Schaft für Sonartech Hybrid 17°

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Bunkerdude
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Schaft für Sonartech Hybrid 17°

Postby Bunkerdude » 16.12.2008, 22:08

Ich habe ein Sonartech Hybrid HB 001 17° geschenkt bekommen. Es ist ein ONIN2 75g HYB Schaft in Reg verbaut.
Nachdem ich ein altes TM Mid-Rescue mit 19°, das ich dank eines speziellen Stahlschaftes( mir unbekanter Bauart) sehr lieb gewonnen habe, hätte ich gerne gewusst, ob der Schaft etwas taugt. In meinem Sonartech 3-Wood ist ein Fujikura Schaft in Stiff drinnen, der mir sehr liegt.
Ich schlage mein TM Recue ca. 185 vom Boden und meine SKG mit dem Driver liegt so bei 105 mph.
Gibts Schaft Vorschläge für das neue Hybrid?

Danke

Bunkerdude

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admin-f
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Postby admin-f » 17.12.2008, 07:38

Wenn der Hybrid schon da ist, einfach mal probieren. Vor allem auf die Umstellungsschwierigkeiten achten, wenn man Holz 3, TM19° und den neuen im Wechsel spielt. Ist beim direkten Wechsel immer wieder ein Fehlschlag gegeben, dann ist Handlungsbedarf. Klappt alles, dann alles lassen, wenn man mit Weite und Präzision zufrieden ist.
Damit der Schwung sicher nicht durcheinander kommt, sollte man trotzdem den Stahlschaft des TM spezifizieren, zumindest das Gewicht und den Flex oder auch MOI messen, und das gleiche beim Hybrid und dem Holz 3. Bei 17° beim Hybrid wäre bei der gemachten Erfahrung ein Stahlschaft gleicher Art wie beim TM durchaus denkbar.

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Sarastro
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Postby Sarastro » 17.12.2008, 07:48

Mein Rescue 17° von Hogan war mit dem original Schaft schwer zu bedienen, erst wie ich auf Stahl gewechselt habe, wurde es verlässlich. Nun bilde ich mir aber ein, dass der Kopf, weil er in der Spitze viel dicker ist also mehr Gewicht hat, leichter zudreht. Und die herrlichsten Hooks bzw Draw dabei herauskommen.

Zu den 3er 15° und 5er 20° würde es ganz gut passen. Ist es ratsam einen Golfschläger im Bag zu haben, den man grundsätzlich ganz gut trifft, der aber bei normaler Verwendung einfach leichten linksdrall hat? Also ein Spezialschläger im Bag?

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Postby admin-f » 17.12.2008, 08:43

Die Bewertung eines Schaftes ist mittlerweile sehr schwer geworden. Fujikura hat beispielsweise Werke in China und Japan. Die chinesischen Schäfte werden sehr einfach gewickelt, während die japanischen Schäfte von hervorragender Güte sind. Was nun wo verbaut wird, kann man äusserlich betrachtet nicht mehr sagen. Man muss mindestens den Griff demontieren, dann sieht man schon mal die Herstellungsart.

Ich messe deshalb die Schäfte bei hochwertigen Sätzen immer nach:
- Flex (mittels Frequenzmesser)
- Verdrehung (mittels Torquemesser)
- Gewicht (im eingebauten Zustand schwierig, aber nicht unmöglich)
- Biegeverhalten (mittels Deflectionboard)
Damit kann man den Schaft schon mal in Zahlen beschreiben und vergleichen.

Die ganze Messung kann man nun noch segmentweise durchführen oder bei montierten Schlägern den MOI bestimmen. Rentiert sich aber nur, wenn der Golfschläger in den Grundzügen OK ist. Ansonsten: Schaft raus, guten Schaft richtig gedreht einbauen und glücklich werden.

Von Schlägern mit unterschiedlicher Tendenz in Sachen Hook oder Slice halte ich nichts. Trägt nur zur Verwirrung des Schwunggefühls bei. Wenn man einen Draw oder ähnliches spielen möchte, dann muss dies durch den Schwung initiiert werden.
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Johnny
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Postby Johnny » 18.12.2008, 09:40

Von Schlägern mit unterschiedlicher Tendenz in Sachen Hook oder Slice halte ich nichts. Trägt nur zur Verwirrung des Schwunggefühls bei.
Das ist doch jedem überlassen, wies ihm besser taugt!
Warum soll man sich nicht darauf verlassen können, dass bei gleichem Schwung und Griff der Ball nicht leicht drawt? Brauch mich nur geschlossen ausrichten und mitten in den Wald hinein zielen. Das ist alles!

Erziehung der Reflexe!

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Postby Gast » 18.12.2008, 10:07

Jeder ist der Herr über seine Golfausrüstung. Aber beim Autofahren lasse ich ja auch nicht einseitig den Luftdruck aus den Reifen, damit Linkskurven leichter fallen ;-)

Wenn die Reflexe ins Spiel kommen, ist aber Vorsicht angebracht. Auge-Hand-Koordination bildet die Reflexe aus. Wenn Du schlägst, und der Ball drawt wunderbar, dann registriert dies Dein Körper. Unabhängig, ob der Schwung gut oder schlecht war. Wenn Du also einen neutralen Golfschläger und einen für Bananen hast und beidesmal gleich schwingst, aber unterschiedliche Ergebnisse registrierst - was soll der Körper daraus lernen?

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Pronto
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Postby Pronto » 20.12.2008, 11:46

Unterschiedlich abgestimmte Golfschläger sind wie ein verstimmtes Klavier: wer soll damit spielen (können)?

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Wutz
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Postby Wutz » 20.12.2008, 11:52

wie wahr, wie wahr ....

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Postby impact » 21.12.2008, 19:50

Man gewöhnt sich an alles. Auch an ein ungestimmtes Klavier. Aber Golfschläger, die schlecht aufeinander abgestimmt sind ist wie mit dem Traktor auf der Autobahn fahren ...

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Postby Gast » 22.12.2008, 09:37

:D vielleicht gewöhnt man sich selbst an ein ungestimmtes Klavier, aber nicht die anderen :P

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Postby Johnny » 22.12.2008, 14:48

Ich versuche mit weniger Golfschläger aus zu kommen, ein Hybrid ist mir zu anders, als die Hölzer und Eisen. Es ist doch schwierig genug, zwischen Hölzern und Eisen zu wechseln ... warum noch einen anderen Kopf hinzu nehmen?

Für mich sind das nur Verkaufsstrategien ... und wenn man tatsächlich mit dem Rescue besser aus schwierigen Lagen spielen kann, was solls, wo bleibt die Herausforderung?

Vor lauter Fehler verzeihend werden wir immer mutiger und hauen immer mehr drauf.

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Postby admin-f » 23.12.2008, 09:30

Da hast Du recht. Hybrids sind im Prinzip abgesägte Hölzer. Bös ausgedrückt: Prothesen für unverbesserliche Schwünge.

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Postby robin wood » 04.01.2009, 00:15

Eine Hacke muss dir gut liegen! Man muss sie jedes Jahr schleifen und event. einen neuen Stil dran machen! Warum nicht auch bei Golfschlägern? Material nützt sich ab und gehört erneuert!

Ich habe drei Beile. Ein langes schweres für schwere Scheite.
Ein Mittleres für "alles Kleinholz"
und ein kleines für drinnen, zum rummachen, wie wir so schön sagen.

Am Abend treffen wir uns zum Hackl-Schmeissen! mit einer oder zwei Drehungen in den Türstock, wer nicht trifft oder das Beil nicht steckt, muss eine Runde Schnaps zahlen!

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Postby LHs » 04.01.2009, 10:24

... solln wir jetzt Golfschläger schmeissen? Kommt auf der Driving Range immer so blöd ...

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Postby robin wood » 05.01.2009, 00:00

Driving Range? Was ist das? Das ist doch nur für Spieler, die noch nicht wissen, wie sie den nächsten Schwung anlegen sollen! Probieren immer so viel rum bis ein paar gehen und glauben dann, jetzt habe sie es herausen! Und können sich dann nicht mehr erinnern auf der Runde ... wie war das noch gleich auf der Range! Wart, ich spiel noch einen Ball, wart, noch einen dritten, so jetzt gehts wieder ... nene, mein Lieber, das ist nicht Golf!

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Karin
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Postby Karin » 05.01.2009, 16:49

Kann Robin Wood mal etwas konstruktiver werden?

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