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Gewicht für Medizinball

Posted: 31.03.2011, 22:18
by Slowhand
Habe jetzt mehrfach gelesen, dass man zur Stärkung der Muskulatur jede Menge Übungen mit dem Medizinball (heute allerdings eher in Gummi- als in Lederausführung) ausführen sollte.
Da es die Teile aber in ganz vielen Gewichtsklassen gibt meine Frage:
Nach welcher Logik bestimmt man das Gewicht des anzuschaffenden Balls?

Posted: 31.03.2011, 23:12
by Moderator
Leder-Medizinbälle gibt es schon noch, siehe hier.

Mit Doppelnutzen: hält lange und macht sich auch als Deko ganz gut.

Ich nehme immer die 3 kg Version
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Mike

Posted: 01.04.2011, 08:40
by Slowhand
Hi Mike,

das war mir klar, dass es noch Lederbälle gibt.
Die Argumentation pro Gummiball ist wohl, dass man diese je nach Übung mit unterschiedlichem Luftdruck versehen kann, was bei Leder schwierig sein dürfte (es sei denn, es gibt Versionen mit einer Gummiblase im Inneren)

Posted: 01.04.2011, 09:03
by Moderator
Medizinball zum Aufpumpen? Dann meinst Du was anderes.

Mike

Posted: 01.04.2011, 09:32
by Slowhand

Posted: 01.04.2011, 10:30
by Moderator
... der scheint aber auch nicht zum Aufpumpen zu sein. Ist aber egal, da die Übungen nicht davon abhängig sind. Man kann einen Medizinball auch als Impactbag verwenden. Als Impactbag eignen sich auch die Reifen von Gocarts oder Rasentraktoren, ggf. auch Autoreifen (sehen nur etwas urig aus).

Mike

Posted: 01.04.2011, 10:51
by Slowhand
Doch Mike, der ist zum Aufpumpen, weil ich die Beschreibung der Übungen dazu habe.
Es geht darum, dass man gegen eine Wand wirft und man am Anfang den Druck reduziert, um die Geschwindigkeit bewusst rauszunehmen.
Später wird empfohlen, den Druck wieder zu erhöhen und damit auch das Tempo zu steigern.

Aber du hast mir ja mit der Angabe der 3kg schon sehr geholfen.
Es geht hier ja um Kraft & Schnelligkeit (sprich Schnellkraft im wahrsten Sinne des Wortes), damit wirken zu hohe Gewichte eher kontraproduktiv.

Posted: 02.04.2011, 23:12
by MacDoc
Die Schwungübung mit dem Medizinball ist viel wichtiger, als viele glauben. Durch die parallele Armhaltung wird die korrekte Oberkörperrotation gut trainiert. Ich meine nämlich, dass der gewünschte Lag (in leichter Abwandlung von TZ´s Anweisungen) durch aggressive Rumpfrotation gefördert wird - beschleunigen durch den Ball!

Posted: 07.04.2011, 16:30
by Peter
Ich habe auch mit dem Medizinball ein paar mal Übungen durchgezogen, klappt ganz gut und trainiert die Bereiche und Abläufe fürs Golfen sehr schön.
Guck doch zum Beispiel mal auf der Seite hier nach, da habe ich mir auch schon einige Tipps geholt, gerade auch die Videos sind sehr gut, aber vielleicht kennt ihr die Seite ja schon und ich erzähle euch nichts neues ;)

Posted: 08.04.2011, 09:51
by Moderator
Danke für den Link, kannte ich noch nicht.

Die Golfschule Tatzmannsdorf soll übrigens recht gut sein, zumindest fahren angeblich Spieler des GC Chieming öfters dorthin zum Training.

Mike