Und das ist dann zunächst eher eine Schwung als eine Material Frage.
Da muss ich einhaken, denn Material, Schwung und Qualität wird immer wieder getrennt betrachtet, wo es doch nur als Einheit klappt...
Klingt plausibel, einverstanden.
HT-Driver 13°,
FW-Holz #5 (18°),
irgendwas nichteisernes mit ca. 25° (FW-Holz oder Hybrid),
Eisen #7 bis PW, AW, SW
Das sind vier unterschiedliche Feedbacks für den Schwung, damit macht man es sich schwerer. Keine Meinung, sondern Erfahrung.
Sehr spannender Einwand. Ich versuche den Gedankengang mal weiterzuspinnen und auf mein Szenario abzubilden:
1. Prämisse: Ich will keine 14 Schläger im Bag haben. Reduktion mit Augenmaß.
2. Prämisse: Die im Eingangspost eingestellte statistische Erhebung zeigt, dass längere Eisen als #6 bis runter zu HCP20 keinen Gewinn bringen. Für mich gilt als Limit derzeit eher das Eisen #7. Vielleicht lerne ich in absehbarer Zeit noch das Eisen #6, aber das Eisen #5 bleibt zumindest in 2012 zuhause.
3. Prämisse: Ein Anfänger wie ich ist mit höheren Lofts gut bedient. Finger weg von 10,5° Drivern oder Holz #2.
4. Prämisse nach Mike: Reduktion von vier unterschiedlichen Feedbacks auf drei, vielleicht sogar auf zwei.
5. Prämisse: Verschiedene FW-Hölzer unterschiedlicher Machart fallen wohl auch in die Kategorie "unterschiedliches Feedback". Wenn zwei oder drei Hölzer, dann sollten die aus der gleichen Linie stammen.
Wie könnte dies umgesetzt werden?
1. Versuch:
a) Driver 13,5° (vorhanden)
b) zwei FW Woods
- "mainstream" Holz #5 18° (vorhanden)
- "mainstream" Holz #7 21° (noch zu beschaffen)
c) Eisen
- Eisen #7 bis PW (vorhanden)
- AW (noch zu beschaffen)
- SW (vorhanden)
Kommentar: "nur" drei verschiedene Feedbacks. Preisgünstige Lösung. Suboptimal, weil Hölzer #5 und #7 sehr eng beieinander liegen, und außerdem eine große Lücke zum Eisen #7 hinterlassen.
2. Versuch:
a) Driver 13,5° (vorhanden)
b) zwei FW Woods
- "mainstream" Holz #3 15° (noch zu beschaffen)
- "mainstream" Holz #5 18° (rausschmeißen)
- "mainstream" Holz #7 21° (noch zu beschaffen)
c) Eisen
- Eisen #7 bis PW (vorhanden)
- AW (noch zu beschaffen)
- SW (vorhanden)
Kommentar: "nur" drei verschiedene Feedbacks. Nicht ganz so preisgünstige Lösung. Hölzer #3 und #7 liegen nicht so eng beieinander, lassen aber immer noch die große Lücke zum Eisen #7.
3. Versuch:
a) Driver 13,5° (vorhanden)
b) zwei FW Woods
- Bagger Vance Holz #5 18° (noch zu beschaffen wegen Einheitlichkeit)
- "mainstream" Holz #5 18° (rausschmeißen)
- Bagger Vance Holz #9 24° (noch zu beschaffen)
c) Eisen
- Eisen #7 bis PW (vorhanden)
- AW (noch zu beschaffen)
- SW (vorhanden)
Kommentar: immer noch drei verschiedene Feedbacks. Teuer. Hölzer #5 und #9 liegen weit genug auseinander, keine übergroße Lücke zum Eisen #7.
4. Versuch:
a) Driver 13,5° (rausschmeißen)
b) zwei FW Woods
- Bagger Vance Holz #3 16° (noch zu beschaffen wegen Einheitlichkeit, fürs Fairway und als Driver-Ersatz)
- "mainstream" Holz #5 18° (rausschmeißen)
- Bagger Vance Holz #9 24° (noch zu beschaffen)
c) Eisen
- Eisen #7 bis PW (vorhanden)
- AW (noch zu beschaffen)
- SW (vorhanden)
Kommentar: Nur noch zwei verschiedene Feedbacks. Teuer. Hölzer #3 und #9 liegen weit genug auseinander, keine übergroße Lücke zum Eisen #7. Klingt erschreckend vernünftig. Beim bloßen dran denken vermisse ich jetzt schon den nicht unerheblichen Spaßfaktor beim Driverdreschen.
Bin mal gespannt auf Eure Meinung.
Grüße,
Stefan