Kopfgewicht Schaftgewicht

Alles zum Thema Bau eines Golfschlägers
robin wood
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Kopfgewicht Schaftgewicht

Postby robin wood » 25.01.2009, 12:53

Ich nehme an, dass die Köpfe der Schläger unterschiedliche Gewichte haben, je nach Bauart. UND:

1.) Wie viel Gewichts-Unterschied sollte idealerweise zwischen den Köpfen sein?
2.) Welches Schaftgewicht passt zu welchem Kopfgewicht um "schöne" Schläger zu bekommen?
3.) Ist immer der Flex auch vom Gewicht des Schaftes abhängig oder gibt es weiche/schwere Schäfte harte/schwere, weiche/leichte und harte/leichte?
4.) Wie sind die meisten Kundenwünsche?
5.) ist es richtig, dass ein Verhältnis schwerer Kopf, leichter Schaft sich im Schwung "schwerer anfühlt als ein eher ausgewogenes Gewichtsverhältnis?
6.) Was bedeutet die Zahl 300 bei R300?

Freue mich über Antworten!
Danke
Robin

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Club Doc
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Postby Club Doc » 26.01.2009, 09:20

Hi Robin,

Ein paar Antworten:

1). Bei Eisen 7 Gramm, Fairways ca. 10 Gramm & Hybrids ca. 6 Gramm.

2). Das Schaft- Kopfgewicht relevation hängt vom Transition und andere Schwung eigenschaften ab. "Schöne" Schläger sind korrekt gefittteten Schläger.

3). Schäfte kommen in alle Möglichen Gewicht/Flex zusammensetzungen. Leicht ist nicht unbedient Weich usw...

4). Nicht zu beantworten.

5). Es kommt auf den Schläger Balance an. Was bedeutet für dich "Ausgewogenes"?

6). "300" ist das Gewichtsklasse bei True Temper. Es gibt 200/300/400 oder leichter -> schwerer.

VG
Pat Mancuso
WIMB
Driver: Tom Wishon THi 9° & MRC Fubuki 73S
Fairway: Cally SH III 4+ & UST V-2 HL 75S
Irons: TW 550 Combo 2-PW & KBS Tour X-Stiff
Wedges: CX Micros KBS Black Nickel 5.5 HS
Putter: Tom Wishon Smooth 7

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robin wood
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Postby robin wood » 26.01.2009, 09:37

Danke Pat, für deine prompte Reaktion!

zu 2 und 4
Kann man also auch an schwere Köpfe leichte Schäfte tun?

Ausgewogen würde für mich bedeuten, dass man an schwere Köpfe eher schwerere Schäfte macht und an leichte Köpfe eher leichte Schäfte.

Ist es dann nicht ausgewogener, oder gibt es Wünsche, ich will den Kopf "spüren" und einen schweren Kopf und einen leichten Schaft?

Ist es nicht auch unser Gefühl, bei langen und kurzen Schlägern in einem Satz, dass die Wedge sich schwerer anfühlen, weil das Verhältnis anders ist?

Gruß
Robin

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PIm
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Postby PIm » 26.01.2009, 15:03

"300" ist das Gewichtsklasse bei True Temper. Es gibt 200/300/400 oder leichter -> schwerer.
Nicht ganz, zwischen 100, 200, 300 etc. sind es ca. 3-4 gr Unterschied (insofern korrekt), die Zahl soll aber effektiv eine Abstufung des Flexes angeben.

X100 ist also der weichste der XS-Flexe (sehr steif) und X300 ist schon eine Eisenstange.

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Wutz
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Postby Wutz » 26.01.2009, 15:26

Robin, ich würde auf solche Fragen keine eindeutigen Antworten erwarten. Die Sache mit schwerer/leichter Kopf zu schwerer/leichter Schaft ist niemals eindeutig zu beantworten.

Ich erinnere hier nur an die Featherlight Schlägersätze von Dave Pelz von vor zig Jahren. Die Idee dahinter war damals der Zeit voraus und ist es auch heute noch. Damit möchte ich sagen, was heute als "gut" gewertet wird, muss es A) nicht sein und B) kann es morgen als falsch gelten und C) ist es aber auch vielleicht doch genau die eine Lösung.

In Sachen Golf ist die ganze Entwicklung sehr amerikanisch/englisch. Nichts gegen diese Nationen, sie bauen zum Beispiel die schönsten Motorräder weltweit. Aber als bekennender Technik- und Oldtimer-Freak: ich möchte weder mit meiner Harley noch mit einer Matchless eine Weltreise machen. Bei einer BMW gefällt mir dagegen die Optik nicht und wird auch nie gefallen, weshalb ich mit sowas auch keine Weltreise machen werde.

Zurück zu den Golfschlägern. Die Entwicklung war und ist auf dem technischen Verständnis dieser beiden Nationen aufgebaut. Dazu kommt noch eine ziemliche Orientierung zum Profit. Nicht was besser ist wird vermarktet, sondern was schneller Kohle bringt.

So wurden echte technische Neuigkeiten wie der Cleveland VAS oder der Browning 440 ganz schnell wieder vom Markt genommen, da zu sehr vom geldbringenden Mainstream abweichend. Und die Schraubendriver brachten nicht dem Erfinder das grosse Geld, sondern dem ersten Big Name, der die Idee nach Jahren einfach wieder als neu aufkochte.

Was ich damit sagen will? Bezweifle alles und probier alles selbst.

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Postby Club Doc » 26.01.2009, 18:18

Hi PI,

Danke für den Korrektur, ich sollte nicht am 08:00 denken mussen.

VG
Pat
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PIm
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Postby PIm » 26.01.2009, 20:11

Hi Pat, alles bingo.

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