Golfschläger Golfhaus.de

In Ihrem Fitting Bereich habe ich mich dem Thema "Biometrischen Fitting" angenommen.
Bei Eingabe meiner Daten kommt eine Kürzung der Schläger um -0,9 inch heraus.

Ich habe daraufhin meinen Testschlägersatz am Butt gekürzt und bin verblüfft.
Die Längen sind eigentlich identisch wie zuvor, allerdings verspüre ich nun keinerlei Rückenverspannung mehr.

Nun stellt sich mir die Frage bezüglich des Schaftflexes, es müsste doch nun der Schaft härter geworden sein, ca: 7-8 CPM .
Wenn nun eine Flexstufe jede 10 CPM wechselt würde ich ja jetzt in den Stiff Bereich gewechselt sein, habe allerdings beim Spielen nicht dieses empfinden?

Ich überlege nun meinen Prowinn Satz / Nippon Steel 850 ebenfalls von Standardlänge zu kürzen! Sollten eigentlich die CPM bei allen gleich sein oder ein Slope entstehen (3CPM/-0,5inch)

Danke für eine Info!

Da die Schaftkürzung am Griffende erfolgt, ist die Flexänderung minimal. Die Biegearbeit wird zum grössten Teil im dünnen Berich des Schaftes, also an der Spitze, geleistet, weshalb die Auswirkung der Kürzung nicht spürbar ist oder im Extremfall nur ganz gering bemerkbar wird.

Aus einer aktuellen Einkürzung VORNE beim Driver (wegen Schaftbruch) kann ich ergänzen, dass bei mir keine große Änderung des Flex "spürbar" war....

Beim Kürzen des Schaftes wird ja auch das Schwunggewicht verändert.

hast du davon irgendetwas gemerkt ?

Gruß Dirk

Das Schwunggewicht wurde NICHT verändert, weil das fehlende Stück vorne am Griffende wieder angesetzt wurde...

Servus Leute,

weil ich es gerade hören...Schwunggewicht...

Kann mir einer mal erklären, was das Schwunggewicht genau aussagt? Ist doch eigentlich ein total irrelevanter Wert oder? Ich könnte vorne am Kopf 30 kg ranhängen und dieses am Griff mit Bleiband wieder so ausgleichen, das ein Schwunggewicht D2 rauskommen würde. Diese schwingt sich aber sicherlich komplett anders als ein normaler Schläger mit D2, also was bedeutet denn das Schwunggewicht genau?

Ähm - der Kopf hat ein Gewicht und der Schaft eine Länge - verändert man die Länge, hat dies Auswirkungen auf das Schwunggewicht.

Das versteh ich schon, aber was bringt das wenn ich es wieder ausgleiche? Wird jetzt der Schaft hinten am Griff kürzer, ist der Schläger ja nicht mehr im Gleichgewicht und würde nach vorne kippen. Was bringt es mir also, wenn ich hinten ein Bleiband unter den Griff montiere? Würde sich dieser Schläger anders Schwingen lassen, wenn das Bleiband nicht unter dem Griff wäre?

Es geht nicht um (Ausgleichs)Gewichte am Griff, sondern lediglich darum, dass die Schaftlänge "absolut" die gleiche Länge hat wie vor dem Bruch.
Die Meinung war, dass wenn der Schaft nur durch die Kürzung am Kopf kürzer wird, sich dies auch auf das Schwunggewicht auswirken würde.
Aus meiner Sicht ist das am ehesten vergliechbar mit dem Längenfitting eines Schlägers.

Das Schwunggewicht ist eine überholte Sache. Es fehlt die Defintion wichtiger Parameter, z.B. das Gesamtgewicht des Golfschlägers und die Golfschlägerindustrie hat die Messmethode ziemlich ausgehöhlt.

Wenn ein Spieler zum Beispiel schwerere oder leichtere Schlägerköpfe bevorzugt, dann ist die Schwunggewichtswaage eine ungeeignete, aber gängige Methode der Defintion.

Mike