RS / Golfschwung Trainingstool

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
HGE
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Postby HGE » 09.10.2011, 19:26

HÄÄÄÄÄH????

Spielt ihr eigentlich noch Golf?
Denkt ihr beim spielen immer an Physik oder spielt ihr?
Meine Jungs, 9 und 6 Jahre, haben noch keine Ahnung von Physik, aber ein super Körpergefühl. Und, oh Wunder, sie können den kleinen süßen Ball gerade und weit schlagen, wenn sie kein Quatsch machen. :D

Aber lieber jemand, de Quatsch macht und Spaß hat, wie so ein Physiktheoretiker.

Vielleicht sollte ihr mehr eure Körperwahrnehmung schulen anstatt Physikkenntnisse.
Dann habt ihr auch irgendwann die Chance, Golf zu fühlen, wie die Kinder.

liebe Grüße
Harald

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Slowhand
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Postby Slowhand » 09.10.2011, 19:52

Hallo Harald,

weil ich nix fühle, versuche ich das mit der Konzentration auf Physik zu kompensieren.

Bin leider keine 8 mehr...

:oops:

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Postby Moderator » 09.10.2011, 19:54

Theorie, Praxis und Pragmatismus ... alles hat seine Berechtigung. Vielleicht sollte man ein eigenes Thema für die aufmachen, die dem perfekten Schwung mit Physik und Logik auf der Spur sind.

Ich bevorzuge zwar auch den technischen Zugang zum Golfschwung, mache dies aber nur im Rahmen von Feldversuchen ... da letztlich (für mich) nur das Ergebnis zählt.

Mike
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Postby Slowhand » 09.10.2011, 21:59

Natürlich hat der Golfschwung etwas mit Gefühl und Erfühlen zu tun.

Allerdings ist es auch so (zumindest bei mir), dass die bildlichen Vorstellungen des Schwunges diesen beeinflussen.
Insofern versuche ich mich damit intensiv auseinanderzusetzen.

Übrigens Mike - war heute wieder ein wenig auf meinen Trainings-Plätzen.
Ich konnte einfach nicht die Finger vom Driver lassen - der Prowinn geht echt unglaublich und wie auf Schienen (fast noch besser als die Hölzer).
Für mich ist er übrigens viel sicherer und fehlerverzeihender als der Signature.

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Postby Professor » 10.10.2011, 21:22

Also: Die Frage war, ob der Swinger oder der Hitter mehr Lernprozesse mit dem Lagfinger hat?

Was mich immer noch interessiert.
Der Gummi ist also so weich, dass er mehr als 90° Winkel erlaubt?
Der Gummi hat einen Anschlag, man kann also volle Kanne loslegen?
Und Mike hat glaub ich wo geschrieben, dass man mit dem Ding nahezu die gleiche Schlagweiter erzielt, bei guten Treffern?

Dann würde ich mal sagen, dass ich mein Metallscharnier nicht mehr bauen brauch, denn die Kraft, die der Gummi während des Durchschwungs aufbringt um in seine ursprüngliche Lage zurück zu wollen, ist - denk ich - zu vernachlässigen.

Ausserdem hat der Erfinder des findigen Teils gemeint, dass damit die Hände noch immer früh strecken "dürfen" nur der Körper lernt die richtige Bewegung dazu, weil der Schläger zurück bleibt und die Hände lernen dann etwas, was sie vorher noch nicht können konnten, weil der Körper usw. usw.

Das läßt mich jetzt folgenden Schluss ziehen.

Der Lagfinger ist ein Swingerteil, der sich 90° winkeln lässt.
RS soll aber (ursprünglich) die Hände erziehen, damit man endlich richtig schlagen lernt.
LF läßt es gar nicht zu, dass man mit den Händen was macht, bzw., hat machen keine Auswirkung auf den Schläger.

Bedeutet: Der LF beweist, dass man mit den Händen nix machen muss, es muss sich nur der Körper richtig bewegen (der ja mit dem Lagfinder erzogen wird) und man hat damit die gleiche Schlagweite.

Bedeutet weiter für mich:

Der Lagfinger führt RS ad absurdum.

Schon interessant: Ein Trainingsgerät für eine bestimmte Theorie zu entwickeln, welches die Richtigkeit der Theorie widerlegt.

Neckische Grüße 8)
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 10.10.2011, 21:52

Jetzt wird mir erst die Bedeutung deines Nicks so richtig klar...

:shock:

q.e.d.

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Postby akay » 11.10.2011, 08:39

Jo, und mit dem Lagfinger gehen wir dann in den Swingerclub ... lol.

Sorry, konnte nicht widerstehen ...

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Postby Professor » 11.10.2011, 09:33

Jo, und mit dem Lagfinger gehen wir dann in den Swingerclub ... lol.

Sorry, konnte nicht widerstehen ...
Um mal mit Tzs Worten zu sprechen: Wer die Tragweite nicht erkennt, muss so reagieren :-)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Golf-junky » 11.10.2011, 09:50

Hallo Professor,

hört sich ja alles interessant an...hast du den Lagfinder schon einmal in der Hand gehabt und damit geschwungen?

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Postby Slowhand » 11.10.2011, 10:04

Kann er def. nicht!

Sonst hätte er nicht so geschrieben...

@Profs:
Ich hab den LF - allerdings "nur" als E7.
Die 90 Grad sind NICHT möglich (zumindest bei normalem Bewegungsablauf).
Ich habe auch mal versucht, eine möglichst große Amplitude zu erzeugen - bei 45 Grad ist Schluss.
Ob dies beim Driver anders ist, kann ich nicht sagen.

Demnach
Was mich immer noch interessiert.
Der Gummi ist also so weich, dass er mehr als 90° Winkel erlaubt? NEIN!
Der Gummi hat einen Anschlag, man kann also volle Kanne loslegen? JEIN
Ein "Anschlag" wird nicht erreicht, das verhindert der Gummi...
Und Mike hat glaub ich wo geschrieben, dass man mit dem Ding nahezu die gleiche Schlagweiter erzielt, bei guten Treffern? JA! Der Klang ist allerdings "gewöhnungsbedürftig"...
Last edited by Slowhand on 11.10.2011, 10:14, edited 1 time in total.

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Postby Golf-junky » 11.10.2011, 10:14

Ich bin da vielleicht der falsche weil ich Sachen nur glaube wenn ich es mal in der Hand hatte und probieren kann...

Die Aussagen verstehe ich nicht ganz...Erst wird gefragt, was das Teil alles kann und wie sich das Gummielement verhält....und im nächsten Moment werden theoretische Behauptungen darüber getroffen was das Ding kann und was nicht...

Nach der Theorie dürften auch Grooveless nicht funktionieren da kein Spinn auf den Ball übertragen wird...hmmmm stimmt doch nicht ganz...scheinbar wird doch Spinn übertragen sonst könnten die Bälle ja nicht fliegen...

Natürlich ist die Theorie dazu auch wichtig jedoch zählt am Ende das Ergebniss und nicht der theoretische Gedanke der einen zu vorzeitigen äußerungen bringt.

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Postby Moderator » 11.10.2011, 10:27

Grau ist eben alle Theorie, deswegen sollte man nur mitreden, wovon/mit man auch definitiv Ahnung und Erfahrung hat. Wäre jetzt mühsam, auf alle theoretischen Gedanken einzugehen, da die Praxis (= die Anwender der LAGfinder) ganz andere Ergebnisse berichten. Manche fangen mit dem LAGwedge an und erleben erstmals, wie leicht man aus einem Bunker spielen kann. Andere entdecken nach ein bis zwei Runden mit dem ganzen Set, dass sie bislang 20% Schlagweite verschenkt haben und trotzdem präziser spielen können. Sowas erlebt man aber nur durchs machen, nicht durchs gegenreden.

Was ich auch immer interessant finde, ist der Bezug auf die Schwünge der wahren Meister. Aber dies funktioniert leider nicht, da es eben Naturtalente sind und die Bezüge nicht objektiv hergestellt werden. Für jede Teilbewegung wird sich ein Beispiel bei den Topspielern finden lassen, aber einfach mal Norman, Furyk und Hogan vergleichen: es gibt hier nur eine ganz kleine Schnittmenge ... und die hat Thomas Zacharias auf den Punkt gebracht. Was mich wieder ins grübeln bringt, warum es hier Zweifler gibt.

Sollte es wirklich andere, wichtigere Punkte im Schwung geben, so kann ich nur den Tipp geben: eine Golfschule gründen, ein Buch schreiben und reich, berühmt und erfolgreich werden. Der Markt ist riesig und das Leiden der Amateure ist gross.

Mike
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Postby Slowhand » 11.10.2011, 10:41

Oder eben einfach mal den LAGFinder TESTEN!

Übrigens bin ich nachwievor begeisterter Nutzer des Orangewhipe...

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Postby Professor » 11.10.2011, 11:45

Das Gelenk besteht aus einem zylinderförmigen Hartgummiteil,
welches maximal 95° Beugung zulässt. Hier befindet sich
der für jeden Golfschlag erforderliche „Anschlag“.
Mehr Lag-Winkel (Rückbeugung) geht nicht.
Der Gummi ist also so weich, dass er mehr als 90° Winkel erlaubt? NEIN!
Der Gummi hat einen Anschlag, man kann also volle Kanne loslegen? JEIN

*kopfkratz*

Es wäre nur interessant zu erkunden, ob der Protagonist des Hittens, der RS "erfindet" eigentlich mit seinem/eurem Gerät das Swingen lehrt?

TZ's Beitrag, dass Hitter und Swinger "eigentlich" das Gleiche machen, war für mich ein Hinweis, etwas verschleiern zu wollen. :)

Zur Begriffserklärung. (frei nach AGK)
Hitter drücken mit der rechten Armbeuge den Griff nach vorne unten und versuchen das rechte HG aktiv in die Streckbewegung ein zu beziehen.
Swinger ziehen mit der linken Schulter den Schläger nach oben um die Abwärtsbewegung des Schlägerkopfs zu forcieren und versuchen dabei die HG passsiv "zu releasen"

Welche Schlagvariante würde deiner Meinung nach der LAGfinder unterstützen?

Ich nehme es vorweg, nachdem da ein Gummi ist, der die Streckbewegung des rechten HG und der Armstreckung "verweicht".

Der LAGfinder ist meiner Meinung nach ein Swingerteil!
RS lehrt aber das Hitten/Schlagen.

Finde ich interessant.
Gruß
Professor
Mit Gruß, Euer
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Postby Slowhand » 11.10.2011, 11:56

Der LAGfinder ist meiner Meinung nach ein Swingerteil!
Auch hier => klares NEIN!

Man kann aktiv "drücken" - der Gummi macht sich auch kaum bemerkbar, sofern man über den korrekten Schwung auch ausreichend Geschwindigkeit des Schlägers aufgebaut hat.

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Postby Professor » 11.10.2011, 12:01

der Gummi macht sich auch kaum bemerkbar ... sofern man über den korrekten Schwung auch ausreichend Geschwindigkeit des Schlägers aufgebaut hat.
besser kann man Swingen nicht beschreiben. :) Geht sogar mit dem Gartenschlauch ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 11.10.2011, 12:09

der Gummi macht sich auch kaum bemerkbar ... sofern man über den korrekten Schwung auch ausreichend Geschwindigkeit des Schlägers aufgebaut hat.
besser kann man Swingen nicht beschreiben. :) Geht sogar mit dem Gartenschlauch ...
Man kann auch mit nem Gartenschlauch "hitten"...

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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.10.2011, 12:42

HGE: Spielt ihr eigentlich noch Golf?
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Mein einziger physikalischer Gedanke beim Golfspielen ist, wie ich den Wärmeübergang der Bierflaschen minimieren kann. :wink:
(Zeitungspapier hat sich als die beste Lösung herausgestellt)
Golf-Junky: Nach der Theorie dürften auch Grooveless nicht funktionieren da kein Spinn auf den Ball übertragen wird
Nein , das ist falsch. In der Theorie macht es keinen Unterschied ob du Grooves hast oder nicht, solange nichts zwischen Ball und Schläger ist, produzieren alle ungefähr den gleichen Spin(theoretisch).
Slowhand:Man kann auch mit nem Gartenschlauch "hitten"...
Nein, kann man nicht! :roll:

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Postby Moderator » 11.10.2011, 13:17

TZ's Beitrag, dass Hitter und Swinger "eigentlich" das Gleiche machen, war für mich ein Hinweis, etwas verschleiern zu wollen.
Thom hat es eigentlich ziemlich klar beschrieben, ich finde auch zwischen den Zeilen keine Verschleierung ... und insgesamt sieht man mal wieder, dass die Werbung manchmal sehr weise sein kann: Just do it! (Nike). Warum über etwas theoretisieren, dass man weder in der Hand gehalten, noch selbst getestet hat?

Gedankenmodelle können recht interessant sein und manchmal nötig, aber beim Golfen muss man letztlich den Ball weit und genau schlagen ... da hilft nur die Praxis und das Finden des richtigen Weges dorthin. Man kann durch Zuschauen lernen, durch Üben und/oder durch einen Coach. Ist man hier konsequent und respektiert die Grundlagen (Schwung, Geist und Gerätschaft), dann bin ich nach wie vor der Meinung, dass man in kurzer Zeit ein erstklassiges Golf spielen kann. Auch das in Deutschland ehrfürchtig genannte "Single-Handicap" ist nur eine Frage der Einsicht und des Trainings. In Ländern wie England, wo man wenig über Schwungtheorien spricht, es noch weniger Drivingranges gibt und noch viel weniger Golflehrer, die von ihrem Job leben können, ist eine Single-Handicaper nichts besonderes. Schätzungsweise die ersten 300 Mitglieder eines guten Clubs spielen dort in dieser Liga ... weshalb es bei uns wahrscheinlich mehr englische/schottische Golfpros gibt als auf der Insel.

Wir Deutsche (und mittlerweile Österreicher) neigen zum Grübeln, Zweifeln, Negieren und Kleinreden. Eigene Ideen machen uns Angst statt Hoffnung. Euphorie und Vision erscheinen zwar im Duden, nicht aber im Alltag. Ende der Predikt, die Tomaten dürfen geworfen werden :wink:

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Slowhand
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Postby Slowhand » 11.10.2011, 13:49

Wir Deutsche (und mittlerweile Österreicher) neigen zum Grübeln, Zweifeln, Negieren und Kleinreden.
In der Welt sind die Deutschen aber sehr angesehen und letztendlich sind die deutschen Tugenden immer noch Garant für den (industriellen) Erfolg.

Wer mal in/mit internationalen Teams gearbeitet hat, weiß wovon ich rede...

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