weiter. Vom Internen Standpunkt würde ich sagen, dass einen Golfschwung überhaupt rein mechanisch zu sehen etwas Unmögliches ist und sinnloses ist. Aber von Außen betrachtet ist es möglich das ganze rein beschreibend mechanisch zu analysieren. Was passiert bei JEDEM guten Spieler während des Schwunges? Das ist durchaus analysierbar. Und genau um das geht es mir. Wir wissen nicht was in dem Kopf jenes Spielers vorgeht. Wir sehen nur was er tut. Und das ist hier mein Ansatz.

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