Swingmodel Unterrichtssystem in Nienburg

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Postby Moderator » 11.01.2012, 12:14

zu 2.
Ich muß gestehen, ich verstehe das nicht, was es für mich (!) als Anfänger und auch generell für einen Vorteil hat, wenn die Hüfte bereits im Impakt mehr gedreht ist. Leider muß ich das verstehen, wenn ich etwas anstreben soll.
Beim Rechtshänder soll sich der linke Arm vom Körper weg bewegen, 90% der Amateure ziehen dagegen den Arm im Abschwung bis zum Finish zum Körper hin. Ich hatte es hier einmal versucht, zu beschreiben: http://www.golfhaus.de/forum/viewtopic. ... 3913#13913
Macht man die Bewegung langsam, spürt man ein ziehen in der Rumpfmuskulatur ... weicht man dem Ziehen aus (was gesünder ist), wird sich die Hüfte öffnen ... das wäre das Argument.
Da ich Anfänger bin, es nicht verstehe, damit Schwierigkeiten habe und ich die Gründe von Thomas Zacharias nachvollziehen kann, finde ich eine andere Art zu drehen (so wie es die Profis machen) nicht anstrebenswert. Ich finde den Thomas Zacharias-Schwung klasse, anstrebenswert und wäre froh gewesen, diesen schon vor einem Jahr kennengelernt zu haben.
Von Thomas Zacharias muss man mich nicht überzeugen, er hat 100% recht. Ob er immer korrekt verstanden wird, ist eine andere Frage. Die Hüftdrehung oder - schiebung als Antrieb zu machen, was landläufig als Profibewegung gedeutet wird, davon rede ich nicht. Bei den gängigen Schlagweiten (Eisen 7 carry 100 bis 150 m) ist dies jedenfalls nicht notwendig. Der Schwung kann also einfacher gehalten werden.
Ich finde es sehr schade, dass ich nirgends ein fundiertes dafür und wider gefunden habe. Glaubensfragen helfen mir nicht, ich brauche nachvollziehbare Gründe. Diese hat mir nur Thomas Zacharias gegeben.
Ich bin eigenständig genug, diesen Schwung gegen den Rat vieler im Moment beizubehalten. Wie gesagt, ich finde es schade, dass es keine Argumente gibt.
Dieses fundierte Für und Wider wäre schön, wird es aber nicht geben, da es zwar Schlüsselpositionen für einen guten Schwung gibt, diese aber unterschiedlich erreicht werden können. Ist auch gut so und sollte endlich mal akzeptiert werden, anstatt immer andere Schwünge zu klonen.
Textliche Beschreibungen und selbst Videos lassen zuviel Spielraum für Mißverständnisse. Will man möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen, ist der Unterricht in echt immer noch das Beste. 2012 gibt es nun doch mit Thomas Zacharias die Möglichkeit dazu ... wäre mein Tipp für alle Nonkonformisten, die mit wenig Aufwand gut spielen möchten.

Mike
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Sehe ich auch so, aber...

Postby aPerfectSwing » 11.01.2012, 13:02

Moin Mike,
Dieses fundierte Für und Wider wäre schön, wird es aber nicht geben, da es zwar Schlüsselpositionen für einen guten Schwung gibt, diese aber unterschiedlich erreicht werden können. Ist auch gut so und sollte endlich mal akzeptiert werden, anstatt immer andere Schwünge zu klonen.
Ja, das sehe ich auch so. Wenn im Impact eine gute Position und Schlägerrichtung/Winkel vorhanden sind, dann ist es gut so.

Ich beschreibe hier ein aus meiner Sicht sehr gutes Schwungmuster, basierend auf fundierten Studien.
Das heißt aber eben auch nicht, dass andere Optionen deshalb untauglich sind. Entscheidend sind die Ziele. Möchte ich wie ein TourPro spiele und ggfs. an entsprechende Weiten kommen?

Reichen mir 100 - 130m Carry mit einem Eisen 7? Wenn der Driver bei 180 - 200m liegt, dann kann man verdammt gutes Golf spielen.

Martin

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Technik Diskussion

Postby aPerfectSwing » 11.01.2012, 13:07

@Slowhand:
Den absoluten Vogel schießt dann Oli mit der gleichen Bewegung beim Chippen ab! (wir sprachen da ja schon drüber)
Auch das kann man unterschiedlich bewerten. Ich habe mich in den letzten Wochen an dem Chip/Pitch mit Lag nach TZ versucht und sehe darin absolut eine tauglich Lösung an. WENN man das Konzept sauber umsetzt.

Und da sind wir wieder beim Thema. Jeder sollte sich für einen Weg entscheiden und diesen dann komplett gehen. Zusammenbasteln aus verschiedenen Dingen ist nicht zielführend.

Ich halte viel von Oliver Heuler und er hat mit seinen Golflehrern die Dinge bei jeder Menge Golfern in der Praxis erprobt.

Martin

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 11.01.2012, 16:58

Beim Rechtshänder soll sich der linke Arm vom Körper weg bewegen, 90% der Amateure ziehen dagegen den Arm im Abschwung bis zum Finish zum Körper hin. Ich hatte es hier einmal versucht, zu beschreiben: http://www.golfhaus.de/forum/viewtopic. ... 3913#13913
Macht man die Bewegung langsam, spürt man ein ziehen in der Rumpfmuskulatur ... weicht man dem Ziehen aus (was gesünder ist), wird sich die Hüfte öffnen ... das wäre das Argument.
Keine Frage, die Hüfte dreht. Nach dem Impact in ein sauberes Finish. Ein gutes Finish ist kein Problem, auch wenn die Hüfte im Impact-Moment parallel zum Ziel ist. Dies auch insofern nicht, wenn man ab Impact-Moment die Hände überrollt. Das alles geschieht von selbst, wenn man es zulässt und mit dem rechten Knie schön zum Ziel geht (an das linke Knie). Alles kein Problem.
Der Schwung kann also einfacher gehalten werden.
Volle Zustimmung und endlich funktioniert es super. Das Wichtigste überhaupt und was ich lange Zeit nicht wusste: nicht bewusst drehen (passiert automatisch), sondern Arme und Schulter runter – das ist das ganze Geheimnis.
Will man möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen, ist der Unterricht in echt immer noch das Beste. 2012 gibt es nun doch mit Thomas Zacharias die Möglichkeit dazu ... wäre mein Tipp für alle Nonkonformisten, die mit wenig Aufwand gut spielen möchten.
Was bedeutet „2012 gibt es nun doch mit Thomas Zacharias die Möglichkeit dazu ...“?

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Postby Moderator » 11.01.2012, 17:23

Was bedeutet „2012 gibt es nun doch mit Thomas Zacharias die Möglichkeit dazu ...“?
Thomas Zacharias hatte mit dem Golfsport abgeschlossen, aber aufgrund des LAGfinders (wird aber LagSETTER heissen) wieder Blut geleckt. Ich hatte berichtet.

Zusammen mit GOLFselect bietet nun Thomas Zacharias Workshops unter Zuhilfenahme des LagSETTERS an. GOLFselect wird noch vor Beginn der Golfsaison im Februar das erste LagSETTER Seminar weltweit in Spanien veranstalten. Ein kleiner Kreis von Teilnehmern wird erstmal erleben, dass der menschliche Körper weiser ist als der Geist.

Details zur Anmeldung zum LagSETTER Eröffnungs- Seminar in Spanien (Almeria) kommen in wenigen Tage - ich werde es schnellstens posten - vorab bekommt man Info über die Tel. Nr. 089 455 457 87, Manfred Stölting.

Mike
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Sisyphos
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Re: Warum diese Impact Position

Postby Sisyphos » 11.01.2012, 18:09


Folgende Argumente dafür:
- Gewichtsverlagerung auf die linke Seite bereits beim Impact, um die Kraft optimal einsetzen zu können.
- Durch diese Position ist es auch deutlich einfacher, die Hände vor den Ball zu bekommen. Der Körper ist bereits weiter in Zielrichtung und damit auch die Hände. Diese sind dann auch weiter vorne als beim Setup.
- Weg für die Arme freimachen, ansonsten wird es schwer von Innen zu kommen.
- Die rechte Seite geht nach unten, dadurch rotiert der Unterkörper auf natürliche Art und Weise in Richtung Ziel.

Das sind KEINE Gründe „dafür“, denn das trifft ALLES auch auf eine Hüfte parallel zum Ziel (im Impact-Moment) zu. Mit nicht gedrehter Hüfte ist es sogar noch einfacher die Hände vor den Ball zu bekommen. Mit nicht gedrehter Hüfte ist es einfacher den Schlägerkopf square zu bekommen. Der Weg für die Arme ist sowieso frei, auch für das Finish, wenn man mit den Händen überollt (was man gar nicht groß lernen muss). Insgesamt ergibt sich mit nicht gedrehter Hüfte im Impact-Moment ein natürlicherer und vor allem auch gesünderer Schwung, der viel einfacher erlernt werden kann.

Wenn man das Heuler-Video ansieht, ist zu erkennen, dass im Impact-Moment kaum eine Drehung der Hüfte vorhanden ist. Der rechte Fuß ist immer entlastet – also auch das ist kein Argument für eine starke Hüftdrehung (im Impact-Moment).

Bisher sehe ich also kein einziges Argument für eine starke Hüftdrehung, aber eine ganze Reihe von Argumenten, die dagegen spricht:
- die Körperwinkel halten ist schwieriger
- den Schlägerkopf square zu bekommen ist schwieriger
- es ist ungesünder, denn der Körper ist nicht für Drehbewegung gebaut
- man kann weniger Kraft einsetzen, denn nach unten kann man mehr Power entwickeln, als mit seitlichen Bewegungen

Mitte Vorschwung:
Die Hüfte ist parallel zum Ziel (bei mir mehr aufgedreht)
Image


Impact:
Die Hüfte hat sich nur sehr wenig Richtung Ziel bewegt und ist fast noch parallel zum Ziel (bei mir parallel), der rechte Fuß löst sich.
Image


Nach Impact:
Die Hüfte beginnt stark zu drehen, Hände beginnen überzurollen
Image

Zum Finish:
Image

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Postby Sisyphos » 11.01.2012, 18:18

Koordinativ ist es doch irrsinnig schwer, die Handgelenke erst im unteren Drittel zu beugen. ... die Trägheit des Schlägerkopfes sorgt dafür, dass dieser sich weiter bewegt und somit der Lag größer wird - diesen gilt es dann nur durch eine entsprechende Bewgung nach unten zu erhalten.

Der Abschwung ist ja zeitlich so schnell, dass es da absolut keinen Sinn macht (zumindest nicht für den Amateur-Golfer), dort gezielte Abläufe noch "unterbringen" zu wollen.
Nichts anderes wird berichtet plus einer Erläuterung wie man den Lag weiter erhöhen kann (muß man ja nicht nutzen). Es gibt also gar keine Differenzen wenn man guten Willens ist.

Oliver Heuler weist nur auf einen Fakt hin: Die Beugung bei Beginn Vorschwung darf nicht zu groß sein (keine Spannung in den Gelenken aufbauen), sonst streckt sich die Hand zu früh.

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Postby aPerfectSwing » 11.01.2012, 21:00

Hi Sisyphos,

wir reden hier, so glaube ich zu verstehen, von zwei unterschiedlichen Schwungsystemen.

Nur krz ein paar Anmerkungen:

Mit gerader Hüfte schaffe ich es nicht sauber von Innen zu kommen. Wenn ich diese nicht aus dem Weg nehme und in eine entsprechende Position bringe, dann passt mein rechter Ellenbogen nicht vorbei.

Auch wenn ich die rechte Seite/Schulter nach unten nehme, linke Seite streckt sich, dann rotiert meine Hüfte von alleine.

Im Impact nicht statisch zu sein ist ein elementarer Punkt. Das ist bei dem Heuler Video der Fall (nicht statisch). Der rechte Fuß hat sich gelöst, inwieweit die Hüfte rotiert ist kann ich aus dieser Perspektive nur raten.
Ich sehe dann beim nächsten Bild auf jeden Fall kaum Überrollen der rechten Hand. Das Schlägerblatt ist noch fast square.

LG

Martin

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Postby Sisyphos » 11.01.2012, 22:02

Vielen Dank für die Erläuterungen, aber ich habe den Eindruck, dass wir aneinander vorbeireden. Ich verstehe nämlich Deine Antwort nicht so ganz: Wenn ich die Hüfte zum Ziel drehe, ist diese doch mind. genauso nicht im Weg, als bei gerader Hüfte.

Es wurde doch noch nie von irgendjemanden (auch von mir nicht) bezweifelt, dass sich die Hüfte stetig drehen muss und dass es nirgendwo einen statischen Moment gibt.

Mir ging es darum, dass ich versucht habe aus den Schwüngen der Profis zu lernen und dieses „nachmachen wollen der Hüftdrehung“ falsch ist. Richtig für mich ist: Die Hüftdrehung und Schulterdrehung ist beim Rückschwung wichtig, beim Vorschwung geschieht dies automatisch. Wichtig ist ganz etwas anderes: Schulter und Arm nach unten, dann kommt man auch von innen und alles passiert automatisch richtig. Und das sieht man als Laie auf den Videos eben nicht, wenn man es nicht gesagt bekommt.

Das Überrollen der Hände ist für mich wichtig, weil meine Hüfte später zum Ziel dreht.

Seit ich versuche die Drehung beim Start des Vorschwungs zu vermeiden, bewusst nach unten schlage und dabei der Winkel des Schlägers halte, klappt das auch.

Der grundsätzliche Golfschwung ist im Grunde einfach und gar nicht so kompliziert:


1. Richtige Ansprechhaltung (z.B. Hände senkrecht nach unten hängen lassen)

2. Im Rückschwung voll 90 Grad :!: aufdrehen (Beine, Hüfte :!: , Schulter, Schulterwinkel :!: , Arme) und dabei den Körper und Körperwinkel ruhig halten. Das ist die schwerste Übung.

3. Gelassen, locker und flüssig nach unten schlagen, Drehung vermeiden (passiert automatisch).

4. Ein sauberes Finish

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Texte sind nicht ohne

Postby aPerfectSwing » 11.01.2012, 22:55

Hi Sisyphos,
Vielen Dank für die Erläuterungen, aber ich habe den Eindruck, dass wir aneinander vorbeireden.
Den Eindruck habe ich auch. Mit Texten bestimmte Bewegungen zu beschreiben ist nicht einfach. Diese dann noch genauso zu verstehen wie der Autor ist noch schwieriger.

Ich versuche noch ein paar Bilder herauszusuchen.

Mir macht die Diskussion mit Dir/Euch auf jeden Fall Spaß!

LG

Martin

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 12.01.2012, 23:36

Eine kleine Anmerkung noch zu meinen obigen Ausführungen, bei denen ich das Thena "Richtig Schlagen" weggelassen habe:

Es ist schon phantastisch, wenn man als Anfänger mal das "Richtig Schlagen" probiert und diesen Wow-Effekt erlebt.

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henry
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Postby henry » 13.01.2012, 12:34

Hi Sisy,

genauso phantastisch ist es, wenn ein Anfänger das richtige Hüft- und Schultertiming gelernt hat.
Vor allem wenn er dann merkt, dass er sich um RS nicht mehr kümmern muss, und der Schwung dazu noch toll aussieht.

Dann bekommen nämlich die Zuseher den WoW-Effekt und du kannst die Komplimente genießen 8)

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 13.01.2012, 13:05

Hi Henry, das richtige Hüft- und Schultertiming ergibt sich und über den Mangel an Komplimenten kann ich wirklich nicht klagen :-)

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Ole
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Postby Ole » 13.01.2012, 14:00

Hi Sisyphos,
ich finde Deine Anmerkungen zu Heulers Hüfte etwas unglücklich. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann schreibst Du, dass Heuler im Impact seine Hüfte nur leicht offen zum Ziel hat. Ist demnach das zweite Bild. Beim ersten Bild sind die Hüften aber mindestens schon square, vielleicht sogar ne Spur offen. Da Oli weiterdreht, muss die Hüfte zwischen 30 und 40 Grad geöffnet sein.

Ich kenne auch keinen Spieler, auch nicht ThZ, der die Hüften nicht ein gewisses Maß geöffnet hat. Schultern square kommt schon häufiger vor.

Oliver Heuler hat ja kürzlich hier mit einem Slomo Film seinen Auftritt gehabt, der diesen Punkt der Hüftdrehung auch zeigt. Selbst wenn die Fotos schon älter sind, so hat Oli die Hüftdrehung vielleicht verstärkt, aber macht nicht einen komplett anderen Ablauf.

Zudem wurde auch behauptet, er käme von außen an den Ball. Dass soll man mir bitte mal erklären, wie das gemeint ist. Wo kommt Oliver von außen?

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Postby Sisyphos » 13.01.2012, 17:39

Hi Ole,

das ist richtig, dass es unglücklich ist, diese Bilder zu verwenden, da Heuler damit keinen vollen Schwung macht, sondern nur RZ demonstriert.

Im Bild zuvor sieht man, dass Oliver Heuler in diesem Video ohnehin kaum mit der Hüfte dreht und somit im Impact kaum weitergedreht hat.

Oliver Heuler macht es ein einem anderen Video ganz anders.

Mich interessiert das Thema Hüfte hier auch nicht mehr, ich hätte damit gar nicht erst anfangen sollen.

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Postby henry » 14.01.2012, 14:12

Hi Henry, das richtige Hüft- und Schultertiming ergibt sich und über den Mangel an Komplimenten kann ich wirklich nicht klagen :-)
Dann gehörst du zu den 1% aller Golfamateure, die das getrennte Timing beherrschen. Steht aber irgendwie im Widerspruch zu deinen Aussagen über die Hüftstellung im Impact???

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Bilderreihe vom SwingModel Tour Schwung

Postby aPerfectSwing » 15.01.2012, 23:33

Hallo,

ich wollte noch einmal zurück zum Thema des Fadens kommen.

Ich habe 2 Bilderserien vom Swing Model Schwung auf meiner Webseite online gestellt:

Swing Model Face On
Swing Model Down the Line

LG

Martin

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Postby Sisyphos » 17.01.2012, 20:41

Hier der Link zum Ideal-Schwung:

http://www.youtube.com/watch?v=MsLq36L05nQ

Dazu ein paar Bilder:

Image
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genau so

Postby aPerfectSwing » 17.01.2012, 22:04

Das ist eine super Anleitung für Materialoptimierung. Zerägen des Lieblingsschläger, damit die anderen Schläger nicht sauer sind!

Und erst die Auswirkungen auf den Schwung. Werde mal ein Schaftpendeltest machen :D
Martin

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Slowhand
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Postby Slowhand » 17.01.2012, 22:04

You made my day!

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