Durchschnittliche Schlagweiten

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Slowhand
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Postby Slowhand » 06.09.2011, 19:38

Wie ist denn eure Meinung zum Treff-FENSTER bei den einzelnen Schlägern?

Sollte es ein Kreis oder Rechteck sein - und vor allem wie groß? (5m, 10m)

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Postby Moderator » 07.09.2011, 12:01

Ihr habt recht, auch die Genauigkeit sollte man definieren, was ich stillschweigend tat. Wenn ich von Schlagweite rede, meine ich eine Treffkonstanz von min. 85% in diesem Korridor:

Annäherung bis 100 m +/- 3 m
Annäherung bis 150 m +/- 6 m
Annäherung bis 200 m +/- 9 m

Annäherung enstpricht auch dem Fairwayschlag, ist aber anschaulicher. Die Toleranz würde ich eher als grosszügig beschreiben.

Drives zähle ich persönlich nur, was am Fairway liegt. Bei 250 m empfinde ich +/- 10 m als noch OK.

(+/-) mehr für links/rechts gedacht, aber im Prinzip auch in der Länge.

Mike
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Genauigkeit...

Postby aPerfectSwing » 07.09.2011, 12:15

Moin,

ich messe das in Prozent.

Also z.B. Genauigkeit von 7% für Eisen:

PW mit 80m Weite mit einem Trefferkreis mit Radius 5,6m
E7 mit 120m Weite mit einem Treffekreis mit Radius 8,4m

Beim Driver mit 10% dann analog.

Bei 7% finde ich die Genauigkeit schon gut, bei 5% sehr gut.

Martin

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Postby Slowhand » 07.09.2011, 12:20

wow - das ist ja echt anspruchsvoll...

Da hab ich ja noch "was" vor mir!

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Postby VT » 07.09.2011, 12:26

Ich sehe das auch so wie Martin. Die Betrachtung finde ich ok.

Mike, ich glaube Deine o.g. Werte sind sehr ambitioniert. Wenn Du diese Genauigkeit bei Schlagweiten voraussetzt, wird das tatsächlich nur für die allerwenigsten Golfer überhaupt gelten. 9 von 10 Schlägen bei 150m auf 6m anzunähern...das sieht selbst in der von Dir genannten Häufigkeit bei den Pros während eines Turniers im Fernsehen nicht immer so aus.

Ich glaube ab einem gewissen Entwicklungsstadium als Hobbygolfer kommt man aus seinem Schwung nicht mehr heraus. Ich habe schon oft versucht mir vorzunehmen die Eisen 10m kürzer zu schlagen und damit die Genauigkeit zu erhöhen. Ich verfalle auf der Runde aber immer wieder in meine alten Weiten. D.h. nicht das ich damit unzufrieden wäre, aber immer absichtlich mit einem 3/4Schwung zu spielen gelingt mir nicht.

Ich nehme die Schagweitentabellen eher dazu her, um das mögliche Potenzial verschiedener Schläger-/Schwungkombinationen bei jeweils guten Treffern zu vergleichen. Die Konstanz hat für mich in der Schlagweitentabelle nur die sekundäre Bedeutung.

Volker
Last edited by VT on 07.09.2011, 12:46, edited 1 time in total.

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Postby Moderator » 07.09.2011, 12:36

Aus der Tabelle geht hervor, dass das E 3 mit 22° weiter geschlagen wird als ein Holz 7 mit 21°. Meiner Meinung nach, und das hab ich nachgemessen, sind die Schäfte der Hölzer um ca. 1 inch länger und erzeugen somit eine höhere SKG. Wieso kommt es, dass damit kürzer geschlagen wird?
Sehr gute Frage, da manche Hölzer zudem deutlich länger als "1 inch plus" gegenüber den ähnlichloftigen Eisen sind. Basierend auf der Winkelgeschwindigkeit müsste so automatisch mehr SKG generiert werden, was aber nur stimmt, wenn der Antrieb (= der Golfer) unabhängig von Geometrie und Trägheitsmoment wäre.

Unabhängig der Bauart sind Lofts unter 30° sehr von der SKG und dem Pfad zum Ball hin abhängig. Je steiler der Loft, desto deutlicher die Verluste bei Fehlern. Alles korrekt ausgeführt, zahlt sich die konzentrierte Masse hinterm Ball im Treffmoment aus. Die Masse ist bei Eisen bauartbedingt zentrischer, bei Blades am extremsten. Nichtmittige Treffer oder schlechte Pfadwinkel führen im schlimmsten Fall zum Totalverlust, sprich, Eisen 3 ist dann kürzer als ein mittelmässig getroffenes Eisen 8.

Hölzer sind nicht so anfällig gegenüber Offcentertreffern, der Weitengewinn ist also ein leichterer, auch für noch fehlerbehaftete Schwünge.

Was sagt aber dies über die Tabelle und wie ist die Frage dazu beantwortet? Meine Interpretation:

Die Tabellen sind rechnerisch erstellt und basierend auf Topschwünge.
Ballflug bei Eisen und Hölzern gleichen Lofts ist unterschiedlich.
Die Angaben der Hölzer sind falsch oder veraltet.
Lofts bei den Eisen 64 bis 30 Grad sind für Amateure aussagekräftig.
Lofts bei den Hölzern 24 bis 18 Grad sind für Amateure aussagekräftig.
Jeweils steilere Lofts sind höchst individuell in der Performance.

Wenn ich mit meinen (aktuellen) Weiten vergleiche:
Eisen 30° als längstes Eisen im Set: carry 170 m
Holz 21° als längstes Fairwayholz im Set: carry 190 m
Driver carry 240 m
... dann liege ich darüber, aber in der Relation wieder passend.

Ein Pro-Freund schlägt sein Eisen 1 nur wenige Meter kürzer als seinen Driver, was der Tabelle auch wieder recht gibt.

Ist aber jetzt nur meine Erfahrung und Interpretation, so ganz glücklich bin ich mit der Erklärung noch nicht.

Mike
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Postby Moderator » 07.09.2011, 14:15

Meine Meter-Toleranzen decken sich ja ziemlich mit Martin's Prozentwerten ... gutes Golf bleibt also gut :wink:

Es geht ja auch darum, ab wann man zufrieden werden darf oder soll. Beim Thema Schlagweiten gibt es vor allem bei den ambitionierten Golfern auch Longhitter, die quer über den Platz spielen (ungewollt). Wenn sowas regelmässig oder gar ständig passiert, dann kann man sich bei einem solchen Golfer die Diskussion über Schlagweiten sparen.

Mike
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Postby Slowhand » 07.09.2011, 14:22

Hi Mike,

ich bin bei den "kaufmännischen Dingen" auch kein Ass, aber hier verstehe ich schon die Prozentrechnung - diese weicht doch erheblich ab!

Bei dir ergeben bei 100m die +/-3m quasi einen 6m Kreis.
Bei Martin sind im RADIUS 5,6m - das macht 11m also KNAPP DOPPELT so groß wie von dir angegeben.

Nimmt man den Mittelwert von Martins Weiten von 80 und 120, um auf die von dir angegebene Weite von 100m zu kommen, dann ergibt das einen Kreis von 14 METERN DURCHMESSER.

:P

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Postby Moderator » 07.09.2011, 14:39

... hast recht ... ich habe "Radius" überlesen und bin von Durchmesser ausgegangen.

Beim Drive von 250 m wären 10% dann aber 50 m Streubreite, da muss das (der?) Fairway schon sehr breit sein. Gängige Landezonen liegen bei eher 20-25 m Gesamtbreite, wo ein Weiterspiel noch ordentlich möglich ist, weiter aussermittig sind dann meist Bunker, Rough und Bäume platziert.

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Postby VT » 07.09.2011, 15:06

Mit 250m sprichst Du aber wahrscheinlich auch nur 1% aller Golfer an.

Volker

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Postby Moderator » 07.09.2011, 15:13

... ja, aber bei 200 m sind es auch noch 40 m. Ich muss heute mal die Landezonen messen ... aus der Erinnerung würde ich hier 20-25 m als Maximum bei den meisten Löchern annehmen.

Mike
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Postby VT » 07.09.2011, 15:28

Mike, Du spielst wahrscheinlich so gut, dass Du den Maßstab aus Deiner Wahrnehmung sehr hoch ansetzt.

Ich habe mal eben meinen Platz in GE gemessen, der nicht gerade als leicht empfunden wird. Bei 200m gerader Weite vom Abschlag sind die Fairways zwischen 30m-50m breit. Also hat man damit eigentlich eine gute Faiwayquote. Aber es gibt natürlich auch engere Plätze in denen das nicht reicht.

Volker

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Postby Moderator » 07.09.2011, 15:47

Mike, Du spielst wahrscheinlich so gut, dass Du den Maßstab aus Deiner Wahrnehmung sehr hoch ansetzt.
Falsch: ich spiele nicht so gut, aber es ist mein Anspruch. Da ich hier aus meiner Sicht noch zu viele Fehler mache, spiele ich weiter ... und wenn ich es irgendwann schaffe, wird die Toleranz einfach enger gefasst :lol:

Ich habe mal per Google Maps unseren Platz gemessen: die schwierigen Par4/5 haben Landezonen von 16 bis max. 30 m Breite, wenn man mit dem zweiten Schlag gut weiterspielen möchte. Die breiteren Fairways sind dann tatsächlich 30 bis 40 m.

Mike
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Postby aPerfectSwing » 07.09.2011, 16:23

Hi,
Mit 250m sprichst Du aber wahrscheinlich auch nur 1% aller Golfer an.
Das ist aus meiner Sicht noch hoch gegriffen. Und wer erst einmal einen guten Bewegungsablauf hat, um überhaupt auf die 250 Meter zu kommen, der hat auch schon etwas Übung.
Dann kann auch die Fehlertoleranz ggfs. geringer sein.

Wenn jemand am Anfang bei 180 Meter mit dem Driver liegt und 7% hat, dann ist das in Ordnung. Mehr Länge wird dann halt "bestraft" :-)

Ich selbst spiele derzeit liebend gerne mit meinem Holz 9 und Holz 7.
Bei 180 Metern mit dem Holz 7 und einer Abweichung unter 7% ist dann alles gut auf dem Platz.

Auf unserem Platz wird es dann bei Carry > 200 Meter wieder interessant, da dann viel Fairwaybunker oder Hindernisse aus dem Spiel kommen.

Martin

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Postby Lasar » 07.09.2011, 19:51

Ich verfalle auf der Runde aber immer wieder in meine alten Weiten. D.h. nicht das ich damit unzufrieden wäre, aber immer absichtlich mit einem 3/4Schwung zu spielen gelingt mir nicht.
geht mir auch so, wenn ich mir vor nehme die ganze runde "langsam" zu schwingen und die weiten ausser acht zu lassen hält das ca. 7 löcher lang an.
danach verfalle ich in meinen gewohnten ablauf.

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Rhythem is the answer

Postby Ulf » 09.09.2011, 08:13

Rhytmus verloren? So findest Du ihn wieder ...

1) Runterladen
2) aufs iPhone mit iTunes
3) Metronom einstellen
4) Kopfhörer rein und los

Image

Lieben Gruß
Dein Ulf

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Postby TH » 12.09.2011, 10:00

Hallo,

mich würde mal ein Vergleich durchschnittlicher/erwartbarer Schlagweiten von Eisen, Hybrid und Fairwayhölzern bei gleichem Loft interessieren.

Ist also der Schlagweitenkorridor eines 16° Hybrid identisch mit einem 16° FW-Holz, oder muss ich bei den Hybrid-Schlagweiten wg. der i.d.R. leichteren Spielbarkeit geringere Schlagweiten bei gleichem Loft annehmen, so dass ich Schlagweitenmässig ein 16° Hybrid mit einem 18° FW-Holz vergleichen müßte?

Wenn man als Anfänger/High-Hcp. eine gewisse Schlagweite erreichen möchte, sollte man dann immer das Hybrid bevorzugen, oder kann es auch sein, dass man mit einem FW-Holz besser zurecht kommt als mit einem Hybrid (gleiche "Fitting-Maßnahmen" etc. vorausgesetzt)?

Wie sieht es wiederum im Vergleich von Eisen und Hybrid aus?

Viele Grüße
Tommi

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Postby Moderator » 12.09.2011, 13:05

mich würde mal ein Vergleich durchschnittlicher/erwartbarer Schlagweiten von Eisen, Hybrid und Fairwayhölzern bei gleichem Loft interessieren.
Ist ja weiter oben -ausgenommen der Hybrids- dargestellt.
Ist also der Schlagweitenkorridor eines 16° Hybrid identisch mit einem 16° FW-Holz, oder muss ich bei den Hybrid-Schlagweiten wg. der i.d.R. leichteren Spielbarkeit geringere Schlagweiten bei gleichem Loft annehmen, so dass ich Schlagweitenmässig ein 16° Hybrid mit einem 18° FW-Holz vergleichen müßte?
Um hier einen sinnvollen Zusammenhang darzustellen, müssten die Hybrid-Schläger einer Quasi-Norm unterliegen, was aber nicht der Fall ist. Jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen. Manche Hybrids ähneln mehr einem Holz, andere mehr einem Eisen. Allein durch diese Unterschiede hat man Probleme bei der Vergleichbarkeit. Bei den einzelnen Herstellern gibt es teilweise Umsetzungstabellen, die aber nur für das eine Modell Gültigkeit beanspruchen.
Wenn man als Anfänger/High-Hcp. eine gewisse Schlagweite erreichen möchte, sollte man dann immer das Hybrid bevorzugen, oder kann es auch sein, dass man mit einem FW-Holz besser zurecht kommt als mit einem Hybrid (gleiche "Fitting-Maßnahmen" etc. vorausgesetzt)?
"Immer das Hybrid" ist aus meiner Sicht eine nicht gute Empfehlung. Mit Hybrids kommen ein paar Schwungfehler nicht so zur Geltung, aber die Schwungfehler bleiben deswegen trotzdem bestehen. Passt der Schwung, ist ein Eisen präziser als ein Hybrid und ein Fairwayholz weiter ... jeweils bezogen auf den gleichen Schwierigkeitsgrad für den Schwung.
Wie sieht es wiederum im Vergleich von Eisen und Hybrid aus?
Wie oben dargestellt: Hybrids sind zu unterschiedlich in der Konzeption als dass sie sinnvoll verglichen werden können.

Mike
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Postby Lasar » 13.09.2011, 20:13


Eisen
22° : 170-190 yds (155-174m)
25° : 160-180 yds (146-163m)
28° : 150-170 yds (137-155m)
31° : 140-160 yds (128-146m)
35° : 130-150 yds (119-137m)
39° : 120-140 yds (110-128m)
43° : 110-130 yds (101-119m)
47° : 90-110 yds (82-101m)
55°: up to 80 yds (73m)

Mike
warum werden eigentlich bei den längeren Eisen die Loftsprünge kleiner ?

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Postby Moderator » 14.09.2011, 12:01

warum werden eigentlich bei den längeren Eisen die Loftsprünge kleiner ?
Ziel ist eine gleichmässige Distanz zwischen den Eisen. Je steiler der Loft ist, desto stärker wirkt sich eine Winkeländerung aus. Beim Wedge sind deshalb die Schritte 4 bis 6° sinnvoll, beim Driver sind dann schon 1°-Unterschiede deutlich zu spüren, bei den langen Eisen demnach 3 bis 2°.

Mike
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