Es wurde jetzt schon verschiedentlich über Hüftrotation und Schwungideale diskutiert. Ein Beispiel wurde hier als Video eingestellt. Dieses Video habe ich von dem Golfphysio Dieter Hochmuth bewerten lassen, da ich vermutete, dass der gezeigte Schwung weder von einem Normalbegabten machbar ist noch einem Supersportler die Gesundheit kräftigt.
Die Analyse kann man hier downloaden:
Video/Analyse CN
In der Analyse wird auch Bezug auf den Schwung von Rory McIlroy genommen. Dessen Analyse kann man hier downloaden:
Schwungbewertung Rory McIlroy
Wer es nicht lesen möchte, hier meine Kurzfassung: wer nicht übertalentiert ist und/oder bis ins hohe Alter schmerzfrei Golf spielen möchte, der sollte sein Schwungideal an seine individuellen Fähigkeiten und Ziele anpassen. Ein extrem sportlicher Schwung wird in den meisten Fällen immer problematisch werden.
Mein Meinung/Erfahrung dazu: im Schwung nichts machen, was man nicht verstanden hat. Man kann mit sehr einfachen, schonenden Bewegungen sehr weit und präzise schlagen. Oft wird aber eine Gesamtbewegung versucht zu kopieren, ohne die Elemente verstanden zu haben. Ebenso oft werden sinnvolle Anweisungen falsch interpretiert, falsch verstanden oder falsch ausgeführt. Der Klassiker ist hier der Lag bzw. die Handhabung der Handgelenke wie von Thomas Zacharias beschrieben.
Mike
WO?Steht eigentlich auch oben, hast Du wahrscheinlich überlesen
Steht eigentlich erst nach meiner Kritik dort.
Anmerkung von Mike: "oben" heisst nicht automatisch "ganz oben". Weder in der Analyse noch von mir wurde der Spielername genannt. Insofern wäre es unsinnig, einen entsprechenden Hinweis gleich zu machen. Der Name wurde völlig unnötigerweise genannt.