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Posted: 20.10.2011, 09:25
by Moderator
Schäfte im Griffbereich brechen oder bekommen einen Knacks, der später zum Bruch führt:

- Schläger wird nicht ganz aus dem Bag gezogen und seitlich gleich weggerissen
- jemand ist auf den Griff getreten
- Schläger wurde als Ausrichthilfe auf den Boden gelegt und getroffen
- Schaft wurde von einem Ball getroffen
- Kofferraumdeckel
- Auto darüber gerollt
- Stauchung bei z.B. Fluggepäck
- schlechte Klemmung beim Ausmessen
- ungeschickte Griffmontage

Alles schon erlebt. Bei ein paar Ursachen kann der Bruch auch an anderer Stelle sein, aber im Griffbereich ist die geringste Wandstärke.

Und in puncto Lag: auch die gelenkigsten Handgelenke sind in der Winkelung begrenzt, bieten also einen Widerstand.

Mike

Posted: 20.10.2011, 09:51
by Professor
Und in puncto Lag: auch die gelenkigsten Handgelenke sind in der Winkelung begrenzt, bieten also einen Widerstand.
ja sicher, nur wird der widerstand wenn du versuchst im abschwung den lag winkel zu vergrößern nicht so groß sein, jedenfalls wirst du damit keinen schaft brechen, ausser du hast ihn vorher so behandelt wie oben genannt, was aber bei den longhittermeisterschaften kaum zutreffen wird.

übrigens fehlt oben noch was:
im auto im kofferraum liegen haben und das ganze bag draufwerfen, wenn man zb eine schlechte runde gespielt hat obwohl man den driver im Kofferraum gelassen hat. jahjahjahjah ... :D

Posted: 20.10.2011, 11:35
by henry
Will ich das wissen? Und nochmal: Ich spreche nicht für Anfänger, sondern wie man die SKG erhöht. (Also jenseits der 100mph ... So heisst doch der Faden?)
Lieber Professor,

ich bin ja bei dir. Aber spar dir die Gedanken über Handgelenke. Solch Mickymaus-Details kannst du den Shortys überlassen (alles unter 110!mph).

btw. Schon mal Gedanken über Timing investiert und die Tatsache, dass Longhitter keinen Fade mögen?

Posted: 20.10.2011, 11:48
by Moderator
Schade, dass wir alle soweit auseinander wohnen. Eine Session mit Flightscope und echten Messwerten plus Schwungvideo würde mich im direkten Vergleich der Schwungphilosophien sehr interessieren. Auch was die Alternativen zu den "Mickymaus-Details" :lol: sind. Als "Nimmersatt" lege ich gern noch ein paar Meter zu und halte es dann wie Adenauer. Von einigen guten Spielern habe ich ja entsprechende Bestandsaufnahmen und man muss immer wieder feststellen, dass Wunsch und Wahrheit oft seeeehr weit auseinander liegen.

Mike

Posted: 20.10.2011, 14:34
by Greenjudge
Professor hat geschrieben: "Hab mal ein Vid dazu gemacht, das immer noch stimmt".

http://www.youtube.com/watch?v=45Vaw45v ... ure=colike

Respekt Professor für Dein Schwungvideo unter bzw. neben dem Weihnachtsbaum ! Kommst sehr aufgeräumt und überaus freundlich ´rüber, was wenigstens aus Deinen Wortbeiträgen nicht so offenkundig wird. Nein, wirklich im Ernst sehr sympathisch ! Mir fällt jedoch auf, daß Du auf Deinen anderen persönlichen Videos, nicht nur denen aus dem Verlies, nicht so früh streckst oder sollte ich mich täuschen ? Manchmal ist einem ja der Blick etwas verstellt. Andererseits rauscht es in der Tat mehr sobald Du früh streckst, was nicht nur mich etwas irritiert sondern auch „meinen“ irischen Pro, der weder MA noch DS kennt, geschweige denn von beiden jemals etwas gehört hätte. Wer vertritt außer Dir noch die „Frühstrecker-Schule“ und wo kann man das vor Ort erleben ? Ich meine in welcher Golfschule ?

Posted: 20.10.2011, 21:17
by henry
Schade, dass wir alle soweit auseinander wohnen. Eine Session mit Flightscope und echten Messwerten plus Schwungvideo würde mich im direkten Vergleich der Schwungphilosophien sehr interessieren.
Wenn du dich bereits erklärst uns jetzt in den kommenden Wintermonaten deinen Simulator und dein Videosystem zur Verfügung zu stellen, wäre ich dabei. Es muss nur der liebe Professor Zeit haben und mich ab Linz mitnehmen. Und dann wollen wir dein 180 Meter Eisen 6 live sehen :shock:
Auch was die Alternativen zu den "Mickymaus-Details" sind. Als "Nimmersatt" lege ich gern noch ein paar Meter zu und halte es dann wie Adenauer.
Diese Ansage war eigentlich nur für unseren Prof. gedacht, den man ohne größere Anstrengungen ausdriven kann.
Ich durfte einige Stunden mit ihm auf der Range verbringen, und da wurde sehr auffällig, dass er sich sehr viel mit den Händen beschäftigt, aber seinen Körper nicht sehr weitenfördernd einsetzt.
Ein Vergleich mit dir wäre aber auch interessant, weil du dich ständig mit dem Thema Longdrive beschäftigst und ich eigentlich nicht. Ich finde ich bin eigentlich kurz, wundere mich aber ständig, dass alle anderen noch kürzer sind ;-)
Von einigen guten Spielern habe ich ja entsprechende Bestandsaufnahmen und man muss immer wieder feststellen, dass Wunsch und Wahrheit oft seeeehr weit auseinander liegen.
Ich hoffe doch du meinst mein bei dir entstandenes Video. Dieses Ereignis war mein Augenöffner und hat meine Schwungumstellung beschleunigt. Durch deine Kommentare war ich gezwungen alles zu überdenken und habe den Schwung neu aufgebaut. Ergebnis war eine Handicapverbesserung von -29,8 zum Videozeitpunkt bis auf -16,7 beim Turnier mit dem lieben Professor, in ca. 5 Monaten.

Professor! Bitte um Rückmeldung.

Posted: 20.10.2011, 23:41
by Professor
Wenn du dich bereits erklärst uns jetzt in den kommenden Wintermonaten deinen Simulator und dein Videosystem zur Verfügung zu stellen, wäre ich dabei. Es muss nur der liebe Professor Zeit haben und mich ab Linz mitnehmen. Und dann wollen wir dein 180 Meter Eisen 6 live sehen :shock:
Ich bin dabei. Verstehe aber nicht ganz, was bedeutet: Zur Verfügung stellen und live sehen. Am Videosystem kann man doch nichts live sehen ... ich will es in freier Natur sehen.
Diese Ansage war eigentlich nur für unseren Prof. gedacht, den man ohne größere Anstrengungen ausdriven kann.
Dazu müsstest du erst am Fairway sein.
Ich durfte einige Stunden mit ihm auf der Range verbringen, und da wurde sehr auffällig, dass er sich sehr viel mit den Händen beschäftigt, aber seinen Körper nicht sehr weitenfördernd einsetzt.
Ja das stimmt. Ich war blockiert ... aber als Frühstrecker bin ich nun geheilt. :-))
Ich finde ich bin eigentlich kurz, wundere mich aber ständig, dass alle anderen noch kürzer sind ;-)
Ich bin nun gleich kurz wie du!

Posted: 21.10.2011, 08:18
by Moderator
Wenn du dich bereits erklärst uns jetzt in den kommenden Wintermonaten deinen Simulator und dein Videosystem zur Verfügung zu stellen, wäre ich dabei.
Ich dachte eigentlich an Outdoor und einem echten Fairway. Dazu müsste Martin auch Zeit haben (Flightscope).
Es muss nur der liebe Professor Zeit haben und mich ab Linz mitnehmen.
... wenn er dann nicht nur allein redet und jeden überzeugen möchte 8) ... wird sonst etwas fad
Und dann wollen wir dein 180 Meter Eisen 6 live sehen :shock:
Jederzeit gerne ... aber nur mit meinem eigenen, dass ist 2 inch kürzer als Standard
Ich hoffe doch du meinst mein bei dir entstandenes Video.
Nein. Da sind ganz andere Träume geplatzt.
Dieses Ereignis war mein Augenöffner und hat meine Schwungumstellung beschleunigt. Durch deine Kommentare war ich gezwungen alles zu überdenken und habe den Schwung neu aufgebaut. Ergebnis war eine Handicapverbesserung von -29,8 zum Videozeitpunkt bis auf -16,7

Freut mich, wenn ich der Kat war.

Mike

Posted: 21.10.2011, 14:04
by henry
Ich dachte eigentlich an Outdoor und einem echten Fairway. Dazu müsste Martin auch Zeit haben (Flightscope).
Gerne, ich pack schon mal meinen Ski-Anzug ein und die orangen Bälle.
wenn er dann nicht nur allein redet und jeden überzeugen möchte 8) ... wird sonst etwas fad
Wir müssen ihn nur anständig ausdriven, dann stockt das Redebedürfnis.
Jederzeit gerne ... aber nur mit meinem eigenen, dass ist 2 inch kürzer als Standard
Ist das jetzt das Gegenteil eines Längenvergleichs?
Freut mich, wenn ich der Kat war.
Definitiv. Bin dir dafür sehr dankbar.

Terminvorschlag?

Nur los...

Posted: 21.10.2011, 18:42
by aPerfectSwing
Moin, moin,
Ich dachte eigentlich an Outdoor und einem echten Fairway. Dazu müsste Martin auch Zeit haben (Flightscope)
Bin gerne dabei. Aber erst, wenn es wieder wärmer ist. Der Herbst ist schon mehr als dicht und Weihnachten steht vor der Tür.

Aber warum nicht schon bald mal einen Termin für nächstes Jahr klarmachen?

Gruß

Martin

Posted: 21.10.2011, 23:30
by Professor
... wenn er dann nicht nur allein redet und jeden überzeugen möchte 8) ... wird sonst etwas fad
und du keinen zweiten Ball hinterher spielst, wenn dir einer nicht gelingt ... 8)

man kann mich nur andriven, nicht ausdriven! :D

Posted: 24.10.2011, 18:21
by auer-power
Der Professor baut ja sehr zeitig seinen Baum auf dieses Jahr :wink:

Schönes Video, durchaus sympatisch und nachvollziehbar. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los und wenn mich meine Augen nich täuschen ist gerade bei der letzten Wiederholung in der Gegenüberstellung spät/früh mehr "Druck" schon im Rückschwung. Will heissen, leichte Bevorteilung der früher gestreckten Variante, die sich auch und vor allem im Sound wiederspiegelt.

Schaut trotzdem guad aus.

Grüsse

Boris

Posted: 25.10.2011, 13:49
by Greenjudge
Aushang in einem Golfclub zur Überbrückung des Winterlochs:





Durch gezieltes Krafttraining weitere Schläge und …..!

Wer immer noch glaubt, dass Golf eine reine Techniksportart ist, der irrt. Nach nur achtwöchigem Krafttraining kann selbst ein Golfanfänger den Ball um bis zu 20 Prozent weiter schlagen als vor dem Training. Auch Rückenschmerzen kann durch gezieltes Krafttraining vorgebeugt werden. Dies ergab eine Studie des soda clubs in Kooperation mit der Golfschule Fight The Slice im Jahr 2009 und 2010. Im Herbst fällt neuerlich der Startschuss zur 15. Auflage dieser erfolgreichen Untersuchung.

"Analysiert man einen Golfschwung, ist es immens wichtig, das Optimum zwischen Stabilität im Trefferbereich und Mobilität in der Schwungphase zu erreichen", diagnostiziert Golfpro Raul Longdraw. Gemeinsam mit Sportwissenschafter und Personal Trainer Rembert Bleibtreu betreute er in den letzten beiden Jahren rund 500 Studienteilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen. Die Probanden haben durchschnittlich zweimal pro Woche ein eigens für sie erstelltes Kräftigungsprogramm im soda club absolviert.
Zusätzlich bestand optional die Möglichkeit, 1x pro Woche an einer speziellen Wirbelsäuleneinheit teilzunehmen.
Zu Beginn und am Ende der Trainingsphase wurde die Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen sowie die physischen Parameter festgehalten. "Wir haben bei fast allen Teilnehmern eine große Verbesserung feststellen können", bestätigte Trainer Rembert B., "Besonders erstaunlich war jedoch, dass selbst die ohnehin gut trainierten Golfer gute Erfolge erzielen konnten." Je höher die Kraft, desto höher die Kontrolle über Schläger und Ball, desto weniger Schläge, desto besser das Handicap. Ganz konkret: Mit einem Eisen 7 könnte man somit um zirka 10 bis 15 Meter weiter schlagen.

Auch körperliche Handicaps werden durch gezieltes Krafttraining ganz einfach minimiert: "Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt", erklärt der Sportwissenschafter. Selbst in der relativ kurzen Zeit des Krafttrainings während der Studie haben viele Teilnehmer festgestellt, wie erleichternd ein schmerzfreies Golfspiel sein kann.

Was halten die Foristen davon ?
Werbung und Wahrheit, wo kommt es auf Kraft an ? Das kann durchaus mißverständlich aufgefasst werden.

Posted: 25.10.2011, 14:40
by akay
Was mir bei der Werbung gegen den Strich geht, ist die Fokussierung auf "mehr Länge" - das ist einfach zu engstirnig und zielt zu offensichtlich auf die immer längensüchtigen zahlungsbereiten Golfer.
Wenn ich meine eigenen Golfkünste reflektiere, wären 10m mehr hier und da nicht schlecht - aber fürs entscheidend niedrigere Hcp (derzeit 27) bräuchte ich einfach mehr Konstanz, sprich sauberen Schwung. Mit mehr Kraft fällt mein slice im Zweifelsfall nur umso heftiger aus und biegt noch früher in den Wald ab ...
Andererseits kann ich gut nachvollziehen, dass man mit gestärkter Rumpf-/Rücken und Schultermuskulatur entspannter (weil schmerz- und verspannungsfreier) golfen kann. Und mit der Lockerheit kommt dann ggf. auch mehr Länge.
Ich hatte selbst mal heftige Schulterprobleme und konnte sie mit gezieltem Krafttraining sowie Lauftraining ohne Spritze & Co. auskurieren.

Posted: 25.10.2011, 14:50
by Slowhand
Was mir bei der Werbung gegen den Strich geht, ist die Fokussierung auf "mehr Länge" - das ist einfach zu engstirnig und zielt zu offensichtlich auf die immer längensüchtigen zahlungsbereiten Golfer.
Aber das ist nunmal der KERN von WERBUNG und auch die größte Anfälligkeit der meisten (männlichen) Golfer => mehr Länge!

Ein objektives Selbstbild scheint kaum möglich.

Von daher kannst du absolut sicher sein, dass auch in den kommenden Jahren die Schläger mit noch weiter und noch genauer beworben werden!

Der einzige, der das unterbrechen kann, ist der Spieler selbst mit der entsprechenden Selbsterkenntnis.

Posted: 25.10.2011, 14:57
by Moderator
Der einzige, der das unterbrechen kann, ist der Spieler selbst mit der entsprechenden Selbsterkenntnis.
... und das erfordert wahre Grösse oder anders ausgedrückt: Mut zur Häßlichkeit ... sich gegen Sach- und Gruppenzwänge stellen, Mode- und Lebenstrends selbst bestimmen und vieles mehr. Unbequem und unkalkulierbar sein ... ein Graus für jeden Werbetreibenden und ein wunderbares Ziel für jeden Menschen.

Mike

Posted: 25.10.2011, 15:09
by auer-power
@Greenjudge:

ich denke das ist alles relativ zu sehen. Zu viel Kraft schadet, da unbeweglich und zu wenig ist auch ungünstig, da der "drive" fehlt. Ich würde wie von Dir erwähnt die Betonung auf "gezieltes" Krafttraining fokusieren. Spezielle Muskelgruppen aufbauen, die in unserer degenerierten Gesellschaft ohnehin zu kurz kommen. Um Konkret zu werden: Oberschenkel, also Beinbizeps und die Quads, um einen sicheren Stand zu gewährleisten und sauber aus v.a. dem rechten Oberschenkel in den Abschwung zu kommen. Hierbei sehe ich die Adduktoren ebenso wichtig. Den Rücken würde ich gezielter an den Streckern aufzubauen, denn die festigen und stabilisieren die Wirbelsäule, als den lat. dorsi. Ein zu breiter Lat mit verkürzten Sehnen/Bändern ist eher hinderlich als Vorteil bringend. Im Grunde müsste man nach meiner Ansicht ein Training in zwei Stufen aufbauen. Zum einen um die Grundmuskulatur aufzubauen in Sinne von Hypertrophie und zum anderen ist die Schnellkraft gefragt, um möglichst die FT Fasern zu stimulieren. Beides wird verschieden trainiert. Wie es im Profi-Golf en Detail genau stattfindet entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

Posted: 25.10.2011, 15:27
by Slowhand
Aushang in einem Golfclub zur Überbrückung des Winterlochs:





Durch gezieltes Krafttraining weitere Schläge und …..!

Wer immer noch glaubt, dass Golf eine reine Techniksportart ist, der irrt. Nach nur achtwöchigem Krafttraining kann selbst ein Golfanfänger den Ball um bis zu 20 Prozent weiter schlagen als vor dem Training. Auch Rückenschmerzen kann durch gezieltes Krafttraining vorgebeugt werden. Dies ergab eine Studie des soda clubs in Kooperation mit der Golfschule Fight The Slice im Jahr 2009 und 2010. Im Herbst fällt neuerlich der Startschuss zur 15. Auflage dieser erfolgreichen Untersuchung.

"Analysiert man einen Golfschwung, ist es immens wichtig, das Optimum zwischen Stabilität im Trefferbereich und Mobilität in der Schwungphase zu erreichen", diagnostiziert Golfpro Raul Longdraw. Gemeinsam mit Sportwissenschafter und Personal Trainer Rembert Bleibtreu betreute er in den letzten beiden Jahren rund 500 Studienteilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen. Die Probanden haben durchschnittlich zweimal pro Woche ein eigens für sie erstelltes Kräftigungsprogramm im soda club absolviert.
Zusätzlich bestand optional die Möglichkeit, 1x pro Woche an einer speziellen Wirbelsäuleneinheit teilzunehmen.
Zu Beginn und am Ende der Trainingsphase wurde die Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen sowie die physischen Parameter festgehalten. "Wir haben bei fast allen Teilnehmern eine große Verbesserung feststellen können", bestätigte Trainer Rembert B., "Besonders erstaunlich war jedoch, dass selbst die ohnehin gut trainierten Golfer gute Erfolge erzielen konnten." Je höher die Kraft, desto höher die Kontrolle über Schläger und Ball, desto weniger Schläge, desto besser das Handicap. Ganz konkret: Mit einem Eisen 7 könnte man somit um zirka 10 bis 15 Meter weiter schlagen.

Auch körperliche Handicaps werden durch gezieltes Krafttraining ganz einfach minimiert: "Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt", erklärt der Sportwissenschafter. Selbst in der relativ kurzen Zeit des Krafttrainings während der Studie haben viele Teilnehmer festgestellt, wie erleichternd ein schmerzfreies Golfspiel sein kann.

Was halten die Foristen davon ?
Werbung und Wahrheit, wo kommt es auf Kraft an ? Das kann durchaus mißverständlich aufgefasst werden.
Also 1..2mal die Woche absolviere ich auch ein paar Kraft- und Gymnastikübungen.

Von daher wäre ich mal an Beispielen interessiert?

Posted: 25.10.2011, 15:28
by Moderator
"Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt", erklärt der Sportwissenschafter.
Dazu habe ich im (privatem) Hallenbad einen Selbstversuch gestartet: Golfschwung mit starker Verdrehung von Hüfte zu Schultern und den Abschwung so, wie man es immer als ideal erachtet vs. Schwung auf meine Art. Beim Klassiker hatte ich keine Chancen, da sofort der Stand verdreht, man ist also auf jede Menge Bodenhaftung angewiesen (Spikes) und zwischen Ober- und Unterkörper müssen die Lendenwirbel den Drehmoment aushalten. Bei meiner Version konnte ich unter Wasser bequem stehen bleiben und die Arme gingen müheloser durchs Wasser.

Mike

Posted: 25.10.2011, 15:28
by Slowhand
Der einzige, der das unterbrechen kann, ist der Spieler selbst mit der entsprechenden Selbsterkenntnis.
... und das erfordert wahre Grösse oder anders ausgedrückt: Mut zur Häßlichkeit ... sich gegen Sach- und Gruppenzwänge stellen, Mode- und Lebenstrends selbst bestimmen und vieles mehr. Unbequem und unkalkulierbar sein ... ein Graus für jeden Werbetreibenden und ein wunderbares Ziel für jeden Menschen.

Mike
Mike - man muss ja nicht gleich ÜBERALL aussteigen...
:shock: