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Schaft-Spinning

Posted: 06.04.2011, 13:21
by Ralf
Hallo zusammen,

ich möchte gerne meine Schäfte mit einem Spinning versehen. Jetzt stehe ich vor einer Frage:

Welchen Punkt baut man in Flugrichtung?

Es gibt einen harten und einen weichen Punkt, den man bestimmen kann. Ist es nun so, dass wenn man den harten Punkt zur Ausrichtung benutzt sich der Schaft härter spielt, was für mich wünschenswert wäre?

vg. Ralf

Posted: 06.04.2011, 14:25
by Moderator
Harte Seite nach vorn fühlt sich im Treffmoment härter an, weiche Seite aufs Ziel schliesst die Schlagfläche leichter. Ist aber alles auch vom Schwungstil abhängig, 80:20 Regel.

Mike

Posted: 06.04.2011, 15:00
by Ralf
Harte Seite nach vorn fühlt sich im Treffmoment härter an, weiche Seite aufs Ziel schliesst die Schlagfläche leichter. Ist aber alles auch vom Schwungstil abhängig, 80:20 Regel.
Hallo Mike,

danke für die schnelle Antwort.

Da ich zum Hook neige, denke ich die härtere Variante wäre für mich besser.

Meine Schwunggeschwindigkeit sagt eigentlich, dass ich S-Flex spielen sollte, fühle mich mit R-Flex aber besser. Hast du eine pauschale Schaftempfehlung für diesen Fall. Ich liebäugle mit dem Rifle Project X in 5.5.

Was meinst du mit 80:20 in diesem Zusammenhang?

vg. Ralf

Posted: 06.04.2011, 16:41
by Moderator
Meine Schwunggeschwindigkeit sagt eigentlich, dass ich S-Flex spielen sollte, fühle mich mit R-Flex aber besser. Hast du eine pauschale Schaftempfehlung für diesen Fall. Ich liebäugle mit dem Rifle Project X in 5.5.
Für eine Schafttendenz muss ich mehr Daten haben:
Schlagweiten
Streuung
Schaftlänge
Probleme

Für eine Schaftempfehlung muss ich alle biometrischen Daten kennen und ein Schwungvideo sehen.
Was meinst du mit 80:20 in diesem Zusammenhang?
Empfehlungen/Regeln passen für 80% der Golfer, bei den restlichen passiert genau das Gegenteil. Beispiel: weicher Flex und mehr Torque begünstigt bei 80% einen Draw bis Hook, bei den anderen 20% wird aus dieser Kombination ein starker Slice.

Mike

Posted: 08.04.2011, 18:03
by MW
Hallo Ralf,

das mit dem PX würde ich nur empfehlen, wenn du einen sehr späten Release hast und keine Probleme mit den Gelenken. Der Schaft ist vom Design her so gebaut, dass er einen sehr harten Bereich unter dem Griffende hat und somit bei vielen Spielern leider zu Problemen mit einem Tennisellbogen führt.

Hinzu kommt etwas, was mir als Clubmaker deutlich mehr Kopfschmerzen bereitet: Die Qualitätskontrollen von Royal Precision. Mit der komme ich nicht wirklich klar. Daher verbaue ich auch schon Jahre keine Schäfte mehr von denen.

Alternativen gibt es zu deiner Erst-Wahl allerdings problemlos:

1. KBS Tour aus dem Hause Femco Steel
2. Nippon Modus³

Wenn es auch mal teurer werden darf, käme noch der Matrix Ozik Programm HD130 in Frage. Da muss man allerdings weiß als Farbe mögen und doch den einen oder anderen Geldschein zu viel in der Tasche haben ;).

Viele Grüße aus dem Hessenland,
MW

Posted: 12.04.2011, 10:24
by Ralf
das mit dem PX würde ich nur empfehlen, ...
Hallo MW,

danke für Deine Antwort. Den PX habe ich in 6.0 bei einem Freund probiert und fand das Gefühl, dass er vermittelt sehr gut und wesentlich genauer als meine N.S. PRO 1050 GH, mit denen ich mich sehr wohl fühle, aber in R-Flex einfach zu weich sind.
KBS Tour aus dem Hause Femco Steel


Den KBS muss ich mal probieren. Ich habe bisher nur die Gelegenheit gehabt ihn in X-Flex zu probieren und das hilft mir leider nicht weiter ;-). Aber sicher ist: Es wird Stahl bleiben.
Empfehlungen/Regeln passen für 80% der Golfer, bei den restlichen passiert genau das Gegenteil. Beispiel: weicher Flex und mehr Torque begünstigt bei 80% einen Draw bis Hook, bei den anderen 20% wird aus dieser Kombination ein starker Slice.
Hallo Mike,

dann ist die "weiche Methode" die gängige?