Eisen 7 - wer kommt weiter?

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
VT
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Postby VT » 12.11.2011, 19:21

Diese Leute treiben auch mich regelmäßig in den Wahnsinn, wenn sie auf der Runde von Entfernungen zwischen 50 und 80 Metern den Ball mit niedrigster Flugkurve "aufs Grün kegeln".... :shock:
Dann solltest Du in Zukunft wohl nicht mehr mit Seniioren spielen damit Dein Geisteszustand heil bleibt. Die meisten Senioren, die ich aus unserem Club kenne und auch gute bis mittlere Handicaps haben, wissen nicht mal was ein Gapwedge ist und das SW wird auch nur aus dem Sand gespielt. Und trotzdem ist das kurze Spiel sicherer als meins.

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Professor
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Postby Professor » 12.11.2011, 19:29

@Mit dem 7er 80m:
Was soll denn das für einen Sinn für mehr Sicherheit machen. Also ich verstehe das nicht ganz. Für 80 Meter nehme ich mein SW (56°) fast voll oder GW (52°) mit einem ganz easy Schwung. Wie sollte da jz ein 7er sicherer sein?
Ich nehme für 80m ein Gap, weil das S muss ich voll spielen und die kurzen voll zu spielen ist für mich ein größeres Risiko.

Ich finde, wir trauen uns zu wenig, mit Eisen9 aus 50, mit 7er aus 80 zu spielen. Wenn man das ein klein wenig übt, wird man merken, wie wenig weit sich der SchK vom Ball weg bewegen muss.

Heute auf der Runde aus 50m ein I9 genommen, das Grün ging leicht bergauf, der Schläger war nur bis parallel zum Boden ausholen, kleiner Andruck mit dem rechten Fuß ... hopp ... stop!

Je weiter sich der SChK vom Ball weg bewegt, desto größer wird das Risiko ihn nicht oder schlecht zu treffen ... oder? Rein Theoretisch ...

Wer in diesem Forum hat schon mal 100 Bälle mit dem Neuner auf 50m geschlagen???

Ich mach einen Anfang: ICH!
Mit Gruß, Euer
Professor

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VT
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Postby VT » 12.11.2011, 20:02

Wer in diesem Forum hat schon mal 100 Bälle mit dem Neuner auf 50m geschlagen???

Ich mach einen Anfang: ICH!
Wer in diesem Forum hätte überhaupt die Zeit dazu 100Bälle mit dem Neuner auf 50m zu schlagen. Wenn ich auf der Range bin beschäftige ich mich aus Zeitgründen fast nur mit dem vollen Schwung.

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Postby Professor » 12.11.2011, 23:30

Okay. Dann anders. Wer hat schon mal auf der Runde ein Eisen 9 aus 50m geschlagen ? Keiner?

Okay! Ist meine Empfehlung für 2012!
:D
Mit Gruß, Euer
Professor

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Erife
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Postby Erife » 13.11.2011, 00:15

Hier hier, ich mach das regelmäßig. Immer dann wenn ich mit meinen Übungseisen auf der Runde bin, bleibt mir nichts anderes übrig als entweder ein 6er oder ein 9er zu schlagen,egal welche Distanz mir bleibt, weil ich sonst nur noch den Putter dabei habe.

Und ehrlich, wenn ich auf Score spielen würde, hätte ich lieber eines meiner Wedges zur Hand wenn die Meterzahl zweistellig wird. Geht es auch ohne? Ja, ich bekomm das schon hin, doch meine Längenstreuung ist mit der 6er/9er Combo deutlich größer als mit meinem vollen Satz. Liegt vielleicht/wahrscheinlich an mir und meinem schrecklichen Ballgeschubse und ab und an am Zwang die Murmel über das Wasser vor dem Grün spielen zu müssen. Und da kommt er nur im Flug drüber. Backspin kann ich nicht (jedenfalls nicht gewollt/geplant), also fühl ich mich da mit einem eher hohen Ballflug wohler. Und es fühlt sich im Moment nicht so an als würde das so schnell besser, grummel.

Erife

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Lasar
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Postby Lasar » 13.11.2011, 07:34

Okay. Dann anders. Wer hat schon mal auf der Runde ein Eisen 9 aus 50m geschlagen ? Keiner?

Okay! Ist meine Empfehlung für 2012!
:D
moepp falsch

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Postby Moderator » 13.11.2011, 09:19

Das Ziel "weiter zu schlagen" kann man sicherlich so oder so auslegen. Es gleichzusetzen mit "möglichst voll zuschlagen" ist allerdings Unsinn. Wenn man mit einem moderaten Schwung das E9 135 m schlägt, dann kann man es auf Sicherheit für 120 m verwenden. Hat man dagegen Mühe, ab 100 oder 150 m den Ball sicher zu spielen, dann wird es selbst mit dem besten Mentaltraining schwierig bis unmöglich, ein Ergebnis in Richtung Par-Runde zu erzielen - sofern dies das individuelle Ziel beim Golf ist.

Mehr Loft bedeutet mehr Backspin und da der Ball nur in eine Richtung drehen kann, ist somit für Sidespin weniger Möglichkeit gegeben. Muss ich 27° Loft für 135 m verwenden, dann ist das Risiko für eine ungewünschte Kurve deutlich höher als mit 43° Loft. Das ist einfachste Physik und hat nichts mit Löffeln oder anderem zu tun.

Fürs Handicap können die Schlagweite und die Genauigkeit nur die Randbedingungen schaffen. Das tatsächliche Handicap ist im Kopf (ab einer bestimten Spielfertigung) und sollte auch da trainiert werden. Wenn ich über den Trainingsaufwand mancher Golfer lese oder diesen sehe und in Relation zum Handicap setze, dann klafft hier eine Ergebnislücke. Es wird einfach das falsche trainiert, einen anderen Schluß kann ich nicht feststellen. Bewegungsuntalente sind nämlich extremst selten.

Wenn man mal weit und sicher schlägt, bleibt neben der Spieltaktik der Turnierstress, der aus meiner Sicht zu wenig Beachtung findet ... in den Sachen, die man wirklich üben sollte. Wer den Stress nicht im Griff hat oder im Turnier ein paar Gänge zurück schaltet, der muss aus meiner Sicht erst im freien Spiel stabiler werden. Angst hat man in der Regel nur vor dem, was man nicht (sicher) kann.

Ich oute mich aber nochmal zur Klarheit:

1. ich spiel keine (öffentlichen) Golfturniere
da das Golfspiel meine Freizeit betrifft und ich mich hier nur mit Leuten umgebe, die zum Vergnügen dieser Freizeit beitragen

2. ich führe kein Handicap
da es als Charakter-Ersatz missbraucht wird, die tatsächliche Spielleistung nicht widerspiegelt und eine hierarchische Struktur aufzwingt

Jetzt kann man mir sicher die "Turnierkompetenz" absprechen, aber zumindest bin ich in dieser Frage nicht betriebsblind :wink:

Mike
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Philosoph und Mathematiker

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Didola
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Postby Didola » 13.11.2011, 10:42

Also ich habe in meinem Bag Schläger für die Längen, die ich mir vorstelle.

Ab dem SW mit ca. 70m in ca. 10m-Schritten nach oben. Die Schläge haben dann für mich die normale Power.
Sicher könnte ich ein Eisen 8 mit weniger Power für 90m verwenden.

Tue ich aber nicht, da ich schon bei dem 50m Schlag mit dem dosierten SW Probleme habe, bzw. wirklich ungern spiele.

Deswegen probiere ich ja diese Schläge mit "versuchtem" Course-Management zu verhindern. :wink:

Zu deinen 2 Punkten..

zu 1 ist es deine eigene Entscheidung und bleibt dir selbst überlassen

zu 2 frage ich mich, was für Arschl.... du kennengelernt hast, die das als Charakter-Ersatz missbrauchen. Kann allerdings nicht glauben, das du nur solche kennengelernt haben willst.
Das die tatsächliche Spielleistung mit dem HC, welches im Datenblatt steht nicht angegeben wird ist allseits bekannt. Der Schnitt der Runden dürfte in etwa 5 Schläge schlechter sein (auch bei mir :lol: )

Gruß Dirk

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Postby Slowhand » 13.11.2011, 10:54

Wer in diesem Forum hat schon mal 100 Bälle mit dem Neuner auf 50m geschlagen???

Ich mach einen Anfang: ICH!
Wer in diesem Forum hätte überhaupt die Zeit dazu 100Bälle mit dem Neuner auf 50m zu schlagen. Wenn ich auf der Range bin beschäftige ich mich aus Zeitgründen fast nur mit dem vollen Schwung.
ICH => nehme mir ganz einfach diese Zeit!
Mind. 1mal die Woche 1..2 Stunden Pitching-Green.
Ich werde jetzt mal bewusst E7, 8 und 9 testen...
Last edited by Slowhand on 13.11.2011, 11:03, edited 1 time in total.

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Postby Didola » 13.11.2011, 11:01

Du bist ja auch positiv "trainingsverrückt". :wink:

Mich siehst du auf dem Trainings-Arreal eigentlich gegen 0. :lol:

Hat aber nicht nur was mit der Zeit zu tun, sondern mit der Lust. :wink:

Gruß Dirk

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Ulf
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Eisen 7 - wer chippt kürzer

Postby Ulf » 13.11.2011, 12:05

Moin zusammen,

das ganze Thema ist ja bereits offtopic,von daher möge man mir verzeihen.

"Ein schlechter Putt ist besser als ein schlechter Chip!"

Diese Aussage kennen viele und beherzigen auch viele in Ihrem Golfspiel.

"Ein schlechter Chip ist besser als ein schlechter Pitch!"

Diese Aussage kennen wenige und beherzigen noch weniger Golfspieler. Ohne Not (Hindernisüberwindung, oder wie der unvergleichliche Robbin Williams sagte "Put shit in a way!") pitchen sie auf das Grün, obwohl eine flache Annäherung mit einem längeren Schläger weniger Risiko birgt und wie Henry so schön beschrieben hat durch mehr Backspin-Erhalt auch relativ schnell abbremst.

Selbst Phil Mickelson sprach in seiner Short Game DVD darüber das der Flop Shot kein "High Percentage Shot" sei.

"Ein schlechter Pitch ist besser als ein schlechter Flop!"

Und das ist meiner Ansicht nach das, wofür Proffessor wirbt. Eine solche flache Annäherung ist natürlich Score-orientiert und befriedigt nicht die Suche nach dem Genuß eines vollen hohen Ballfluges aber selbst die Pros spielen so, wie ich gestern wieder bei der Sichtung der Videos des letzten Presidents Cups erkennen durfte.

>> Okay. Dann anders. Wer hat schon mal auf der Runde ein Eisen 9 aus 50m geschlagen ? Keiner? (Proffesor)

> moepp falsch (Lasar)

moep, moep auch falsch, geht prima so ein Schlag, wobei ich das Glück hatte, das Professor ihn mir auf dem Platz gezeigt hat. Danke dafür!

Lieben Gruß
Euer Ulf

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Slowhand
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Postby Slowhand » 13.11.2011, 13:12

@Ulf - na dann mal los a la Jean van de Velde => ein komplettes Loch nur mit Putter!!!

https://www.youtube.com/watch?v=hEr_Ea-36hE
:shock: 8) :P

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Re: Eisen 7 - wer chippt kürzer

Postby VT » 13.11.2011, 16:18

Selbst Phil Mickelson sprach in seiner Short Game DVD darüber das der Flop Shot kein "High Percentage Shot" sei.

"Ein schlechter Pitch ist besser als ein schlechter Flop!"

Euer Ulf
Hi Ulf,

einen Flopshot in diese Diskussion einzubringen, ist der völlig falsche Ansatz. Ein Flopshot ist ein Risikoschlag, weil er erst den Boden berühren soll mit aufgedrehter Schlagfläche und nur in Ausnahmesituationen wirklich erforderlich wäre.

Ich würde auch lieber flache Annäherungen spielen, aber wenn nur wenig Grün zum Anspielen vorhanden ist, muss man den Ball im Fairway oder sogar im Semi aufkommen lassen. Das hat nach meiner Auffassung nichts mit Ballkontrolle zu tun obwohl es viele Leute/Senioren trotzdem können und so spielen. Aber sowie es ein bisschen nass ist stoppen diese Bälle im Semi und man hat eigentlich keine andere Wahl als hoch anzuspielen.

Ein Eisen 9 auf 50m mit viel Backspin zu schlagen um wenig Roll zu erzeugen efordert aber mindestens genauso viel wenn nicht mehr technische Virtuosität als ein SW oder GW mit halben Standardschwung zu machen.

Es gibt mehrere Wege nach Rom und jeder muss seinen eigenen finden.

Volker

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ThinK
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Re: Eisen 7 - wer chippt kürzer

Postby ThinK » 13.11.2011, 16:40

Selbst Phil Mickelson sprach in seiner Short Game DVD darüber das der Flop Shot kein "High Percentage Shot" sei.

"Ein schlechter Pitch ist besser als ein schlechter Flop!"

Euer Ulf
Hi Ulf,

einen Flopshot in diese Diskussion einzubringen, ist der völlig falsche Ansatz. Ein Flopshot ist ein Risikoschlag, weil er erst den Boden berühren soll mit aufgedrehter Schlagfläche und nur in Ausnahmesituationen wirklich erforderlich wäre.

Ich würde auch lieber flache Annäherungen spielen, aber wenn nur wenig Grün zum Anspielen vorhanden ist, muss man den Ball im Fairway oder sogar im Semi aufkommen lassen. Das hat nach meiner Auffassung nichts mit Ballkontrolle zu tun obwohl es viele Leute/Senioren trotzdem können und so spielen. Aber sowie es ein bisschen nass ist stoppen diese Bälle im Semi und man hat eigentlich keine andere Wahl als hoch anzuspielen.

Ein Eisen 9 auf 50m mit viel Backspin zu schlagen um wenig Roll zu erzeugen efordert aber mindestens genauso viel wenn nicht mehr technische Virtuosität als ein SW oder GW mit halben Standardschwung zu machen.

Es gibt mehrere Wege nach Rom und jeder muss seinen eigenen finden.

Volker
Der Meinung bin ich auch. Und nur weil ein Weg für den einen der richtige ist, heißt das nicht das er für alle stimmt.

Bei unserm Club ist vor jedem 2ten Grün ein Bunker. Da ist nicht viel mit "raufkegeln".

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Postby Ulf » 13.11.2011, 17:55

Hi zusammen,

das Thema Flop habe ich nur als Steigerung zum Pitch aufgenommen. Ich selbst kann keinen und spiele daher auch keinen und in Anbetracht der harten Böden hier in SH habe ich auch nicht vor, mir einen zuzulegen.

Ich schrieb bereits "ohne Not" (Hindernisüberwindung, oder wie der unvergleichliche Robbin Williams sagte "Put shit in a way!") und übersetze das mal, da der eine oder andere das eventuell nicht gelesen oder falsch verstanden hat. Mit "ohne Not" meine ich, der Weg zum Grün ist nicht mit Bunkern, Büschen, Wasserhindernissen oder Rindviechern zugestellt, die eine flache Annäherung verhindern wollen. Selbstverständlich ist sonst ein Pitch oder Chitch zu spielen.

Mein Denkfehler ist warscheinlich, dass ein Chip für die meisten einfacher oder anders gesagt mit weniger zusätzlichen Schlägen zu spielen ist, als ein Pitch. Vielleicht stimmt das nicht für die Mehrzahl der Golfer. Ich entschuldige mich für meine Unkenntnis, bzw. für die Nicht-Durchschnittlichkeit der Golfer, mit denen ich so das Vergnügen zu spielen habe.

> Es gibt mehrere Wege nach Rom und jeder muss seinen eigenen finden.

Mag sein Volker, die Frage ist nur, ob man auf dem Weg nach Rom mal auf die Leute hört, die es besser können. Von allein fällt der Groschen manchmal nicht. Du schreibst über die alten Leute - wie Professor - die so spielen:
> Das hat nach meiner Auffassung nichts mit Ballkontrolle zu tun obwohl es viele Leute/Senioren trotzdem können und so spielen.

Aha, was ist es dann? Glück, Platzkenntnis, Erfahrung?

Leute, spielt wie Ihr wollt, mir ist es egal, insbesondere im Fall von Volker, da ich mir so Vorteile im kurzen Spiel im Matchplay gegen ihn erhoffe.
:wink:

Lieben Gruß
Euer Ulf

Das nachfolgende Bild hat nichts mit diesem Thread zu tun.
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Postby Moderator » 13.11.2011, 18:02

Bei dem Posting geht es immer noch um die Ausgangsfrage, nicht um Pitch, Chip oder Annäherung.

Bzgl. Flop oder flach angespielt sollte man auch den Platz definieren. Kleine, bucklige, zu allen seiten abfallende Grüns mit Bunker/Wasser verteidigt sind was anderes als grosse Grüns mit Freiraum davor.

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Postby Ulf » 13.11.2011, 18:39

Bzgl. Flop oder flach angespielt sollte man auch den Platz definieren. Kleine, bucklige, zu allen seiten abfallende Grüns mit Bunker/Wasser verteidigt sind was anderes als grosse Grüns mit Freiraum davor.
Ich weiß, s.o. bzw. s.n.w.o. Und auf der Seiser Alm bekommen selbst große Grüns einen anderen Stellenwert, wenn es direkt an den Seiten und dahinter in einer Schlucht herunter geht.

Was war noch die Ausgangsfrage: "Eisen 7 - wer kommt weiter?"

Ich wollte mal wieder zum Thema hinführen.

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Postby Moderator » 13.11.2011, 18:44

Was war noch die Ausgangsfrage: "Eisen 7 - wer kommt weiter?"

Ich wollte mal wieder zum Thema hinführen.
Nette Geste. Vielleicht bekommt Martin ja nun doch noch den Input, den er sich vermutlich erhofft hatte.

Mike

P.S. die ganzen Zwischenrufe in diesem Faden auszusortieren, ist mir leider zu viel Arbeit. Das nächste Mal werde ich wachsamer sein.
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Postby Professor » 13.11.2011, 18:54

Ich oute mich mal.

Bin nicht mehr der Jüngste und habe Probleme die Eisen (wie vor 5 Jahren) weit zu schlagen.
Meine Spielpraxis erlaubt es mir nicht, an Traumweiten wie 135m mit E9 auch nur zu denken. Ich nehme es für 110, das ist für mich sicher.

Will ich weiter damit schlagen, hau ich fürchterlich in den Boden oder toppe den Ball. Es hat sich ein Eisenschwung bei mir entwickelt, auf den ich mich verlassen kann. Hol nicht sehr weit aus und treff die Kugel relativ sicher.
Insofern verstehe ich den Sinn des Fadens nicht, warum man mit E7 weiter als 130-140m schlagen können soll.

Ja, ich bin ein Chip-Freak, muss aber zugeben, dass ich ihn (Eisen 7, 80m) viel zu selten spiele, meistens lass ich mich verführen einen hohen Ball mit kurzen Eisen zu spielen und wünsche mir mehr Zeit, diese Technik zu verfeinern.

Schönen Abend
Professor
Mit Gruß, Euer
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Re: Eisen 7 - wer chippt kürzer

Postby Lasar » 13.11.2011, 19:13


> moepp falsch (Lasar)

moep, moep auch falsch, geht prima so ein Schlag, wobei ich das Glück hatte, das Professor ihn mir auf dem Platz gezeigt hat. Danke dafür!

Lieben Gruß
Euer Ulf
moep moep moep und ober moep :wink:

mein falsch bezog sich auf die aussage das noch keiner hier ein E9 aus 50m benutzt hat, Ich mach das öfter und manchmal nehm ich auch mal ein E4 dazu.

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