Golfschläger Golfhaus.de

Dass die Schlagweite schon unsere Urahnen des Golfsports beschäftigte, zeigt dieser Trainingsdriver, den ich zufällig entdeckt habe:






Sieht einfach nur toll aus und ich bin von dem handwerklichen Spirit absolut begeistert.

Mike

Hallo Mike,


Klasse!!! Stell die Bilder bitte auch auf www.hickorygolfclub.eu ein.

Kannst Du was zur Funktionsweise sagen? Am Knopf scheint man die kleine "Schiebelinie" entsprechend der Yards einstellen zu können. Aber der Loft ändert sich nicht. Heißt es also, dass ich den Ball mittig der jeweiligen Entfernungsmarkierung treffen muss (ähnlich wie die Hilfslinie auf manchen Putter) und der Schlägerloft insich gedreht ist? hmmmm

Wenn Du den Schläger -wo von ich jetzt mal hoffentlich nicht ausgehe- irgend wann abgeben möchtest, ich hätte dann grundsätzlich Interesse.


Gruß Klaus

Der Knopf ist der Rücksteller. Die Markierung in der Skala wird durch die Fliehkraft verschoben. Je weiter zur Spitze verschoben (nach dem Schwung), desto schneller war die SKG.

Mike

Ah-ja, danke.
Also wird mit dem Schläger eigentlich nur die theoretisch erzielte Weite anhand der Schwunggeschwindigkeit beim Kontakt mit dem Ball gemessen.


HickoryHo

Klaus

Saustarkes Teil!

So langsam "freunde" ich mich immer mehr mit dem Gedanken an, mir auch so ein paar "historische Schläger" zuzulegen...

Hi,

ich finde es erstaunlich, dass es so viele Dinge schon vor Jahrzehnten gab. Vieles wird heute nur neu und "in BUNT" auf den Markt gemacht.
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass manche von den neuen Teilen in 50 Jahren noch funktionieren...

Martin

Hallo zusammen,

ich finde es erstaunlich, dass es so viele Dinge schon vor Jahrzehnten gab

Es ist der absolute WAHNSINN was für eine Technik-Phantasie unsere Ur-Großväter hatten und wass diese sich alles für den Golfsport patentieren ließen. Wer mehr solcher Highlights sehen will, dem sind die drei Bücher in dem Thread hier empfohlen: http://www.golfhaus.de/forum/ftopic994.html

So langsam "freunde" ich mich immer mehr mit dem Gedanken an, mir auch so ein paar "historische Schläger" zuzulegen...

@slowhand: Mach es!!! Du wirst es nicht bereuen. Aber sei Dir auch bewusst, dass es passieren kann, dass Du Deine jetzigen "modernen" Schläger schnell vergisst.
Mike versucht diese Sucht zu retuschieren, indem er die alten Schläger in moderne Bags steckt und Up-to-date gekleidet ist
Hier findest Du die Beweis-Photos: http://www.golfhaus.de/forum/ftopic1139.html


Gruß ähhh HickoryHo
Klaus

Mike versucht diese Sucht zu retuschieren, indem er die alten Schläger in moderne Bags steckt und Up-to-date gekleidet ist

Tja, nach dem sich Frau Oelmann geweigert hat, meine Voigtländer Lochkamera mit Messing-Teak-Stativ zu tragen, habe ich mich entschlossen, meine Casio in wasserdichten Taschen zu transportieren

Mike

Dann frag ich jetzt mal konkret- was brauche ich für Hickory (neben der traditionellen Kleidung) an Ausrüstung?

Einen Putter, ein Holz und 2..3 Eisen?
Könnt ihr mir eine "Preisindikation" geben? (Im Shop von Mike habe ich hierzu nur die Persimmon-Hölzer gefunden - wären die "zulässig"?)
Ich brauche die Dinge natürlich in LH Ausführung...

Und die für mich wichtigste Frage: Kann mir ein ständiges Wechseln zwischen alten Hickory-Schlägern und -spiel und den neuen modernen Schlägern eher helfen oder ggfs. sogar schaden, was Schwung und Konsistenz angeht?

So - hab die meisten Antworten auf meine Fragen schon im Thread http://www.golfhaus.de/forum/ftopic1183.html gefunden!

Einzig und allein die Frage bleibt: Welche Schläger gehören in ein "Starter-Set"?
Bzw. Wenn ich mir zunächst mal EINEN Schläger anschaffe, mit welchem sollte man da starten?

Mit einem Mashie kann man schon viel Spaß haben, entspricht in etwa einem Eisen 6 bis 7 in der Schlagweite. Später dann ein robustes Mashie-Niblick für Problemlagen und dann ein Hölzchen fürs innere Kind. Wer das Spiel im Spiel will, braucht noch einen Putter. Niblick wäre was für Sandbunker und hohe Annäherungen und ein Jigger ist die Allroundwaffe rund ums Grün.

Zum Schwung: die Hickories verderben auf keinen Fall den Schwung, das krasse Gegenteil ist der Fall. Man spielt bewusster und spürt mehr, ist wie eine Kur gegen Oberflächlichkeit.

Mike