Frühstrecker

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Professor
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Frühstrecker

Postby Professor » 23.10.2011, 22:32

Dieser Beitrag ist ernst gemeint und soll keine Provokation gegen andere Lehren sein, sondern zum Denken und Probieren einladen.

Heute ist es mir gelungen, mit dem Eisen 8 (40°, +1,25Inch, 3°up), Bälle auf die 150er Fahne zu schlagen.
So weit war ich noch nie!

Wie ist die Entwicklung gekommen?

Ich bin ein Frühstrecker geworden kombiniert mit einem hohen Ausholen und stärkerem Lösen der Arme im Auf und Durchschwung.

Ich versuche es einmal versuchen so zu erklären: Immer wird geschrieben, dass der Fehler, zu früh zu Strecken, eine Folge eines Fehlers passiert, weil der Oberkörper "zu früh dreht". Damit der Ball überhaupt noch getroffen wird, müssen die Hände früher strecken. Verlust der Geschwindigkeit des SCHK und von aussen kommen sind die Folgen. Der Körper kommt doch meist zu früh, weil ordentlich Schwung geholt werden soll um den Ball möglichst weit zu schlagen.

Das Interessante ist, wenn ich die Hände nicht als Kompensationskomponente verwende (also als Auslöser eines anderen Fehlers) sondern als aktives Teil des Schwungs, dann wird der Körper gezwungen, dazu die richtige Bewegung zu machen.

Ich habe folgende Erfahrung gemacht.
Wenn ich im oberen Drittel, also kurz nach dem OT mit dem Strecken der (rechten) Hand beginne, kommt der Körper gar nicht auf die Idee etwas falsches zu machen, weil ich sonst den Ball nicht treffe. Der Körper macht wenig (und meine Erfahrung ist ein ruhiger fast unbelasteter Körper), weil die Arme und Hände das Timing übernehmen.

Das Beste zum Schluss, wenn man w.o. beschrieben sehr früh streckt, muss man mit den Armen sehr schnell werden, damit man erstens überhaupt den Ball trifft und zweitens nicht löffelt. Die Beschleunigung ist eine neue Erfahrung für mich. Und ich dachte nicht, dass es funktioniert.

30 Bälle Eisen 8 auf die 150m Fahne war die Folge, was ich noch nie schlug!

Für alle die es interessiert.
Die Anweisung bekam ich vom wahrscheinlich begabtesten Pro Österreichs, der lange in Amerika alle großen Trainer bemüht hat, alle Schulen und Lehren kennt und für mich die mühelosesten Bälle schlägt, die ich je gesehen habe.

Nach Henry selbstverständlich! ;-)

Freu mich auf rege Diskussion.

Professor

PS: Bitte probiert es einmal aus und versucht damit den höchsten Ton, also das Zischen, ;-) den der Schlägerkopf machen kann, zu erzeugen.
Nicht vergessen, linkes HG palmar, Griff sehr fest halten, Winkel im Umkehren nicht mehr verändern "einfrieren im OT"
"Lockere HG" oder im Abschwung beugen sind Gift für diese Technik.
Mit Gruß, Euer
Professor

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VT
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Postby VT » 23.10.2011, 22:47

Wenn man oben mit den HG früh drückt/streckt müssen die Arme schnell werden um nicht zu löffeln. Wie bringst Du es hin mit den Armen schneller zu werden/zu beschleunigen, um nicht zu löffeln. Das schaffe ich nicht.

Gruss Volker

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Postby Professor » 23.10.2011, 22:52

Wenn man oben mit den HG früh drückt/streckt müssen die Arme schnell werden um nicht zu löffeln. Wie bringst Du es hin mit den Armen schneller zu werden/zu beschleunigen, um nicht zu löffeln. Das schaffe ich nicht.

Gruss Volker
Schneller als die Hände Kraft haben strecken können. Sie sind ab einer gewissen Geschwindigkeit zu schwach, den zurückbleibenden Schläger "aus der Bahn" zu werfen.
Einfach von oben starken Druck ausüben, wahrscheinlich ohne den Winkel tatsächlich verändern zu können.
Mit Gruß, Euer
Professor

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henry
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Postby henry » 23.10.2011, 23:19

Wie bringst Du es hin mit den Armen schneller zu werden/zu beschleunigen, um nicht zu löffeln. Das schaffe ich nicht.
Weil du wahrscheinlich wie fast alle Freizeitgolfer nie daran gearbeitet hast deinen Körper um die Wirbelsäule zu rotieren.
Meist werden hunderte andere Bewegungen gemacht, aber NIEMAND will rotieren.
Zuerst DREHT die Hüfte.
Dann DREHEN die Schultern.
Dabei FOLGT der linke Arm.
Der rechte Arm streckt sich zum Impact.
Mit den Handgelenken (Druck) steuerst du den Lag und damit die Ballflughöhe.
So machen es 100% der Profis und 5% der Amateure.
Die restlichen 95% der Amateure machen etwas anderes und spielen damit ein Handicap von 0 bis -54.

Wenn dein Körper um eine stabile Achse drehen kann, kannst du flache Bälle nach der "TZ Richtig Schlagen" Methode machen oder hohe weiche Bälle wie Luke Donald. Such es dir aus.

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oliver_k
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Postby oliver_k » 24.10.2011, 00:01

Das Beste zum Schluss, wenn man w.o. beschrieben sehr früh streckt, muss man mit den Armen sehr schnell werden, damit man erstens überhaupt den Ball trifft und zweitens nicht löffelt. Die Beschleunigung ist eine neue Erfahrung für mich. Und ich dachte nicht, dass es funktioniert.
bist du sicher, das du streckst? also der winkel wirklich größer wird?
Zuerst DREHT die Hüfte.
Dann DREHEN die Schultern.
Dabei FOLGT der linke Arm.
Der rechte Arm streckt sich zum Impact.
Mit den Handgelenken (Druck) steuerst du den Lag und damit die Ballflughöhe.
jup, so einfach ist golf spielen. Aber ist es wirklich einfach oder braucht man eine lange Zeit um dahin zu kommen?
Ich habe lange gebraucht.

Gruß Oliver

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Postby Professor » 24.10.2011, 00:34

Mit den Handgelenken (Druck) steuerst du den Lag und damit die Ballflughöhe.
Dieser Faden beschäftigt sich mit einem Gedanken, dass nicht der Handeruck den Lag reguliert, sondern die Armgeschwindigkeit.

Grundsätzlich messe ich den diversen Drehungen nicht so viel Bedeutung zu wie der Streckung des Körpers, die den lInken Arm hochzieht.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 24.10.2011, 00:47

bist du sicher, das du streckst? also der winkel wirklich größer wird?
Ich denke ja. Man kann mit sehr schnellen Armen, fast habe ich das Gefuhl mit immer schneller werdenden, durch den Impact gehen und muss sich keine Gedanken machen, wie langsam man werden muss um den Lag auf zu lösen.
Ein neues Gefühl für mich. Hatte mich schon mal damit beschäftigt, aber wieder verworfen.
Ich war noch nicht so weit. :-)
Mit Gruß, Euer
Professor

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henry
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Postby henry » 24.10.2011, 08:07

Aber ist es wirklich einfach oder braucht man eine lange Zeit um dahin zu kommen?
Ich habe lange gebraucht.

Gruß Oliver
Es ist nicht einfach.
Man braucht sehr lange.
Ich habe es noch nicht geschafft.

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henry
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Postby henry » 24.10.2011, 08:30

Dieser Faden beschäftigt sich mit einem Gedanken, dass nicht der Handeruck den Lag reguliert, sondern die Armgeschwindigkeit.
Beide Vorgänge sind kommunizierende Gefäße.
Grundsätzlich messe ich den diversen Drehungen nicht so viel Bedeutung zu wie der Streckung des Körpers, die den lInken Arm hochzieht.
Das hochziehen ist die Folge einer Schulterdrehung normal auf die nach vorn geneigte Wirbelsäule.
Du hast wie viele Linksfersenspieler durch den Impact die Schulterebene abgeflacht und die Wirbelsäule in Richtung Ziel geneigt.

Nach dem Prinzip: Effizienz durch Reduktion kannst du folgenden Gedanken durchspielen.
Wirbelsäule im Setup 30 Grad nach vorne und 3 Grad nach rechts.

Diese Drehachse kann im Aufschwung und Abschwung beibehalten werden. Schultern und Hüfte drehen normal um die Achse. Es gibt keinen Vorteil diese Position zu verändern.

Folge: Es ensteht diese vermeintliche Leichtigkeit, da Aussenstehende sehr wenig Bewegung erkennen. Die von dir erwähnte gestreckte linke Seite ist die Voraussetzung für den Impact. Da die Schulter auf der 30 Grad Ebene dreht, geht die linke Schulter nach oben und der linke Arm folgt nach oben.

Was meinst du?

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Bman
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Re: Frühstrecker

Postby Bman » 24.10.2011, 08:39

Wenn ich im oberen Drittel, also kurz nach dem OT mit dem Strecken der (rechten) Hand beginne, kommt der Körper gar nicht auf die Idee etwas falsches zu machen, weil ich sonst den Ball nicht treffe. Der Körper macht wenig (und meine Erfahrung ist ein ruhiger fast unbelasteter Körper), weil die Arme und Hände das Timing übernehmen.
Hallo Professor,

schöne Beschreibung und noch besser dass es funktioniert.

Kann mir sehr gut vorstellen was du meinst.
Bin auch der Meinung dass der Release schon nach dem OT beginnt.

Wenn man aber wie 95% aller Golfer falsch winkelt ist es ziemlich egal wo man streckt. Dann ist es auch ziemlich egal ob man sich dreht.

Ein "Frühstrecken" macht aus einem Hacker nur noch einen größeren Hacker, denke ich.
Das ganze "Frühstrecken" und "Drehen" bringt wenig wenn die Hände sich falsch bewegen.

Wenn du bewusst oder unbewusst die Hände richtig bewegst kannst du dir so ziemlich alles erlauben.

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henry
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Postby henry » 24.10.2011, 08:42

fast habe ich das Gefuhl mit immer schneller werdenden, durch den Impact gehen und muss sich keine Gedanken machen, wie langsam man werden muss um den Lag auf zu lösen.
Hat da jemand heimlich seine Mechanik-Hausübung gemacht? :D

Schularbeit zum Thema "Lineare Pendel-Beschleunigung und Vermeidung von außeraxialen Gewichtsverlagerungen und Kippmomenten": Note 1, setzen!

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oliver_k
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Postby oliver_k » 24.10.2011, 14:51

bist du sicher, das du streckst? also der winkel wirklich größer wird?
Ich denke ja. Man kann mit sehr schnellen Armen, fast habe ich das Gefuhl mit immer schneller werdenden, durch den Impact gehen und muss sich keine Gedanken machen, wie langsam man werden muss um den Lag auf zu lösen.
Ein neues Gefühl für mich. Hatte mich schon mal damit beschäftigt, aber wieder verworfen.
Ein Video von deinem Schwung würde ich gerne mal sehen.
Denn ich glaube nicht, das du wirklich früh den Winkel auflöst.
Man kann am Anfang ja stark drücken (gefühlt die Hände strecken).
Wenn sich durch das drücken, der Schlägerschaft stark verbiegt ohne das sich der Winkel stark auflöst, ist das ja perfekt.

Den Lag auf zu lösen halte ich für uns Amateurgolfer für einen Fehler.
Da man es in der Regel durch ein "abbremsen" der Arme oder des Körperes realisiert. Das darf aber nicht das Ziel sein. Man muss den Schlag durchziehen. Die Gefahr des "löffelns" ist sonst zu groß und man verliert an Länge.

Gruß Oliver

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Postby Slowhand » 24.10.2011, 15:08

Es gibt ein nettes Video - "Mit Schlips und Grips" oder so ähnlich auf Youtube...

Da wird allerdings das Windgeräusch als Erklärungsversuch für höhere SKG beim Frühstrecken bemüht...

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Postby Lasar » 24.10.2011, 15:38

Ich kann mir das auch nur schwer vorstellen.
Falls ulf noch bei dir sein sollte Köntest du ihn ja als multiplikator nach hh senden.

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Postby Ulf » 24.10.2011, 16:49

Ich kann mir das auch nur schwer vorstellen.
Falls ulf noch bei dir sein sollte Köntest du ihn ja als multiplikator nach hh senden.
Ist er leider nicht mehr, der Ulf. Leider hatte der Tag zu wenig Sonnen-Stunden, um direkt aufs frühe Strecken eingehen zu können. Wir haben einfach viel Golf gespielt, ge-iPingt und uns an der Sonne gefreut (wenn der andere das Loch verloren hatte). :wink:

LG Dein Ulf

P.S.
Professor ist Redakteur, Darsteller und Sprecher der berüchtigten YouTube Reihe "Mit Schlips und Grips" und seid ich das Video damals gesehen habe, will ich unbedingt wieder in meine Altbauwohnung zurück.

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Postby Slowhand » 24.10.2011, 17:00

will ich unbedingt wieder in meine Altbauwohnung zurück.
Raumhöhe > 3,20 Meter trotz Explosion der Energiepreise?

Da kannst du dich nur warmschlagen... :P

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Postby Professor » 24.10.2011, 22:06

... gerade bei der letzten Wiederholung in der Gegenüberstellung spät/früh mehr "Druck" schon im Rückschwung. Will heissen, leichte Bevorteilung der früher gestreckten Variante, die sich auch und vor allem im Sound wiederspiegelt.
Das ist doch noch ein tolles Argument! Schon im Aufschwung bringt man mehr Energien rein, wenn man im Abschwung was anderes machen will!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 25.10.2011, 00:34

Dieser Faden beschäftigt sich mit einem Gedanken, dass nicht der Handdruck den Lag reguliert, sondern die Armgeschwindigkeit.
Beide Vorgänge sind kommunizierende Gefäße.
Bisher war aber immer nur von den Händen die Rede, die den Lag beeinflussen. Jetzt ist von den Armen die Rede, die so schnell sind, dass die Hände wenig oder gar nicht strecken können, sondern nur Druck aufbauen. Das ist doch erwähnenswert.
Grundsätzlich messe ich den diversen Drehungen nicht so viel Bedeutung zu wie der Streckung des Körpers, die den lInken Arm hochzieht.
Das hochziehen ist die Folge einer Schulterdrehung normal auf die nach vorn geneigte Wirbelsäule.
Wenn du nur die Schulterdrehung nimmst, kannst du dein Eisen 7 keine 100m schlagen. Ohne der Unterstürzung der Auflösung des 90° Winkels zwischen li. OSchenkel und OKörper geht gar nix.
Du hast wie viele Linksfersenspieler durch den Impact die Schulterebene abgeflacht und die Wirbelsäule in Richtung Ziel geneigt.
Linksfersenspieler zu Rechtsschlägerhauer: Meine WS ist zum Ziel geneigt?
Wann?

<object width="480" height="360"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/uf8NE0miBw8?ve ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/uf8NE0miBw8?version=3&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" width="480" height="360" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Wirbelsäule im Setup 30 Grad nach vorne und 3 Grad nach rechts.

Diese Drehachse kann im Aufschwung und Abschwung beibehalten werden. Schultern und Hüfte drehen normal um die Achse. Es gibt keinen Vorteil diese Position zu verändern.
Doch es gibt einen:
Wenn die Drehachse nicht die WS ist, sondern es nur einen Drehpunkt gibt und das ist der Nacken. Die Hüfte wandert leicht nach rechts um Schwung zu holen für die Aufgabe, den OKörper durch nach links pendeln oder kippen zu strecken.
Bei der Peitsche gibt auch ein Glied dem nächsten die Energie weiter. Wenn ein Teil nicht genutzt wird, wird weniger Energie übertragen.
Wenn die Hüfte nach rechts Schwung holt, kann sie leichter die linke Seite strecken. Dadurch wird die linke Schulter schneller hoch gezogen.
Ausserdem haben wir gelernt, dass in der Drehung oder in den Muskeln die die Drehung verursacht keine schnell zuckenden Muskeln sitzen.
Aus der Drehung kein schnell. Schnell nur wenn sich Körper schnell streckt.
Folge: Es ensteht diese vermeintliche Leichtigkeit, da Aussenstehende sehr wenig Bewegung erkennen. Die von dir erwähnte gestreckte linke Seite ist die Voraussetzung für den Impact. Da die Schulter auf der 30 Grad Ebene dreht, geht die linke Schulter nach oben und der linke Arm folgt nach oben.

Was meinst du?
Ich denke, es findet ein Kippen statt.
Im OT ist die linke Seite des Körpers zusammengezogen, linke Schulter ist nahe den Knien und rechte Seite gestreckt. im DSCH wird die linke Seite gestreckt und die rechte zieht sich zusammen. Die Drehung findet nur statt, damit wir den Schläger mit zwei Händen fassen können.

Stell dir vor, der Ball ist vor uns auf Schulterhöhe an der Wand montiert.
Wir spielen nur mit dem linken Arm.
Wir führen den Schläger Horizontal nach hinten, die Schulter dreht sich. Keine Streckung.

Der Ball liegt aber am Boden.
Nun umgekehrt. Keine Drehung. Ohne Drehung müssten wir die Hüfte stark nach rechts kippen, damit die linke Schulter runter geht Richtung Fußboden. Der linke Arm geht ohne oder minimaler Schulterdrehung nach rechts hinauf.
Im DSCH müssten wir die Hüfte nach links kippen um die linke Seite zu strecken. Die Schultern bleiben immer parallel zum Ziel.

Wie sagtest du so schön?
Die Drehung und die Streckung sind zwei korrespondierende Gefäße.
Warum also auf das Kippen verzichten?

Der Typ hats voll drauf!

<object width="480" height="360"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/vdzsQwdahWY?ve ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/vdzsQwdahWY?version=3&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" width="480" height="360" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Mit Gruß, Euer
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Lasar
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Postby Lasar » 25.10.2011, 09:47

für Groover =)

http://www.youtube.com/watch?v=crTkI_en ... r_embedded


wie bettet man videos ein?

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Postby Slowhand » 25.10.2011, 09:58

So
https://www.youtube.com/watch?v=crTkI_en4Rk

PS: Einfach in Youtube auf Weiterleiten => Einbetten und den kompletten Text dort hier eintragen OHNE irgendwelche Sonderzeichen/-befehle...

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